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Montenegro vernichtet zweitausend Tonnen Waffen mit US-Hilfe
Auch 1.500 Raketen vom Typ "Strela 2M" sind darunter. Eines dieser Exemplare ist bis zu 100.000 Dollar wert.
Montenegro wird mit einer Finanzspritze aus den USA 1.800 Tonnen Altwaffen vernichten. Nach Angaben des Verteidigungsministers Boro Vucinic handelt es dabei auch um 1.500 Raketen russischer Herkunft vom Typ "Strela 2M". Mit dem Waffenvernichtungsprojekt ist ein britisches Unternehmen beauftragt. Die USA stellen zwei Millionen Dollar zur Verfügung.
"Die (russischen) Raketen haben sich im Kampf gegen die modernen Kampfflugzeuge als unwirksam erwiesen, sind aber andererseits für terroristische Angriffe leider weiterhin sehr geeignet und wurden wiederholt auch gegen Zivilflugzeuge eingesetzt", erläuterte Vucinic für die Tageszeitung "Vijesti" am Dienstag die Tragweite des Waffenvernichtungsprojektes.
Tatsächlich bewegt sich der Raketenpreis auf dem Schwarzmarkt zwischen 50.000 und 1000.000 US-Dollar. Die "Strela 2M" sind unter Terroristen wegen ihrer geringen Größe geschätzt. Sie lassen sich nämlich leicht in einen Koffer packen.
Montenegro musste sich vor drei Jahren mit der sogenannten Strela-Affäre auseinandersetzen. Die albanische Polizei hatte damals unweit von Tirana drei Raketen sichergestellt und fünf Personen, darunter drei Montenegriner, festgenommen. Die Raketen stammten aus Bosnien und waren über Montenegro nach Albanien geschleust worden.
Montenegro ist nach der Trennung von Serbien im vergangenen Jahr bemüht, sein Waffenarsenal stark abzubauen. Im Juli hat die Vernichtung von alten Panzern vom Typ T-55 begonnen. 61 Panzer wurden zerschnitten, um daraufhin in der Eisenhütte Niksic umgeschmolzen zu werden. Im August hatte das kleine Land der afghanischen Regierung 1.500 Maschinenpistolen und 100 Maschinengewehre geschenkt.
tirol.com - WO'S CLICK MACHT
Ich möchte unseren montenegrinischen Nachbarn darauf aufmerksam machen, dass wir keine Terroristen aus Montenegro im Lande dulden ^^
Auch 1.500 Raketen vom Typ "Strela 2M" sind darunter. Eines dieser Exemplare ist bis zu 100.000 Dollar wert.
Montenegro wird mit einer Finanzspritze aus den USA 1.800 Tonnen Altwaffen vernichten. Nach Angaben des Verteidigungsministers Boro Vucinic handelt es dabei auch um 1.500 Raketen russischer Herkunft vom Typ "Strela 2M". Mit dem Waffenvernichtungsprojekt ist ein britisches Unternehmen beauftragt. Die USA stellen zwei Millionen Dollar zur Verfügung.
"Die (russischen) Raketen haben sich im Kampf gegen die modernen Kampfflugzeuge als unwirksam erwiesen, sind aber andererseits für terroristische Angriffe leider weiterhin sehr geeignet und wurden wiederholt auch gegen Zivilflugzeuge eingesetzt", erläuterte Vucinic für die Tageszeitung "Vijesti" am Dienstag die Tragweite des Waffenvernichtungsprojektes.
Tatsächlich bewegt sich der Raketenpreis auf dem Schwarzmarkt zwischen 50.000 und 1000.000 US-Dollar. Die "Strela 2M" sind unter Terroristen wegen ihrer geringen Größe geschätzt. Sie lassen sich nämlich leicht in einen Koffer packen.
Montenegro musste sich vor drei Jahren mit der sogenannten Strela-Affäre auseinandersetzen. Die albanische Polizei hatte damals unweit von Tirana drei Raketen sichergestellt und fünf Personen, darunter drei Montenegriner, festgenommen. Die Raketen stammten aus Bosnien und waren über Montenegro nach Albanien geschleust worden.
Montenegro ist nach der Trennung von Serbien im vergangenen Jahr bemüht, sein Waffenarsenal stark abzubauen. Im Juli hat die Vernichtung von alten Panzern vom Typ T-55 begonnen. 61 Panzer wurden zerschnitten, um daraufhin in der Eisenhütte Niksic umgeschmolzen zu werden. Im August hatte das kleine Land der afghanischen Regierung 1.500 Maschinenpistolen und 100 Maschinengewehre geschenkt.
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