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Nachricht von den neuen Mächten

China will Wirtschaft fit für kommende Jahre machen

10.11.2013, 20:25 Uhr
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas feilt unter Ausschluss der Öffentlichkeit an Reformen, die mehr Wachstum in den kommenden Jahren bringen sollen. Viele Themen wie die Landreform sind hoch umstritten.

Peking
Nach Jahrzehnten rasanten Aufschwungs feilt Chinas Führung hinter verschlossenen Türen an der Modernisierung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) debattiert noch bis Dienstag in einem streng abgeriegelten Tagungshotel in Peking über einen Umbau der Wirtschaft hin zu nachhaltigerem Wachstum. Auf der Tagesordnung stehen der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge tiefgreifende Reformen unter anderem des Finanzsektors.
Doch viele Themen wie etwa die Landreform oder der Umbau der mächtigen Staatsbetriebe sind hoch umstritten. „Es gibt immer noch eine starke Opposition zu den vorgeschlagenen Reformen“, sagte eine Person, die Verbindungen zur chinesischen Führung hat.
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Die staatliche Zeitung „People's Daily“ dämpfte die Hoffnungen der Bevölkerung auf eine rasche Lösung der vielen Probleme des Landes. „Sie können kaum so ambitioniert vorgehen, wie es einige Teile der Öffentlichkeit hoffen“, berichtete das Blatt. Die größten Chancen räumen Beobachter einer Reform der Zinspolitik ein, die gegen den Widerstand mächtiger Interessengruppen wie Politiker, Kommunalregierungen, Staatsunternehmen und staatliche Banken den Einfluss der Märkte stärkt.
Auch die umstrittene Landreform, die mehr Chinesen zur Umsiedlung in die Städte bewegen soll, dürfte vorangetrieben werden. Zur Diskussion stehen auch die zahlreichen Staatsbetriebe, doch unter dem Druck der Opposition dürften detaillierte Vorhaben ebenso ausbleiben wie eine Privatisierungsdebatte. Experten dämpften auch Erwartungen, dass das seit Samstag laufende Treffen unmittelbar einen Umbau des Finanz- und Steuersystems einleiten wird.
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Reformen: China will Wirtschaft fit für kommende Jahre machen - International - Politik - Handelsblatt
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Vielleicht hast du nicht mal ganz unrecht! Gut möglich das einige auch vom staat positioniert worden waren! Einige sich unternehmen unter den nagel gerissen, und einige es sich gekauft haben! Wie in jedem anderen land der welt eben auch!
Der Witz an der sache ist doch aber auch das nicht alle genanten Milliardäre Russen sind sondern nur in Russland leben! Einige haben auch ihr Geld im Ausland gemacht!
Auch im Internationalen vergleich stinkt selbst der reichste Russe gegen die anderen Milliardäre z.b in den USA ab!

Aber zu sagen man kann nur durch kriminelle energie in Russland Milliardär werden halte ich etwas für zu einfach, wo wir wieder bei dem witz an der sache sind! Den es gibt unter den Milliardären auch einige Oppositionelle!
Was ist z.b mit Kaspersky mann kann wohl kaum von ihm behaupten das er vom Staat positioniert wurde oder?

Über das Durchschnittseinkommen brauchen wir nicht viel zu reden! Das dürfte gerade wohl bei 700 euro liegen. Welchen Platz auf der Welt damit Russland hat kann ich nicht sagen fehlen mir die Daten dazu!
Das das ungerecht ist wo die großen das meiste und der kleine das wenigste einsackt der eigetnlich die ganze arbeit macht, wie überal auf der Welt auch braucht man sicher nicht streiten!

Aber man solte auch erwähnen das sie Jahr für Jahr auch steigen! Mit kleinen schritten langsam nach oben gehen! Eine verbesserung ist durchaus zu spüren!

