Kostantinopel
Vino
Bestückung mit Interkontinentalraketen geplant - Ab 2008 in Dienst
Moskau - Russland treibt die Modernisierung seiner U-Boot-Flotte voran: Am Sonntag begann in einer Werft in der nordrussischen Stadt Sewerodinsk der Bau eines Atom-U-Boots. Marine-Befehlshaber Admiral Wladimir Massorin verwies bei der Gelegenheit darauf, dass bereits zwei weitere Atom-U-Boote der Borei-Klasse im Bau seien. Die U-Boote sollen unter anderem mit Interkontinentalraketen bewaffnet und das erste von ihnen 2008 in Dienst gestellt werden.
Technische Daten
Borei-Klasse
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Modell eines U-Boots der Borei-Klasse
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Modell eines U-Boots der Borei-Klasse
Das Projekt 955 (Borei-Klasse) stellt die 4. Generation von strategischen atomgetriebenen Unterwasserkreuzern dar.
Die Entwicklung wurde wahrscheinlich gleichzeitig mit den Projekten 667BDRM (NATO: Delta IV) und 941 (NATO: Typhoon) gestartet. Einerseits als Weiterentwicklung des Projektes 667BDRM, andererseits, was auch eher wahrscheinlicher ist, als Ausgleich für eine mögliche Fehlentwicklung zum Projekt 941 entwickelt. Die Entwicklung lief bis 1995/96, als das erste Boot dieses neuen Typs auf Kiel gelegt wurde. Erst da wurde das Projekt dem Westen bekannt. Der Entwurf sieht auf den ersten Blick wie eine Weiterentwicklung des Projektes 667BDRM aus, ist aber im Wesentlichen ein völlig neues Konzept. Denn anders als beim Projekt 667BDRM wurde größter Wert auf die Geräuschdämpfung gelegt. Die Raketensektion ist besser und stromlinienförmiger an den Turmaufbau angepasst und erzeugt keine lauten Turbulenzen mehr.
Anders als bei den übrigen russischen strategischen Unterseebooten hat der 1998 nochmals überarbeitete Entwurf nur einen Reaktor und eine Welle. Damit soll das Boot leiser sein, als die amerikanischen und britischen Trident-U-Boote. Es ist möglich, dass der Rumpf auf einem verlängerten Rumpf der Jagd-Unterseeboote des Projektes 971 (NATO Akula) basiert, da auch die Antriebsanlage von diesen abgeleitet ist. Das Typschiff, dessen taktische Nummer noch unbekannt ist, wurde 1996 in der Werft 402 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt. Wegen gegen Ende der 1990er Jahre aufgetretenen Finanznot der russischen Marine und einer gründlichen Überarbeitung des ursprünglichen Entwurfs wurde der Bau zunächst eingestellt, 2001 aber wieder aufgenommen, da die russische Flotte unbedingt Ersatz für die inzwischen fast 30 Jahre alten Boote des Projektes 667BDR (NATO: Delta III) benötigt. Der Bau der Juri Dolgorukij, wie das Boot jetzt heißt, läuft jetzt planmäßig weiter. Mittlerweile ist das Boot zu 75 Prozent fertiggestellt. der Stapellauf soll noch 2005 erfolgen, mit den ersten Seeerprobungen ist im Frühjahr/Sommer 2006 zu rechnen, was eine Einsatzbereitschaft im Winter 2006 wahrscheinlich macht. Mittlerweile wurde ein zweites Boot begonnen, dass Alexandr Newskij heißen wird. Mit dessen Indienststellung wird 2008 zu rechnen sein. Inzwischen wurde bestätigt daß ein drittes Boot, das Wladimir Monomakh heißen wird, am 19. März 2006, zum 100. Geburtstag der russischen Unterwasserflotte auf Kiel gelegt wird. Inzwischen soll die Werft in Komsomolsk na Armur modifiziert werden um ebenfalls diese gewaltigen Unterseeboote zu bauen. Danach sieht der Plan den Bau von neun weiteren, also insgesamt 12 Booten bis 2020 vor. Diese 12 Boote sollen künftig die atomare Abschreckung der russischen Marine sichern. Sechs der Boote kommen zur Nordmeerflotte, sechs zur Pazifikflotte. Da jedes der Boote 120 nukleare Gefechtsköpfe trägt, hätte die russische Marine insgesamt 1.140 seegestützte Gefechtsköpfe. Doch es wäre möglich, dass das Projekt 955 aus den Torpedorohren auch noch Kh-55-"Granat"-Lenkwaffen (SS-N-21 Sampson) abfeuern könnte, was es nochmal so gefährlich machen würde.
