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Erst der Einsatz von vier Polizeibeamten konnte die Raserei eines 15-Jährigen in Augsburg stoppen.
Es war ein ungewöhnlicher Polizeieinsatz am Freitagabend in der Firnhaberau: Sie wurde zu Hilfe gerufen, weil ein 15-jähriger Junge in der elterlichen Wohnung wütete. Erst vier Beamten konnten den aggressiven Jugendlichen stoppen.
Für dessen Verhalten gibt es eine Erklärung: Er leidet an ADHS. Die Abkürzung bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Diese kann zu gestörtem Sozialverhalten führen. Auslöser für das Ausrasten war ein Verbot der Mutter, die nicht zuließ, dass der Jugendliche weiter am Computer spielte. Laut Polizei hatte er zuvor sieben Stunden ununterbrochen an einer Playstation gespielt. Die Mutter stellte den WLAN-Zugang ab.
Mutter sperrt sich aus Angst in Zimmer ein
Der 15-Jährige begann dermaßen zu schreien und zu toben, dass sich die Mutter mit ihrem zweiten Sohn in einem Zimmer einsperrte und die Polizei verständigte. Damit die Beamten in die Wohnung gelangen konnten, warf die Mutter ihnen ihren Wohnungsschlüssel durch ein Fenster zu. Erst durch den Einsatz von vier Beamten konnte die Wohnungstür gegen den Widerstand des Jugendlichen, der sich von innen dagegen stemmte und vollkommen außer sich war, aufgedrückt werden. Der 15-Jährige wurde aufgrund seines Verhaltens in eine Klinik eingewiesen. Ein Krankenwagen brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Josefinum. (möh)
Augsburg: Mutter stellt Internet ab: 15-jähriger Sohn rastet aus - Nachrichten Augsburg - Augsburger Allgemeine
Mutter stellt Internet ab: Junge dreht durch und kommt in eine Klinik - Panorama | STERN.DE
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Es war ein ungewöhnlicher Polizeieinsatz am Freitagabend in der Firnhaberau: Sie wurde zu Hilfe gerufen, weil ein 15-jähriger Junge in der elterlichen Wohnung wütete. Erst vier Beamten konnten den aggressiven Jugendlichen stoppen.
Für dessen Verhalten gibt es eine Erklärung: Er leidet an ADHS. Die Abkürzung bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Diese kann zu gestörtem Sozialverhalten führen. Auslöser für das Ausrasten war ein Verbot der Mutter, die nicht zuließ, dass der Jugendliche weiter am Computer spielte. Laut Polizei hatte er zuvor sieben Stunden ununterbrochen an einer Playstation gespielt. Die Mutter stellte den WLAN-Zugang ab.
Mutter sperrt sich aus Angst in Zimmer ein
Der 15-Jährige begann dermaßen zu schreien und zu toben, dass sich die Mutter mit ihrem zweiten Sohn in einem Zimmer einsperrte und die Polizei verständigte. Damit die Beamten in die Wohnung gelangen konnten, warf die Mutter ihnen ihren Wohnungsschlüssel durch ein Fenster zu. Erst durch den Einsatz von vier Beamten konnte die Wohnungstür gegen den Widerstand des Jugendlichen, der sich von innen dagegen stemmte und vollkommen außer sich war, aufgedrückt werden. Der 15-Jährige wurde aufgrund seines Verhaltens in eine Klinik eingewiesen. Ein Krankenwagen brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Josefinum. (möh)
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