Aber wenn wir schon mal dabei sind können wir ja auch mal darüber sprechen was ein Arbeiter in Russland unter dem Deutschen Konzern VW bekommt! Ob das wohl das gleiche gehalt ist wie in Deutschland?
Ist ja auch klein armer konzern oder??

In Deutschland verdient man vielleicht mehr dafür sind die Preise im Laden aber auch nicht gerade günstig! Die wenigsten können sich wohl ein Haus oder einen Neuwagen in Bar leisten ohne einen kredit aufzunehmen oder??


Das ist das Ding! Konzerne gehen ins Ausland, um günstiger produzieren zu können. Sie verkaufen ihre Produkte in den reichen Industriestaaten.
Eines der perfidesten Beispiele ist die USA. Sie lassen an die 12 Millionen mexikanische ArbeiterInnen ,Tagelöhner, Wanderarbeiter usw. in die USA, sie bekommen für ihre Arbeit dort einen Hungerlohn und wenn die Arbeit erledigt ist, geht es wieder zurück auf die andere Seite des Zauns. Würden sie einen amerikanischen Pass haben, würde dieses ganze Ausbeutersystem, so wie es an den Grenzgebieten stattfindet, zusammenbrechen. Die Unternehmen müssten sich der Kosten annehmen , die sie verpflichtet wären zu zahlen, um ArbeiterInnen die Mindestlöhne, Versicherung, Arbeitsschutzmaßnahmen, Arbeitskleidung, und und und zu zahlen.


"Hinter jedem Vermögen steckt ein Verbrechen "
 
Steuert China auf eine "Unfruchtbarkeitskatastrophe" zu

Florian Rötzer 14.11.2013

Die anhaltende Umwelt- und vor allem Luftverschmutzung in den Megacities gilt als einer der Hauptgründe für die wachsende Unfruchtbarkeit und die sinkende Qualität der Spermien


Die massive Luftverschmutzung in China schadet der Gesundheit der Lebenden. In manchen großen Städten können die Menschen nur noch mit Atemmaske auf die Straße gehen, weil diese regelmäßig tage- und wochenlang im fast undurchsichtigen Smog versinken. Das hat vielleicht den Vorteil, dass die mit Millionen von installierten Kameras permanent stattfindende Überwachung des öffentlichen Raums ausfällt, aber starke Belastung durch Feinstaub ist auf Dauer lebensgefährlich für die Menschen und senkt die Lebenserwartung.
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Es gibt nach Angaben der chinesischen Regierung auch bei den jüngeren Menschen zwischen 20 und 40 Jahren wachsende Probleme mit der Fruchtbarkeit, was neben dem Arbeitsstress und falscher Ernährung auch mit der Luftverschmutzung zu tun haben soll. Betroffen sollen davon 12,5 Prozent dieser Altersgruppe sein, das sind 40 Millionen Menschen. Vor 20 Jahren waren es erst 3 Prozent. Dazu kommt, dass viele Frauen in China – wie anderswo – später heiraten und das Kinderkriegen hinausziehen und schon allein wegen des höheren Alters die Probleme steigen.
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Letztes Jahr haben einige chinesische Kliniken Samenspendenautomaten eingeführt. Hände müssen hier nicht mehr benutzt werden, alles geht hygienisch ab, auf dem Bildschirm kann Mann Pornos zum Anregen ansehen. Screenshot eines amüsanten YouTube-Videos
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Steuert China auf eine "Unfruchtbarkeitskatastrophe" zu | Telepolis

Dazu passen die neuesten Meldungen vom Tage:

5. November 2013 14:17

Reformen in der Volksrepublik

China will Ein-Kind-Politik lockern


Überraschende Ankündigung aus China: Die Volksrepublik will die umstrittene Ein-Kind-Politik aufweichen. Außerdem sollen die international scharf kritisierten Arbeitslager zur Umerziehung von Oppositionellen abgeschafft werden. Eigentlich waren vom Parteikongress der Kommunisten nur Wirtschaftsreformen erwartet worden.

