DZEKO
Besa Bese
Bangkok (IRIB) - Nach den gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und oppositionellen Rothemden in Bangkok sind am Freitagmorgen in der thailändischen Hauptstadt erneut Schüsse gefallen.
Zivilisten liefen in Panik davon, als sich am Freitag Soldaten einer seit Wochen von den Demonstranten besetzten Strasse näherten. Die Armee hatte nach eigenen Angaben den Befehl, das Gebiet zu räumen. Armeesprecher Sunsern Kaewkumnerd sagte zur Begrünung, die Regierungsgegner hätten Sicherheitsheitskräfte mit Waffen bedroht.
Die Armee ging mit Tränengas gegen Demonstranten vor. Die Soldaten setzten auch Wasserwerfer gegen dutzende Oppositionelle ein, die am Rande eines bekannten Nachtmarktes einen Kontrollpunkt errichtet hatten. Die Demonstranten wollten durch die Kontrollstelle das Nachrücken der Armee in das von ihnen seit Wochen besetzte Geschäftsviertel verhindern. Dazu setzten sie auch einen Bus in Brand. In dem Gebiet hielten sich demnach rund 2000 Protestierende auf. Zuvor hatten die Behörden bereits den Strom in der Demonstrationszone abgeschaltet.
Wie ein Sprecher der Rettungskräfte sagte, wurden am Freitag mindestens zwölf weitere Menschen verletzt. Unter den Verletzten waren auch zwei Journalisten. Laut dem französischen Fernsehsender France 24, wurde ein Kanadier, der für den Sender arbeitet, durch einen Schuss am Bein verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der zweite verletzte Journalist war ein Fotograf der thailändischen Zeitung «Matichon».
Nackte Gewalt in Bangkok - Eskalation droht
Zivilisten liefen in Panik davon, als sich am Freitag Soldaten einer seit Wochen von den Demonstranten besetzten Strasse näherten. Die Armee hatte nach eigenen Angaben den Befehl, das Gebiet zu räumen. Armeesprecher Sunsern Kaewkumnerd sagte zur Begrünung, die Regierungsgegner hätten Sicherheitsheitskräfte mit Waffen bedroht.
Die Armee ging mit Tränengas gegen Demonstranten vor. Die Soldaten setzten auch Wasserwerfer gegen dutzende Oppositionelle ein, die am Rande eines bekannten Nachtmarktes einen Kontrollpunkt errichtet hatten. Die Demonstranten wollten durch die Kontrollstelle das Nachrücken der Armee in das von ihnen seit Wochen besetzte Geschäftsviertel verhindern. Dazu setzten sie auch einen Bus in Brand. In dem Gebiet hielten sich demnach rund 2000 Protestierende auf. Zuvor hatten die Behörden bereits den Strom in der Demonstrationszone abgeschaltet.
Wie ein Sprecher der Rettungskräfte sagte, wurden am Freitag mindestens zwölf weitere Menschen verletzt. Unter den Verletzten waren auch zwei Journalisten. Laut dem französischen Fernsehsender France 24, wurde ein Kanadier, der für den Sender arbeitet, durch einen Schuss am Bein verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der zweite verletzte Journalist war ein Fotograf der thailändischen Zeitung «Matichon».
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