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Nationalpark Fruška Gora

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Die Fruška Gora (kyrillisch: Фрушка Гора) ist ein kleines Mittelgebirge am rechten Ufer der Donau südlich von Novi Sad in der serbischen Provinz Vojvodina; der kleinere westliche Teil liegt in Kroatien. Sie erstreckt sich in der Ost-West-Richtung über eine Länge von 80 Kilometer. Der am höchsten gelegene Gipfel Crveni Čot liegt 539 m über dem Meeresspiegel. Die Täler der Fruška Gora sind mit Viehweiden, Getreidefeldern, Weingärten, Obstplantagen, Waldwiesen und Abhängen bedeckt. Ab etwa 300 m Höhe überwiegen dichte Mischwäldern mit einem großen Bestand an Lindenbäumen.

Nationalpark

Das Gebiet wurde im Jahr 1960 zum Nationalpark erklärt. Dabei wurden aktive Schutzgebieten auf einer Fläche von 25.525 Quadratkilometern ausgewiesen. Die Verwaltungsbehörde des Parks hat ihren Sitz in der nahe gelegenen Stadt Sremski Karlovci.

Der Park ist bekannt für seine vielfältige Flora und Faune, darunter über 700 Arten von Heilkräutern sowie viele gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Luchse, Hirsche, Europäische Mufflons, Eber und Marder oder Salamander.

Der Nationalpark ist für die Liste des UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbes nominiert.
 
*Klöster

Fruška Gora mit mehr als einem Dutzend mittelalterlicher serbischer Klöster gilt als einer der drei heiligen Berge in der christlich-orthodoxen Welt (neben dem Berg Sinai mit dem Katharinenkloster und dem Berg Athos mit dem Kloster Hilandar).

Die Klöster sind interessant aufgrund ihrer Architektur, einer Mischung aus byzantinischen und barocken Elementen (siehe auch Serbisch-byzantinischer Stil). Einige von ihnen wurden während des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt, es können in ihnen aber immer noch uralte Fresken und Ikonen gefunden und restauriert werden. Mit ihren Fresken und Bibliotheken zählen die Klöster von Fruška Gora zu den bedeutendsten und schönsten in Europa. Die bekanntesten unter ihnen sind Krušedol und Hopovo.
 
Diese Gegend ist wunderschön. Wenn man von Novi Sad über den Iriski Venac (auf der Fruska Fora) bis nach Ruma fährt, geniesst man herrliche Landschaften und Aussichten, der Strassenzustand ist sehr gut und auch die Tankstellen sind sehr modern (dort kann man sogar Red Bull Sugarfree kaufen!!!!). Man kommt sich eigentlich vor wie in Westeuropa. Sehr schöne Gegend (man hat eine schöne Aussicht von obven auf die Donau und die Stadt Novi Sad.)

Ich war im März unten. Dort hat schon alles geblüht. Paar hundert kilometer weiter nordwestlich und paar Stunden später (in Österreich und Süddeutschland) lag noch überall Schnee rum und zu Blühen hat es erst drei Wochen später angefangen)
 
Petrovaradin sieht märchenhaft aus, leider runtergekommen. Man muss alle Häsuer und gebäude renovieren.
 
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