Chinas kommunistische Führung hat bei einem Spitzentreffen überraschend umfangreiche gesellschaftliche Reformen in die Wege geleitet. China will die Ein-Kind-Politik lockern und das international scharf kritisierte System der "Umerziehung durch Arbeit" abschaffen. Das geht nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa aus dem Abschlussdokument der am Dienstag zu Ende gegangenen Sitzung des Zentralkomitees hervor. Das Papier wurde jetzt in Peking veröffentlicht.
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Xinhua meldete außerdem, gemäß den Entscheidungen der Kommunistischen Partei solle "Schritt für Schritt" die Zahl der Delikte verringert werden, die mit der Todesstrafe geahndet werden. Im vergangenen Jahr waren nach Angaben der US-Menschenrechtsorganisation Duihua in China etwa 3000 Menschen hingerichtet worden. Im Jahr 2002 waren es demnach noch 12.000 Menschen. Seither ging die Zahl kontinuierlich zurück.
Weitere Anpassungen werden für die Zukunft in Aussicht gestellt, wie aus dem Dokument hervorgeht. China will auch den Bankensektor weiter öffnen und Investitionen mit privatem Kapital stärker fördern. Im Markt solle ein gemischter Besitz mit privaten und staatlichem Kapital entwickelt werden.
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Reformen: China will Ein-Kind-Politik lockern - Politik - Süddeutsche.de

Und sie bewegt sich doch...
 
Die VR China schießt nicht nur Raketen auf den Mond:


16. Dezember 2013 09:35

Zusammenstoß in Unruhe-Provinz

16 Tote bei Ausschreitungen in Westchina

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Polizisten seien gegen eine Menschenmenge vorgegangen, die sie mit Sprengsätzen und Messern angegriffen habe, hieß es. Dabei hätten die Sicherheitskräfte 14 Menschen getötet. Auch zwei Polizisten seien ums Leben gekommen.
Der blutige Zwischenfall ereignete sich am Sonntagabend in der Stadt Kashgar an der historischen Seidenstraße in der Provinz Xinjiang, wie die Tianshan-Webseite der örtlichen Regierung berichtete. Die Polizei habe dabei eine "gewalttätige Terroristengruppe ausgeschaltet".
Wegen Spannungen zwischen der Minderheit der Uiguren und den Chinesen gilt die Region Xingjiang schon lange als Konfliktherd. Das muslimische Turkvolk fühlt sich wirtschaftlich, politisch und kulturell von den herrschenden Chinesen unterdrückt. Chinas Regierung wirft uigurischen Gruppen separatistische Bemühungen und Terrorismus vor. Nach ihrer Machtübernahme 1949 hatten sich die Kommunisten das frühere Ostturkestan einverleibt.
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16 Tote bei Ausschreitungen in Westchina - Politik - Süddeutsche.de
 
China auf dem Weg zur Weltherrschaft!?!?

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Perlentaucher-Notiz zur Sueddeutsche Zeitung-Rezension

Schockierend findet Christoph Giesen, was er in Juan Pablo Cardenals und Heriberto Araújos Buch über Chinas globale Handelspolitik erfährt. Ihre Recherchen führten die Autoren laut Giesen um die halbe Welt, nach Turkmenistan, Birma, Russland, in den Sudan, nach Angola. Beeindruckt ist Giesen nicht nur von den rund 500 Interviews mit Funktionären und Arbeitern, die die Autoren führten. Die Aktualität des bereits 2011 im spanischen Original erschienenen Buches haut ihn um. Die Frage, ob Chinas Expansion der Welt Nutzen oder Schaden bringt, scheint Giesen nach dieser Lektüre nurmehr rhetorischer Natur.