Diese strategische U-Boot-Klasse ist zur Zeit die einzige mit Atomraketen bewaffnete, die sich im Bau befindet, und damit wahrscheinlich auch die letzte. Die in den 1990er Jahren aufgetretenen geopolitischen Veränderungen machen das Projekt 955 praktisch überflüssig. Andererseits behalten auch die Amerikaner ihre Trident-U-Boote im Dienst. Wenn diese ab 2021 ausgemustert werden, hat Russland mit dem Projekt 955 das mächtigste U-Boot der Welt. Ein weiterer Vorteil des Projektes 955 werden die niedrigen Unterhaltskosten sein. Im normalen Betrieb sind die Boote im Unterhalt so günstig, wie die Jagd-U-Boote der Victor III- und Akula-Klasse.
[Bearbeiten]
Technische Daten
Bisher bekannte Daten
* Länge: 170 m
* Breite: 13,5 m
* Tiefgang: 8 m
* Einsatzverdrängung: getaucht 17 000 Tonnen, aufgetaucht 14 720 Tonnen
* Höchstgeschwindigkeit: getaucht 29 kn, aufgetaucht 18-20 kn
* Maximale Tauchtiefe: 600 m
* Bewaffnung: 12 Bulawa-30 (SS-N-30) Atomraketen; 10 nukleare Gefechtsköpfe pro Rakete, sechs 533 mm Torpedorohre; Kampfsatz 40 Torpedos
http://www.warfare.ru/
Somit würde Russland was UBoot Technik und Co angeht an den Amerikanern vorbei. ein wichtiger Schritt der Russen bei denen sich Griechenland-Serbien_Rumenien und weiter Orthodoxe Länder erfreuen können, sollte es mal zu dem fall der Fälle kommen ,und somit ein wahres Mobiles Nuklear-Schwergewicht als Verbündete hätten.
Moskau - Russland treibt die Modernisierung seiner U-Boot-Flotte voran: Am Sonntag begann in einer Werft in der nordrussischen Stadt Sewerodinsk der Bau eines Atom-U-Boots. Marine-Befehlshaber Admiral Wladimir Massorin verwies bei der Gelegenheit darauf, dass bereits zwei weitere Atom-U-Boote der Borei-Klasse im Bau seien. Die U-Boote sollen unter anderem mit Interkontinentalraketen bewaffnet und das erste von ihnen 2008 in Dienst gestellt werden.
Technische Daten
Borei-Klasse
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Das Projekt 955 (Borei-Klasse) stellt die 4. Generation von strategischen atomgetriebenen Unterwasserkreuzern dar.
Die Entwicklung wurde wahrscheinlich gleichzeitig mit den Projekten 667BDRM (NATO: Delta IV) und 941 (NATO: Typhoon) gestartet. Einerseits als Weiterentwicklung des Projektes 667BDRM, andererseits, was auch eher wahrscheinlicher ist, als Ausgleich für eine mögliche Fehlentwicklung zum Projekt 941 entwickelt. Die Entwicklung lief bis 1995/96, als das erste Boot dieses neuen Typs auf Kiel gelegt wurde. Erst da wurde das Projekt dem Westen bekannt. Der Entwurf sieht auf den ersten Blick wie eine Weiterentwicklung des Projektes 667BDRM aus, ist aber im Wesentlichen ein völlig neues Konzept. Denn anders als beim Projekt 667BDRM wurde größter Wert auf die Geräuschdämpfung gelegt. Die Raketensektion ist besser und stromlinienförmiger an den Turmaufbau angepasst und erzeugt keine lauten Turbulenzen mehr.
