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Nachrichten aus der Türkei

Im Gegenteil. Die Proteste gegen die jetzige Regierung sind gut für die weitere Entwicklung des Landes.
 
Die FAZ meint, die AKP habe ihren Zenit überschritten ...

Regierungskrise in der Türkei Erfolgspartei mit Grauschleier

01.01.2014 · Der türkische Ministerpräsident Erdogan und seine AKP haben ihren Zenit überschritten.
Der Herrschaftsstil ist autoritär geworden. Immer mehr Kritiker Erdogans verlassen die Partei.
FAZ
 
Immer mehr Kritiker Erdogans verlassen die Partei.
weil sich diese zum Gülen bekennen:nemafrke:
Gut das wir einen Marionetten im Exil haben, der von keinem Menschen gewählt wurde, die Justiz und Polizei in der Hand hat und dagegen vorgehen kann. Zwar macht er das nur, weill die AKP seine Geldbörse getroffen hat und verhindert, dass er weiter einfluss kriegt, aber gut der Hauptgrund ist ganz ganz ganz sicher der, das er für Gerechtigkeit steht und das Volk ihm soviel bedeutet. Und auch sonst das tun kann was er möchte. Die Menschen können glücklich sein von einem einzigen Mann in den USA geleitet zu werden. Wer ist schon Erdogan? Ein vom Volk gewählter Repräsentant... tz das ich nicht lache, was ist das schon. Nur Idioten gehen Wählen. Zudem kauft er Stimmen in dem er Straßen, Schulen, Krankenhäuser etc. baut.
*sarkasmus off

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Ja das Problem ist das es ziemlich unübersichtlich ist mit den Nachrichten aus der Türkei jeder macht einen eigenen neuen thread auf oder postet sie einfach irgendwo rein am besten währe es wen wir uns alle an einem thread halten wie z.b. "Nachrichten aus der Türkei" wie das bei den meisten anderen Ländern auch der Fall ist.. dann währe es auch ein wenig übersichtlicher auch für die Leute die nicht 12 stunden am Tag hier Online sind und trotzdem mitlesen.

oder ein eigenes Unterforum für " Sultan Erdogan" :D
 
Das Deutsch-Türkische-Journal dtj ist der Meinung, daß die Berichterstattung deutscher Medien stark vereinfacht und gar irreführend sei.

Zum Artikel:
Es geht um die Zukunft der Demokratie in der Türkei

Stark vereinfachte u. irreführende Darstellung deutscher Medien
In diesem Sinne ist die Darstellung der aktuellen Ereignisse in den deutschen Medien als „Machtkampf“ zwischen der Regierung und der Hizmet- bzw. der Gülen-Bewegung eine stark vereinfachte, gar irreführende Darstellung. Die Engagierten der Bewegung kommen vielmehr aus allen Teilen der Gesellschaft. Genauso wenig wie vor dem aktuellen Konflikt alle Engagierten der Hizmet-Bewegung AKP-Parteigänger gewesen waren, sind mit dem Konflikt nicht alle in das politische Gegenlager gewechselt.

Alle Macht in den Händen Erdogans?
Nachdem Erdoğan das System, das die alten Kemalisten entworfen hatten, an sich gebracht hatte, wollte er keine neue Verfassung entwerfen. Er fand Gefallen an einem System, in dem die absolute Macht bei ihm alleine liegt. Die Türkei ist trotz aller Probleme, die es aktuell gibt, auf dem richtigen Weg. Die nächste Regierung wird jedoch keine andere Möglichkeit haben, als eine neue Verfassung zu formulieren, die dem Beispiel europäischer Demokratien folgt.

Die Demokratie steht auf dem Spiel
Es geht also um nichts mehr und nichts weniger als um die Zukunft der Demokratie in der Türkei. Hier zu schweigen und keine Position zu beziehen wäre ein Vergehen an elementaren Grundwerten. Nicht nur das. Es wäre zudem unverantwortlich gegenüber allen Menschen, die sich in der Vergangenheit für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben und gegenüber den kommenden Generationen.
Quelle: Deutsch-Türkisches Journal vom 01.01.2014

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Anweisung der Religionsbehörde

Die Religionsbehörde hat die Imame in den 85.000 Moscheen angewiesen, sich aus dem Wahlkampf vor den Kommunalwahlen am 30. März heraushalten:

Istanbul, 02.01.2014 (KAP) Die Imame in den 85.000 Moscheen der Türkei sollen sich aus dem Wahlkampf vor den Kommunalwahlen am 30. März heraushalten. In einer Anweisung der staatlichen Religionsbehörde vom Donnerstag hieß es unter anderem, Predigten und Ansprachen sollten keinerlei politische Aussage enthalten, wie türkische Medien meldeten. Auch sollten sich die Imame von Wahlkampfkundgebungen fernhalten und Spenden an politische Parteien unterlassen.

