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Nachrichten aus Griechenland

Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 30.06.15, 13:45
Die zugespitzte Lage im Nachbarstaat Griechenland lässt auch die türkische Politik nicht kalt. In seiner ersten Ansprache seit den Parlamentswahlen am 7. Juni sendete Premier Ahmet Davutoğlu nun ein Signal gen Athen. Ankara werde alles tun, um das Land in der akuten Finanzkrise zu unterstützen.


Geschlossene Banken, eine geschlossene Börse und Ratlosigkeit auf den Straßen. Nach dem Chaos-Wochende in Griechenland schwankt die Stimmung der Bürger zwischen Wut, Hilflosigkeit und Unterstützung für die Regierung Tsipras. In Ankara hat das Schicksal der Griechen Regierung und Opposition geeint. Man ist sich einig: Man wolle helfen, so gut es ginge.

„Wir sind bereit, in Bezug auf die Zusammenarbeit im Tourismus, Energie und Handel das zu tun, was uns möglich ist“, zitiert die türkische Zeitung Hürriyet den türkischen Premier Davutoğlu. Außerdem soll ein Kooperationsrat mit Griechenland auf höchster Ebene einberufen werden, sobald die neue Regierung in der Türkei stehe.

Auch der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hat inzwischen mit seinem griechischen Amtskollegen, Nikos Kotzias, gesprochen. Beide hätten sich über griechische Wirtschaftskrise und die bilaterale Zusammenarbeit ausgetauscht, so dasBlatt weiter. Nach Angaben des griechischen Außenministeriums habe das Treffen in einer sehr „warmen Atmosphäre“ stattgefunden. Herr Çavuşoğlu habe Herrn Kotziasdie Solidarität des türkischen Volkes und der politischen und Staatsführung der Türkei versichert.

Der türkische Abgeordnete der HDP, Ertuğrul Kürkçü, hat am Montag unterdessen vorgeschlagen, dass die Türkei die griechischen IWF-Kredite in Höhe von 1,6 Milliarden Euro, welche am Dienstag fällig werden vollständig übernehmen soll. „Das ist die größte Hilfe, die wir unserem Nachbarn bieten können. Entweder wir übernehmen Griechenlands Kredit oder aber wir vergeben einen zinslosen Kredit an die Griechen, damit sie ihren Verpflichtungen nachkommen können“, zitiert CNN Turk Turk Kürkçü.

Der HDP-Abgeordnete ist der Ansicht, dass insbesondere Deutschland, der IWF und die EZB Griechenland nicht helfen, sondern die eigenen Kredite sichern möchte. Kürkçü wörtlich: „Dies verstößt gegen die Prinzipien der EU. Die EU hat eine Pflicht, Griechenland zu retten. Wenn Griechenland untergehen sollte, wird das sowohl den Euro als auch die EU in große Schwierigkeiten bringen.

Die griechische Regierung hatte am Montag gemeldet, dass sie den IWF-Kredit nicht zurückzahlen werde. IWF-Chefin Christine Lagarde muss die Nichtbezahlung innerhalb einer bestimmten Frist bestätigen. Anschließend hat der IWF 30 Tage Zeit, die Nicht-Zahlung zu konstatieren, berichtet Reuters. Dann könnte es bis zu drei Monaten dauern, bis man sich auf ein bestimmtes Procedere einigt.
 
Die scheiß Wixxer machen psychoterror ( oder wollten machen) ::lol: Da kriegt Merkel eher zwei Jizz spritzer von Tsipras und Varoufakis ins Gesicht :haha:

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Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 30.06.15, 13:45
Die zugespitzte Lage im Nachbarstaat Griechenland lässt auch die türkische Politik nicht kalt. In seiner ersten Ansprache seit den Parlamentswahlen am 7. Juni sendete Premier Ahmet Davutoğlu nun ein Signal gen Athen. Ankara werde alles tun, um das Land in der akuten Finanzkrise zu unterstützen.


Geschlossene Banken, eine geschlossene Börse und Ratlosigkeit auf den Straßen. Nach dem Chaos-Wochende in Griechenland schwankt die Stimmung der Bürger zwischen Wut, Hilflosigkeit und Unterstützung für die Regierung Tsipras. In Ankara hat das Schicksal der Griechen Regierung und Opposition geeint. Man ist sich einig: Man wolle helfen, so gut es ginge.

