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Moskau erneut wegen verschwundener Tschetschenen verurteilt

Efe

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Moskau erneut wegen verschwundener Tschetschenen verurteilt


Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland erneut für das spurlose Verschwinden von Tschetschenen verantwortlich gemacht. Die Straßburger Richter gaben den Frauen und Eltern von fünf Männern Recht, die im Sommer 2001 bei russischen Militäroperationen festgenommen wurden und seither unauffindbar sind. Es sei davon auszugehen, dass die Männer getötet wurden, heißt es in dem Urteil. Moskau muss den Hinterbliebenen nun Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt 147.000 Euro zahlen.
Vier der Männer verschwanden am 18. Juli in einem tschetschenischen Dorf, wo die russische Armee an diesem Tag eine "Säuberungsaktion" vornahm. Zwei von ihnen wurden im Morgengrauen von einer Gruppe bewaffneter, vermummter und russisch sprechender Männer festgenommen und in einem Panzerfahrzeug abtransportiert. Zwei weitere wurde auf dem Weg zur Arbeit von russischen Soldaten angehalten. Sie wurden laut Augenzeugen von mehreren Schüssen getroffen und anschließend in ein Militärfahrzeug gelegt. Sechs Wochen später wurde bei einem anderen russischen Einsatz ein junger Familienvater aus seinem Haus verschleppt.
Als erschwerend wertete der Gerichtshof, dass in keinem der Fälle wirksame Ermittlungen geführt wurden: Niemand sei wegen der Verbrechen bisher zur Rechenschaft gezogen worden. Zudem habe die russische Justiz entgegen den Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht alle Ermittlungsunterlagen übermittelt.
Nach Angaben der Russischen Justiz-Initiative (srji) wurde Moskau vom Straßburger Gerichtshof bislang in 105 Fällen wegen Verschleppungen von Tschetschenen verurteilt, die entweder verschollen sind oder später tot gefunden wurden. Bislang sei nur ein russischer Soldat wegen der Tötung eines Tschetschenen zur Verantwortung gezogen und zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, teilte ein Sprecher der Menschenrechtsorganisation mit

AFP: Moskau erneut wegen verschwundener Tschetschenen verurteilt
 
Moskau erneut wegen verschwundener Tschetschenen verurteilt


Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland erneut für das spurlose Verschwinden von Tschetschenen verantwortlich gemacht. Die Straßburger Richter gaben den Frauen und Eltern von fünf Männern Recht, die im Sommer 2001 bei russischen Militäroperationen festgenommen wurden und seither unauffindbar sind. Es sei davon auszugehen, dass die Männer getötet wurden, heißt es in dem Urteil. Moskau muss den Hinterbliebenen nun Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt 147.000 Euro zahlen.
Vier der Männer verschwanden am 18. Juli in einem tschetschenischen Dorf, wo die russische Armee an diesem Tag eine "Säuberungsaktion" vornahm. Zwei von ihnen wurden im Morgengrauen von einer Gruppe bewaffneter, vermummter und russisch sprechender Männer festgenommen und in einem Panzerfahrzeug abtransportiert. Zwei weitere wurde auf dem Weg zur Arbeit von russischen Soldaten angehalten. Sie wurden laut Augenzeugen von mehreren Schüssen getroffen und anschließend in ein Militärfahrzeug gelegt. Sechs Wochen später wurde bei einem anderen russischen Einsatz ein junger Familienvater aus seinem Haus verschleppt.
Als erschwerend wertete der Gerichtshof, dass in keinem der Fälle wirksame Ermittlungen geführt wurden: Niemand sei wegen der Verbrechen bisher zur Rechenschaft gezogen worden. Zudem habe die russische Justiz entgegen den Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht alle Ermittlungsunterlagen übermittelt.
Nach Angaben der Russischen Justiz-Initiative (srji) wurde Moskau vom Straßburger Gerichtshof bislang in 105 Fällen wegen Verschleppungen von Tschetschenen verurteilt, die entweder verschollen sind oder später tot gefunden wurden. Bislang sei nur ein russischer Soldat wegen der Tötung eines Tschetschenen zur Verantwortung gezogen und zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, teilte ein Sprecher der Menschenrechtsorganisation mit

AFP: Moskau erneut wegen verschwundener Tschetschenen verurteilt
Scheisse jetzt drehen sie wieder als Erpressung den Gas ab.
 
eine klage wird keinen ermordeten tschetschenen wieder aus der erde spucken, es gibt unendliche familien die vergeblich gegen diesen heuchler staat geklagt haben, alle ermittlungen der justiz blieben ohne ergebnis. es gab im tschetschenien krieg standrechtliche erschießungen gegen zivilisten, es wurden zahlreiche häuser abgebrannt, frauen vergewaltigt und menschen verschleppt. in tschetschenien haben sich die größten massaker der neuzeit abgespielt, als die russen die informationsblockade verhängt hatten. solche vorfälle werden in europa auch nicht aufgearbeitet, weil eben auch wirtschaftliche interessen die europäer mit russland verbindet - da spielt vor allem gas und erdöl eine rolle.

YouTube - çeçenistanda rus zulmü
 
Man hat ja im TV gesehen was sie aus Grosny gemacht haben, das ist nur die Spitze des Eisbergs, ich wusste schon immer das die Russen Rücksichtslos sind.
 
ach was, dass ist nur der pure neid...
russland hat putin, mehr braucht das reich nicht.
es gibt sowas wie eine volksherrschaft, die putin bestimmt,
pressefreiheit, so wie putin es will,
in tschetschenien gibt es nach dem genozid endlich frieden,
vorher hat es keinen frieden in tschetschenien gegeben,
der putin brachte die lösung: genozid....

:app:
 
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