Die Kommunalwahlen im März gelten als wichtiger Test für die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, die derzeit wegen eines Korruptionsskandals unter Druck steht. Nach Ermittlungen Istanbuler Staatsanwälte soll ein iranischer Geschäftsmann hohe Schmiergelder an Personen aus dem Umfeld der Regierung gezahlt haben. Mehrere Verdächtige, darunter die Söhne von zwei inzwischen abgelösten Ministern der Regierung Erdogan, sitzen in Untersuchungshaft.

Erdogan sieht die Korruptionsvorwürfe als politisch motivierte Aktion gegen seine Regierung. Beobachter sehen die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen, der Erdogan lange unterstützt, sich dann aber mit ihm überworfen hatte, hinter den Vorwürfen. Nach Aufdeckung des Korruptionsskandals hatte es in einer Moschee im osttürkischen Van Spannungen zwischen Anhängern der Regierung und der Gülen-Bewegung gegeben, nachdem der dortige Imam in einer Predigt die Regierung gegen die Vorwürfe in Schutz genommen hatte.

Dieser Text stammt von der Webseite kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

 
Ich frage mich was kathweb zum Einzug der rechten Chrysi Avgi ins griechische Parlament geschrieben hat?
 
Gefahr für Gesundheit: "Pille heilt Homophilophilie in 8 Monaten"

In der Türkei wird online für eine Pille geworben, die angeblich Schwule und Lesben "heilt".
Der türkische Verband der Psychiater bezeichnete die Werbung als "ernsthafte Bedrohung".

Bereits seit mehreren Wochen wirbt eine türkische Website für eine Pille, die Homosexuelle binnen zwei Monaten zu Heterosexuellen machen soll. "Homofin" soll eine Mischung aus Pflanzenextrakten sein, die Einfluss auf den Hormonhaushalt ausüben und damit Homosexualität "verschwinden" lassen. Die Pille soll Hormone aus weiblichem Urin und männlichem Schweiß enthalten. "Es liegt jetzt an Ihnen, ob Sie homosexuell sein wollen oder nicht", heißt es in der Werbung.

Es ist unklar, ob die Seite ein Witz sein oder Menschen das Geld aus der Tasche ziehen soll. Derzeit heißt es, dass die Pille ausverkauft sei und erst in Kürze wieder bestellt werden kann. Eine 30-tägige Behandlung soll demnach 129 Lira (43 Euro) kosten.

Der türkische Verband der Psychiater hat vergangene Woche die Werbebotschaft scharf kritisiert und will gegen die Pillenmacher vorgehen. Homosexualität sei keine Krankheit und könne daher nicht mit Medikamenten behandelt werden: "Es ist eine ernste Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, wenn ein sogenanntes Medikament mit unbekannten Wirkstoffen angeboten wird, das verspricht, eine nichtexistierende Krankheit zu behandeln", schreibt die Organisation in einer Pressemitteilung. Sie rief Ärzte auf, Patienten darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesem Produkt nicht um ein Medikament handelt.

Weiterlesen: queer.de vom 02.01.2014
 
Was hat eine lausig aufgemachte Seite die ein krötiges Produkt in der Türkei anbietet in "Nachrichten aus der Türkei" zu suchen? Das ist reine Hetze von Amphion, zumal es solche Angebote auch in anderen Ländern gibt, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in Griechenland.
Ansonsten kann man ihn ja in paar Wochen fragen, ob die Tabletten denn gewirkt haben.
 
Türkei beginnt mit dem Import von Erdöl aus der autonomen Region Kurdistan in Irak

Neue Öl-Macht Kurdistan
Die Türkei hat den Start des Ölimports aus Kurdistan gebilligt. Allerdings bedarf der Handel ins internationale Ausland der vorherigen Zustimmung der irakischen Zentralregierung. Die Annäherung zwischen der Türkei und Kurdistan könnte eine versöhnliche Kooperation zwischen der Türkei und der Autonomen Region einleiten – dank purem türkischen Eigeninteresse.
Der türkische Energieminister Taner Yildiz verkündete am Donnerstag, dass erstmalig Öl aus dem irakischen Kurdistan in die Türkei importiert wird. Der Öltransport verläuft via Pipeline aus dem nordirakischen Kirkuk nach Ceyhan an der Südküste der Türkei.
Bisher führt die Pipeline zwischen kurdisch-irakischen Kirkuk und Ceyhan Öl ein Volumen von 1,5 Millionen Barrel pro Tag. Der Irak plant dieses Jahr eine Steigerung des Exports auf 3,4 Millionen Barrel pro Tag. Mit drei Million Barrel stammt der Hauptanteil aus den Provinzen Bagdads, 400.000 Barrel aus Kurdistan
Weiterlesen: deutsch-türkische-nachrichten.de vom 02.01.2014
 
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