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Nach EM-Spiel beschädigen Randalierer türkische Imbisse in Dresden
Dresden (dpa) - Eine Gruppe randalierender Jugendlicher hat in Dresden nach dem EM-Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei türkische Imbissbuden beschädigt. Im Szeneviertel Neustadt seien Steine geflogen und die Schaufensterscheiben von Döner-Läden zu Bruch gegangen, teilte die Polizei mit. Ein oder zwei Ausländer seien verletzt worden. Ob das bei den Randalen der Jugendlichen passierte, sei unklar. Es gebe aber keine flächendeckende Gewalt in Dresden.
Nach EM-Spiel beschädigen Randalierer türkische Imbisse in Dresden Newsticker Politik FOCUS Online
Ausschreitungen in Sachsen überschatten Freude nach EM-Spiel
Dresden (dpa) - Randale und ausländerfeindliche Ausschreitungen haben vor allem in Sachsen die fröhlichen Feiern nach dem Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei überschattet. In Dresden griff eine Gruppe Jugendlicher drei Döner-Buden an und verletzte dabei zwei Türken. In Chemnitz gingen gewaltbereite Fans nach dem Abpfiff auf die Polizei los. Dabei wurden sechs Beamte verletzt. In weiten Teilen Deutschlands wurde der Sieg des DFB-Teams friedlich gefeiert. Allein auf der Fanmeile in Berlin waren rund 500 000 Menschen unterwegs.
Ausschreitungen in Sachsen überschatten Freude nach EM-Spiel - Nachrichten-Newsticker von Welt Online - ständig aktuelle Nachrichten und Informationen - WELT ONLINE
Randale und Übergriffe
Nicht nur Jubel nach dem Spiel
Randale und ausländerfeindliche Ausschreitungen haben vor allem in Sachsen die fröhlichen Feiern nach dem 3:2-EM-Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei überschattet. In Dresden griff eine Gruppe Jugendlicher drei Döner-Buden an und verletzte zwei Türken. In zwei Imbissen hätten die 20 bis 30 Randalierer zunächst lediglich Scheiben eingeschlagen und die Einrichtung beschädigt, sagte Polizeisprecher Thomas Herbst. In einem dritten Döner-Laden seien dann auch die Betreiber angegriffen worden. Türkische Fahnen seien abgebrannt worden. Mehrere Schaulustige und Mitläufer verfolgten die Randale.
In Chemnitz gingen gewaltbereite Fußballfans nach dem Abpfiff auf die Polizei los. Dabei wurden sechs Beamte verletzt, mehrere Polizeiautos wurden beschädigt. Laut Polizei war die Stimmung nach dem Spiel in der Chemnitzer Innenstadt sehr aufgeheizt. Als die Einsatzkräfte weitere Ausschreitungen verhindern wollten, habe sich die Gewalt plötzlich gegen die Beamten gerichtet.
In Hannover nahm die Polizei 20 Rechtsradikale in Gewahrsam, die beim Fan-Fest wiederholt rassistische Parolen skandierten. Gegen sie werde nun wegen Volksverhetzung ermittelt. In Köln nahm die Polizei eine Gruppe Hooligans fest. Die Männer seien als äußert gewaltbereit bekannt und hätten immer wieder Schlägereien angezettelt, teilte die Polizei mit.
Ausnüchterungszellen in Basel
In Basel wurden 21 Personen vorläufig festgenommen. Insgesamt hielten sich rund 110.000 Fans in der Stadt auf, hieß es bei den Behörden. Es sei jedoch zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen.
Fast 260 Menschen wurden aus unterschiedlichen Gründen ambulant versorgt, neun mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, vier kamen in eine Ausnüchterungszelle. Die Lage sei vor, während und nach dem Spiel zu jeder Zeit unter Kontrolle gewesen, hieß es weiter. Am Rhein musste eine Fan-Tribüne geräumt werden, weil sie instabil war.
Randale und Übergriffe Nicht nur Jubel nach dem Spiel - n-tv.de
Dresden (dpa) - Eine Gruppe randalierender Jugendlicher hat in Dresden nach dem EM-Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei türkische Imbissbuden beschädigt. Im Szeneviertel Neustadt seien Steine geflogen und die Schaufensterscheiben von Döner-Läden zu Bruch gegangen, teilte die Polizei mit. Ein oder zwei Ausländer seien verletzt worden. Ob das bei den Randalen der Jugendlichen passierte, sei unklar. Es gebe aber keine flächendeckende Gewalt in Dresden.
Nach EM-Spiel beschädigen Randalierer türkische Imbisse in Dresden Newsticker Politik FOCUS Online
Ausschreitungen in Sachsen überschatten Freude nach EM-Spiel
Dresden (dpa) - Randale und ausländerfeindliche Ausschreitungen haben vor allem in Sachsen die fröhlichen Feiern nach dem Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei überschattet. In Dresden griff eine Gruppe Jugendlicher drei Döner-Buden an und verletzte dabei zwei Türken. In Chemnitz gingen gewaltbereite Fans nach dem Abpfiff auf die Polizei los. Dabei wurden sechs Beamte verletzt. In weiten Teilen Deutschlands wurde der Sieg des DFB-Teams friedlich gefeiert. Allein auf der Fanmeile in Berlin waren rund 500 000 Menschen unterwegs.
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Randale und Übergriffe
Nicht nur Jubel nach dem Spiel
Randale und ausländerfeindliche Ausschreitungen haben vor allem in Sachsen die fröhlichen Feiern nach dem 3:2-EM-Erfolg der deutschen Fußball-Elf gegen die Türkei überschattet. In Dresden griff eine Gruppe Jugendlicher drei Döner-Buden an und verletzte zwei Türken. In zwei Imbissen hätten die 20 bis 30 Randalierer zunächst lediglich Scheiben eingeschlagen und die Einrichtung beschädigt, sagte Polizeisprecher Thomas Herbst. In einem dritten Döner-Laden seien dann auch die Betreiber angegriffen worden. Türkische Fahnen seien abgebrannt worden. Mehrere Schaulustige und Mitläufer verfolgten die Randale.
In Chemnitz gingen gewaltbereite Fußballfans nach dem Abpfiff auf die Polizei los. Dabei wurden sechs Beamte verletzt, mehrere Polizeiautos wurden beschädigt. Laut Polizei war die Stimmung nach dem Spiel in der Chemnitzer Innenstadt sehr aufgeheizt. Als die Einsatzkräfte weitere Ausschreitungen verhindern wollten, habe sich die Gewalt plötzlich gegen die Beamten gerichtet.
In Hannover nahm die Polizei 20 Rechtsradikale in Gewahrsam, die beim Fan-Fest wiederholt rassistische Parolen skandierten. Gegen sie werde nun wegen Volksverhetzung ermittelt. In Köln nahm die Polizei eine Gruppe Hooligans fest. Die Männer seien als äußert gewaltbereit bekannt und hätten immer wieder Schlägereien angezettelt, teilte die Polizei mit.
Ausnüchterungszellen in Basel
In Basel wurden 21 Personen vorläufig festgenommen. Insgesamt hielten sich rund 110.000 Fans in der Stadt auf, hieß es bei den Behörden. Es sei jedoch zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen.
Fast 260 Menschen wurden aus unterschiedlichen Gründen ambulant versorgt, neun mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, vier kamen in eine Ausnüchterungszelle. Die Lage sei vor, während und nach dem Spiel zu jeder Zeit unter Kontrolle gewesen, hieß es weiter. Am Rhein musste eine Fan-Tribüne geräumt werden, weil sie instabil war.
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