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Netzwerk der Balkan-Universitäten

DZEKO

Besa Bese
Netzwerk der Balkan-Universitäten

Das Netzwerk der Balkan-Universitäten entstand in seiner jetzigen Form im Rahmen der Neuordnung der Balkanstaaten, der Neugründung von staatlichen und privaten Universitäten und Einführung der Bologna-Regeln in den Balkan-Universitäten.

Ziel des Zusammenschlusses ist der gegenseitige Erfahrungsaustausch in Forschung und Lehre, gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen, Förderung der Mobilität von Lehrkräften und Studenten sowie die Nutzung von internationalen Förderprogrammen zum Studentenaustausch[1].

Neben den bilateralen Treffen findet jährlich eine Konferenz der Balkanuniversitäten an wechselnden Mitgliedstandorten statt, zuletzt 2010 an der Trakya Universität in Edirne[2].

Netzwerk der Balkan-Universitäten

Das Direktorium 2010

Rektor Enver Duran, Trakya Universität Edirne, Präsident

Dekan Hilmi Ibar, Trakya Universität Edirne, Vizepräsident

Rektor Faruk Caklovica, Universität Sarajevo, Mitglied

Rektor Dhori Kule, Universität Tirana, Mitglied

Rektor Ioannis P Gerothanassis, Universität Ioannina, Mitglied

Rektor Anelia Klissarova, Medizinische Universität Warna, Mitglied

Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats

Prof. Dr. Enver Duran, Rektor der Trakya Universität, Türkei;

Prof. Dr. Ivan Ilchel, Rektor der Universität Sofia "St. Kliment Ohridski", Bulgarien;

Prof. Dr. Yunus Sölet, Rektor der Universität Istanbul, Türkei;

Prof. Dr. Velimir Strojkovski, Rektor der Ss. Cyril and Methodius Universität, Mazedonien;

Prof. Dr. Hikmet Kocak, Rektor of Erzurum Atatürk University, Türkei;

Prof. Dr. Susana Bubic, Rektor der Universität Mostar "Dzemal Bijedic", Bosnien & Herzegowina;

Prof. Dr. Zlatko Zoglev, Rektor der "St. Kliment Ohridski Universität-Bitola, Mazedonien;

Prof. Dr. Inci Varinli, Rektor der Yozgat Bozok Universität, Türkei;

Prof. Dr. Cemal Dolikanin, Rektor der Universität Novi Pazar, Serbien;

Prof. Dr. Ethem Tülga, Rektor der Galatasaray Universität, Türkei;

Prof. Dr. Hüner Sencan, Rektor der Internationalen Balkan Universität, Mazedonien;

Assoc Prof. Deshka Markova, Rektor der Technischen Universität Gabrovo, Bulgarien;

Prof. Dr. Ante Uglesig, Rektor der Universität Zadar / Croatien;

Prof. Dr. Agron Reka, Rektor der Staats Universität Tetovo, Mazedonien;

Prof. Dr. Mustafa Aykac, Rektor der Kirklareli Universität, Türkei;

Prof. Dr. George Valtchev, Rektor der Universität für Nahrungstechnologie, Bulgarien;

Prof. Dr. Enver Halilovic, Rektor der Universität Tuzla, Bosnien & Herzegowina;

Prof. Dr. Enver Hasani,Präsident des Parlaments, Kosovo;

Prof. Dsc. Stoyan Denchev, Rektor der Universität für Bibliotheksstudien und Informationstechnologie, Bulgarien;

Prof. Dr. George Papazoglu, Democritus Universität Thrace, Griechenland;

Prof. Dr. Nizamettin Senköleylü, Rektor der Namik Kemal Universität, Türkei;

Prof. Dr. Öztekin Oto, Dokuz Eylül Universität, Türkei;

Prof. Dr. Ilker Alp, Trakya Universität, Türkei;

Assoc. Prof. Dr. Ahmet Günsen, Trakya Universität, Türkei.

Die Sprecher der Arbeitsgruppen 2010

Liljana Recka, Albanien; Vladimir Simovic, Kroatien; Metin Lütfi Baydar, Türkei; Gjergji Mero, Albanien; Margarita Georgieva, Bulgarien; Manfred G. Raupp, Deutschland; Irakli Beka, Albanien; Anna Nedyalkova, Bulgarien; Abylmenaf Bexheti, Mazedonien; Andrei Marga, Rumänien; Hasan Kaplan Albanien; Ali Akdemier, Türkei; Alexander Nikolovski Mazedonien; Janko Radulovic, Montenegro; Serghei Zaharia, Moldawien; Öztekin Oto, Türkei.