„Wir sind bereit, in Bezug auf die Zusammenarbeit im Tourismus, Energie und Handel das zu tun, was uns möglich ist“, zitiert die türkische Zeitung Hürriyet den türkischen Premier Davutoğlu. Außerdem soll ein Kooperationsrat mit Griechenland auf höchster Ebene einberufen werden, sobald die neue Regierung in der Türkei stehe.

Auch der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hat inzwischen mit seinem griechischen Amtskollegen, Nikos Kotzias, gesprochen. Beide hätten sich über griechische Wirtschaftskrise und die bilaterale Zusammenarbeit ausgetauscht, so dasBlatt weiter. Nach Angaben des griechischen Außenministeriums habe das Treffen in einer sehr „warmen Atmosphäre“ stattgefunden. Herr Çavuşoğlu habe Herrn Kotziasdie Solidarität des türkischen Volkes und der politischen und Staatsführung der Türkei versichert.

Der türkische Abgeordnete der HDP, Ertuğrul Kürkçü, hat am Montag unterdessen vorgeschlagen, dass die Türkei die griechischen IWF-Kredite in Höhe von 1,6 Milliarden Euro, welche am Dienstag fällig werden vollständig übernehmen soll. „Das ist die größte Hilfe, die wir unserem Nachbarn bieten können. Entweder wir übernehmen Griechenlands Kredit oder aber wir vergeben einen zinslosen Kredit an die Griechen, damit sie ihren Verpflichtungen nachkommen können“, zitiert CNN Turk Turk Kürkçü.

Der HDP-Abgeordnete ist der Ansicht, dass insbesondere Deutschland, der IWF und die EZB Griechenland nicht helfen, sondern die eigenen Kredite sichern möchte. Kürkçü wörtlich: „Dies verstößt gegen die Prinzipien der EU. Die EU hat eine Pflicht, Griechenland zu retten. Wenn Griechenland untergehen sollte, wird das sowohl den Euro als auch die EU in große Schwierigkeiten bringen.

Die griechische Regierung hatte am Montag gemeldet, dass sie den IWF-Kredit nicht zurückzahlen werde. IWF-Chefin Christine Lagarde muss die Nichtbezahlung innerhalb einer bestimmten Frist bestätigen. Anschließend hat der IWF 30 Tage Zeit, die Nicht-Zahlung zu konstatieren, berichtet Reuters. Dann könnte es bis zu drei Monaten dauern, bis man sich auf ein bestimmtes Procedere einigt.

:tr3::gr2:
 
Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Gebeutelte Griechen: Krisenland bekommt volle Rückendeckung aus der Türkei

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 30.06.15, 13:45
Die zugespitzte Lage im Nachbarstaat Griechenland lässt auch die türkische Politik nicht kalt. In seiner ersten Ansprache seit den Parlamentswahlen am 7. Juni sendete Premier Ahmet Davutoğlu nun ein Signal gen Athen. Ankara werde alles tun, um das Land in der akuten Finanzkrise zu unterstützen.


Geschlossene Banken, eine geschlossene Börse und Ratlosigkeit auf den Straßen. Nach dem Chaos-Wochende in Griechenland schwankt die Stimmung der Bürger zwischen Wut, Hilflosigkeit und Unterstützung für die Regierung Tsipras. In Ankara hat das Schicksal der Griechen Regierung und Opposition geeint. Man ist sich einig: Man wolle helfen, so gut es ginge.

„Wir sind bereit, in Bezug auf die Zusammenarbeit im Tourismus, Energie und Handel das zu tun, was uns möglich ist“, zitiert die türkische Zeitung Hürriyet den türkischen Premier Davutoğlu. Außerdem soll ein Kooperationsrat mit Griechenland auf höchster Ebene einberufen werden, sobald die neue Regierung in der Türkei stehe.

Auch der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hat inzwischen mit seinem griechischen Amtskollegen, Nikos Kotzias, gesprochen. Beide hätten sich über griechische Wirtschaftskrise und die bilaterale Zusammenarbeit ausgetauscht, so dasBlatt weiter. Nach Angaben des griechischen Außenministeriums habe das Treffen in einer sehr „warmen Atmosphäre“ stattgefunden. Herr Çavuşoğlu habe Herrn Kotziasdie Solidarität des türkischen Volkes und der politischen und Staatsführung der Türkei versichert.

