Südslawe
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Der Schweizer Lebensmittelriese Nestle übernimmt vom Pharmakonzern Novartis die US-Babynahrungsmarke Gerber. Der Kaufpreis liegt bei rund vier Milliarden Euro. Nestle baut damit seine Sparte Diät-Produkte aus.
Nach den Worten von Novartis-Chef Daniel Vasella liegt der Verkauf ganz auf der strategischen Linie des Konzern: "Er bedeutet den Abschluss unseres Desinvestitionsprogramms, das wir vor zehn Jahren angefangen haben, um uns wirklich auf den Gesundheitssektor zu konzentrieren. Und zugleich natürlich in den Gesundheitssektor zu investieren."
Gerber, ein traditionsreicher US-Spezialist für Babynahrung, bietet inzwischen auch Pflegeprodukte und Lebensversicherungen an. Durch den Kauf von Gerber wird Nestle unangefochten zur Nummer eins der Branche. Das US-Unternehmen kontrolliert 79 Prozent des 4,5 Milliarden Euro schweren US-Marktes mit seinen mehr als 16 Millionen Kleinkindern.
Die Transaktion, die noch von den Behörden genehmigt werden muss, soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Ab dem zweiten Jahr nach Abschluss soll sich der Zukauf auch gewinnbringend auf das Ergebnis je Aktie von Nestle auswirken. Im Jahr 2011 sollen aufgrund von Synergieeffekten rund 75 Milliarden Euro eingespart werden, so Nestle.
Der Kauf bedeutet für Nestle einen großen Schritt, den Bereich so genannter Nutrition-Produkte auszubauen, die die Gesundheit des Verbrauchers verbessern sollen. Dieser Markt wächst schneller als der traditionelle Lebensmittelmarkt.
Nach den Worten von Novartis-Chef Daniel Vasella liegt der Verkauf ganz auf der strategischen Linie des Konzern: "Er bedeutet den Abschluss unseres Desinvestitionsprogramms, das wir vor zehn Jahren angefangen haben, um uns wirklich auf den Gesundheitssektor zu konzentrieren. Und zugleich natürlich in den Gesundheitssektor zu investieren."
Gerber, ein traditionsreicher US-Spezialist für Babynahrung, bietet inzwischen auch Pflegeprodukte und Lebensversicherungen an. Durch den Kauf von Gerber wird Nestle unangefochten zur Nummer eins der Branche. Das US-Unternehmen kontrolliert 79 Prozent des 4,5 Milliarden Euro schweren US-Marktes mit seinen mehr als 16 Millionen Kleinkindern.
Die Transaktion, die noch von den Behörden genehmigt werden muss, soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Ab dem zweiten Jahr nach Abschluss soll sich der Zukauf auch gewinnbringend auf das Ergebnis je Aktie von Nestle auswirken. Im Jahr 2011 sollen aufgrund von Synergieeffekten rund 75 Milliarden Euro eingespart werden, so Nestle.
Der Kauf bedeutet für Nestle einen großen Schritt, den Bereich so genannter Nutrition-Produkte auszubauen, die die Gesundheit des Verbrauchers verbessern sollen. Dieser Markt wächst schneller als der traditionelle Lebensmittelmarkt.