Der große Beutezug von Juan P. Cardenal; Heriberto Araújo - Fachbuch - buecher.de

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Jahrhunderte ist es her, dass China zum letzten Mal die größte Handelsnation war. Damals regierten in der Verbotenen Stadt in Peking noch die Kaiser der Qing-Dynastie; der Handel mit Europa und der arabischen Welt beschränkte sich auf ein paar Karawanen entlang der Seidenstraße.
Dort machen auch heute noch chinesische Unternehmer Geschäfte. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion versorgt China Zentralasien mit seinen Produkten. In Kasachstan zum Beispiel handelt bereits jeder zweite Unternehmer mit China. 70 bis 80 Prozent der Waren in Kasachstan, schätzen Fachleute, stammen aus dem Nachbarland. Die einzige nennenswerte Gegenleistung: Öl und Gas. Selbst wenn die Regierung in Astana den Handel eindämmen wollte, es ginge wohl nicht mehr. Die Abhängigkeit ist inzwischen zu groß – so wie an vielen anderen Zielorten der chinesischen Investitionspolitik.
Zum Beispiel in Peru. Dort hat ein chinesischer Staatskonzern eine Eisenmine übernommen und kontrolliert nun die gesamte Stadt. Für wie viele Stunden es am Tag in der Gemeinde Strom oder Wasser gibt, entscheiden die chinesischen Manager. Seitdem das staatliche Unternehmen die Mine führt, verdienen die Kumpel weniger. Mit Leiharbeitsverträgen wurden die Löhne um 40 Prozent gesenkt.
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Nach Saudi-Arabien ist Angola zur zweitgrößten Fördernation der Welt aufgestiegen. In Luanda, der Hauptstadt, kosten selbst winzige Appartements mehrere Tausend Dollar im Monat. Doch niemand verdient in Angola so gut wie die Chinesen, die staatlichen Konzerne fördern das meiste Öl. Neben dem Parlamentsgebäude in Luanda steht ein Hochhaus mit goldgetönter Glasfassade, nachts wird es angestrahlt. Dort residiert der China International Fund. Registriert ist das Unternehmen in Hongkong. Wer genau dahintersteckt? Das weiß niemand. Und doch mischt die Firma bei vielen Großprojekten in Angola mit. Vieles deutet darauf hin, dass es eine chinesische Tarnfirma ist, über die Schmiergeldzahlungen abgewickelt werden.
„Westliche Unternehmen können zur Rechenschaft gezogen werden, aber chinesische Unternehmen lassen sich nicht wirklich kontrollieren“, beklagt ein Aktivist aus dem Sudan. Chinas Konzerne unterstehen dem Staat und der Partei, in der Volksrepublik gibt es aber keine unabhängigen Gerichte und schon gar keine freie Presse.
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Der große Beutezug von Juan P. Cardenal; Heriberto Araújo - Fachbuch - buecher.de

Das hört sich nicht gut an...
 
Na ja, wenn eine "kommunistische", rücksichtslose Diktatur auf dem Vormarsch ist??? Deren Wirtschaftssystem ist kein Turbo-, sondern der reinste Raubtier-Kapitalismus, und, nebenbei, Rassisten sind sie auch noch...

druže, ovo ti kažem iz dubine moga srca.
ne vidim niđe razliku.
čak bi mi kineska-ruska vlast više prijala, iz čistog interesa.
a to što se ti bojiš jednog kineza, nije moja strah.

ps. ću u šumici da berem gljivice & vodim razgovore sa 'onim'. šta bude, to bude.

ljubim :peace2:
 
druže, ovo ti kažem iz dubine moga srca.
ne vidim niđe razliku.
čak bi mi kineska-ruska vlast više prijala, iz čistog interesa.
a to što se ti bojiš jednog kineza, nije moja strah.

ps. ću u šumici da berem gljivice & vodim razgovore sa 'onim'. šta bude, to bude.

ljubim :peace2:

Kann Deine Gleichgültigkeit nicht teilen, ich werde lieber in einem hinreichend demokratischem System von Kapitalisten ausgebeutet...
 
Der Sozialismus funktioniert nur bedingt. Der Kapitalismus ebenfalls nicht. Am besten wäre eine auf technologie-Ökologie-Humanismus basierendes System.
 
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