Anders als bei den übrigen russischen strategischen Unterseebooten hat der 1998 nochmals überarbeitete Entwurf nur einen Reaktor und eine Welle. Damit soll das Boot leiser sein, als die amerikanischen und britischen Trident-U-Boote. Es ist möglich, dass der Rumpf auf einem verlängerten Rumpf der Jagd-Unterseeboote des Projektes 971 (NATO Akula) basiert, da auch die Antriebsanlage von diesen abgeleitet ist. Das Typschiff, dessen taktische Nummer noch unbekannt ist, wurde 1996 in der Werft 402 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt. Wegen gegen Ende der 1990er Jahre aufgetretenen Finanznot der russischen Marine und einer gründlichen Überarbeitung des ursprünglichen Entwurfs wurde der Bau zunächst eingestellt, 2001 aber wieder aufgenommen, da die russische Flotte unbedingt Ersatz für die inzwischen fast 30 Jahre alten Boote des Projektes 667BDR (NATO: Delta III) benötigt. Der Bau der Juri Dolgorukij, wie das Boot jetzt heißt, läuft jetzt planmäßig weiter. Mittlerweile ist das Boot zu 75 Prozent fertiggestellt. der Stapellauf soll noch 2005 erfolgen, mit den ersten Seeerprobungen ist im Frühjahr/Sommer 2006 zu rechnen, was eine Einsatzbereitschaft im Winter 2006 wahrscheinlich macht. Mittlerweile wurde ein zweites Boot begonnen, dass Alexandr Newskij heißen wird. Mit dessen Indienststellung wird 2008 zu rechnen sein. Inzwischen wurde bestätigt daß ein drittes Boot, das Wladimir Monomakh heißen wird, am 19. März 2006, zum 100. Geburtstag der russischen Unterwasserflotte auf Kiel gelegt wird. Inzwischen soll die Werft in Komsomolsk na Armur modifiziert werden um ebenfalls diese gewaltigen Unterseeboote zu bauen. Danach sieht der Plan den Bau von neun weiteren, also insgesamt 12 Booten bis 2020 vor. Diese 12 Boote sollen künftig die atomare Abschreckung der russischen Marine sichern. Sechs der Boote kommen zur Nordmeerflotte, sechs zur Pazifikflotte. Da jedes der Boote 120 nukleare Gefechtsköpfe trägt, hätte die russische Marine insgesamt 1.140 seegestützte Gefechtsköpfe. Doch es wäre möglich, dass das Projekt 955 aus den Torpedorohren auch noch Kh-55-"Granat"-Lenkwaffen (SS-N-21 Sampson) abfeuern könnte, was es nochmal so gefährlich machen würde.
Diese strategische U-Boot-Klasse ist zur Zeit die einzige mit Atomraketen bewaffnete, die sich im Bau befindet, und damit wahrscheinlich auch die letzte. Die in den 1990er Jahren aufgetretenen geopolitischen Veränderungen machen das Projekt 955 praktisch überflüssig. Andererseits behalten auch die Amerikaner ihre Trident-U-Boote im Dienst. Wenn diese ab 2021 ausgemustert werden, hat Russland mit dem Projekt 955 das mächtigste U-Boot der Welt. Ein weiterer Vorteil des Projektes 955 werden die niedrigen Unterhaltskosten sein. Im normalen Betrieb sind die Boote im Unterhalt so günstig, wie die Jagd-U-Boote der Victor III- und Akula-Klasse.
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Technische Daten
Bisher bekannte Daten
* Länge: 170 m
* Breite: 13,5 m
* Tiefgang: 8 m
* Einsatzverdrängung: getaucht 17 000 Tonnen, aufgetaucht 14 720 Tonnen
* Höchstgeschwindigkeit: getaucht 29 kn, aufgetaucht 18-20 kn
* Maximale Tauchtiefe: 600 m
* Bewaffnung: 12 Bulawa-30 (SS-N-30) Atomraketen; 10 nukleare Gefechtsköpfe pro Rakete, sechs 533 mm Torpedorohre; Kampfsatz 40 Torpedos
http://www.warfare.ru/
Somit würde Russland was UBoot Technik und Co angeht an den Amerikanern vorbei. ein wichtiger Schritt der Russen bei denen sich Griechenland-Serbien_Rumenien und weiter Orthodoxe Länder erfreuen können, sollte es mal zu dem fall der Fälle kommen ,und somit ein wahres Mobiles Nuklear-Schwergewicht als Verbündete hätten.