Der türkische Abgeordnete der HDP, Ertuğrul Kürkçü, hat am Montag unterdessen vorgeschlagen, dass die Türkei die griechischen IWF-Kredite in Höhe von 1,6 Milliarden Euro, welche am Dienstag fällig werden vollständig übernehmen soll. „Das ist die größte Hilfe, die wir unserem Nachbarn bieten können. Entweder wir übernehmen Griechenlands Kredit oder aber wir vergeben einen zinslosen Kredit an die Griechen, damit sie ihren Verpflichtungen nachkommen können“, zitiert CNN Turk Turk Kürkçü.

Der HDP-Abgeordnete ist der Ansicht, dass insbesondere Deutschland, der IWF und die EZB Griechenland nicht helfen, sondern die eigenen Kredite sichern möchte. Kürkçü wörtlich: „Dies verstößt gegen die Prinzipien der EU. Die EU hat eine Pflicht, Griechenland zu retten. Wenn Griechenland untergehen sollte, wird das sowohl den Euro als auch die EU in große Schwierigkeiten bringen.

Die griechische Regierung hatte am Montag gemeldet, dass sie den IWF-Kredit nicht zurückzahlen werde. IWF-Chefin Christine Lagarde muss die Nichtbezahlung innerhalb einer bestimmten Frist bestätigen. Anschließend hat der IWF 30 Tage Zeit, die Nicht-Zahlung zu konstatieren, berichtet Reuters. Dann könnte es bis zu drei Monaten dauern, bis man sich auf ein bestimmtes Procedere einigt.






Die Zeit ist reif für die Realisierung der Hellenisch-Türkischen Republik.

Heraclius
 
Amerikaner halten zu Griechenland: US-Ökonomen schlagen sich auf Tsipras' Seite
New York: Amerikanische Ökonomen haben viel Verständnis für Griechenland und wenig Verständnis für den Rest der Euro-Zone. Zwar kommentiert Marc Chandler von der US-Bank BBH die jüngste Entwicklung mit dem harschen Urteil: „Die unerfahrene griechische Regierung hat die Nerven verloren.“ Aber das betrifft nur das politische Ungeschick der Machthaber in Athen. Ökonomisch gesehen hat Chandler in den Monaten zuvor immer wieder die Sparpolitik der Europäer kritisiert.

Und in dem Punkt sind sich viele der amerikanischen Volkswirte einig. Einige gehen dabei mit den Europäern sogar persönlich sehr hart ins Gericht. James Galbraith etwa sagt auf Anfrage: „Das Benehmen von Merkel/Gabriel, Hollande und Renzi, zusammen mit Juncker, spricht Bände darüber, was sie von der griechischen Nation halten, wie sie es mit der Wahrheit halten und welchen politischen Weg sie verfolgen.“ Er empfiehlt den Griechen, im Referendum mit „Nein“ zu stimmen, das sei entgegen anderen Meinungen die einzige Chance, im Euro zu bleiben: „Sonst wird Griechenland politisch zusammenbrechen, und die nächste Rebellion wird sich offen gegen den Euro richten.“
Die Sparpolitik, die Europa Griechenland auferlegt hat, funktioniert in den Augen der meisten US-Experten nicht und ist damit der eigentliche Grund der Krise. Besonders oft und beharrlich hat der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gewarnt, dass so die griechische Volkswirtschaft zerstört und die Euro-Zone destabilisiert wird. Das zuletzt häufig gehörte Argument, selbst bei einem Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone sei eine Ansteckung anderer Länder zu befürchten, lässt er nicht gelten.
Sein Argument: „Bei einem Grexit wäre klar, dass die Euro-Zone nur eine Veranstaltung auf Zeit ist. Und was passiert dann, wenn demnächst zum Beispiel Spanien wieder unter Druck gerät?“ Stiglitz empfiehlt den Griechen, lieber den Ausstieg aus dem Euro in Kauf zu nehmen, als sich dem Diktat der Deutschen zu beugen.
Ähnlich sieht es Paul Krugman. Er forderte am Montag in seiner Kolumne für die „New York Times“: Griechenland sollte mit „Nein“ stimmen, und die griechische Regierung sollte nötigenfalls den Ausstieg aus dem Euro vorbereiten.
 
Verständlich das die armys Angst haben sie Verlieren einen Wichtigen Strategieeschen Partner und nicht nur das sondern haben auch Angst das Griechenland sich Russland und den BRICS nähert .
 
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