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Montenegro schließt sich Pipeline-Projekt South-Stream an

Montenegro schließt sich Pipeline-Projekt South Stream an | Wirtschaft | RIA Novosti

Der Konzern Gazprom und die Republik Montenegro haben beschlossen, die Machbarkeitsdokumentation für den Bau einer Abzweigung von der Gaspipeline South Stream in dieses Land zu erarbeiten, teilt Gazprom mit.

„Die Seiten haben die technischen Möglichkeiten und Perspektiven für die Einbeziehung von Montenegro ins South-Stream-Projekt erörtert, woran dieses Land Ende vergangenen Jahres sein Interesse bekundet hatte“, heißt es in der Mitteilung.

Der Baubeginn der South-Stream-Pipeline war auf eine entsprechende Anweisung von Premier Wladimir Putin von 2013 auf den Dezember 2012 vorverschoben worden.

Am 28. Dezember erteilte die Türkei ihre endgültige Genehmigung für die Verlegung des South-Stream-Rohrs in ihrem Gewässer, womit das letzte Hindernis auf dem Weg zum Baubeginn beseitigt wurde.

Über die Verlegung der Pipeline auf dem Territorium Bulgariens, Serbiens, Ungarns, Griechenlands, Sloweniens, Kroatiens und Österreichs waren entsprechende Regierungsabkommen geschlossen worden. Die Beteiligten des Projekts sind Gazprom mit 50 Prozent, der italienische Konzern Eni mit 30 sowie Wintershall und die französische Gesellschaft EdF mit jeweils 15 Prozent.
 
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