Mitglieder des Netzwerks

Albanien

Universität Tirana

Epoka Universität

Eqerem-Çabej-Universität, Gjirokastra

Universität Korça

Universität Shkodra

Bosnien-Herzegowina

Universität Sarajevo

Universität Mostar

Universität Tuzla

Universität Zenica

Bulgarien

Amerikanische Universität in Bulgarien

Freie Universität Burgas

Freie Universität Warna (VFU)

Hochschule für Bibliothekswissenschaft und Informationstechnologien
Konstantin-Preslawski-Universität Schumen

Medizinische Universität Warna

Technische Universität Gabrowo

Universität für Nahrungsmittel-Technologie Plowdiw

Universität Sofia

Griechenland

Aristoteles-Universität Thessaloniki

Universität Makedonien Thessaloniki

Universität Ioannina

Demokrit-Universität Thrakien

Universität Thessalien

Kosovo

Universität Priština

Universität Iliria

Kroatien

Universität Zadar

Universität Zagreb

Mazedonien

FON Universität

Universität Skopje

Universität Tetova

Internationale Balkan-Universität

Universität Bitola

SEE Universität

Moldawien

Universität Comrat

Montenegro

Mediterran-Universität

Universität Montenegro

Rumänien

Babeș-Bolyai-Universität Cluj

Serbien

Universität Belgrad

Universität der Künste Belgrad

Universität Novi Sad

Staatliche Universität Novi Pazar

Türkei

Trakya Üniversitesi, Konferenz-Veranstalter 2010

Dokuz Eylül Üniversitesi

Galatasaray Üniversitesi

Universität Istanbul

Namık Kemal Üniversitesi

Fırat Üniversitesi

Süleyman Demirel Üniversitesi

Atatürk Üniversitesi

Bozok Üniversitesi

Kirklareli Üniversitesi

Canakkale 18 Mart Üniversitesi
Zypern

Europäische Universität von Lefke

Gastmitglieder zur Konferenz 2010

Aserbaidschan: Staatliche Universität Baku
Deutschland: Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach
Österreich: Universität Graz

Im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms bestehen darüber hinaus bilaterale Verträge mit Universitäten in Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Polen, Spanien und Ungarn.​
 
Die Bosnischen Unis (zusätzlich Sandzak)


Universität Sarajevo:

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Die Universität Sarajevo ist eine der beiden Universitäten von Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina.

Die Universität Sarajevo wurde 1949 gegründet, einzelne Fakultäten bestanden jedoch schon vorher (ab 1940). 1977 wurde die Fakultät der Islamischen Theologie eingerichtet. 2009 studierten 40.300 Menschen an den 23 Fakultäten und Akademien der Universität, davon 27.400 reguläre Studierende.[2]

Die Universität Sarajevo unterhält zahlreiche internationale Kooperationen, in Deutschland zur Universität Mannheim (seit 1971) und sieben weiteren Hochschulen.

Die Universität ist Mitglied im Netzwerk der Balkan-Universitäten (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowenien, Türkei, Mazedonien, Moldawien, Montenegro)[3].

Die Universität ist multiethnisch ausgerichtet (Bosniaken, Kroaten, Serben). In dem in der Republika Srpska gelegenen Vorort Lukavica wurde die Universität von Ost-Sarajevo gegründet, die sich ebenfalls in der Tradition der Universität Sarajevo sieht. Dort studieren rund 10.000 Menschen.


Universitäten Mostar:

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Mostar und die Herzegowina haben eine Hochschultradition, die Ende des 19. Jahrhunderts mit Gründung einer von Franziskanern geleiteten Theologischen Hochschule begann, die sich 1950 mit der Gründung der Pädagogischen Hochschule in Mostar fortsetzte und die 1977 nach einer langjährigen Kooperation mit der Universität Sarajevo auf Fakultätsebene zu der Gründung eines eigenständigen Universitätszentrums in Mostar führte.

Die heutige Universität in Mostar mit ca. 16.000 Studierenden und 1000 Lehrenden und Mitarbeitern ist aus dieser Entwicklung hervorgegangen; sie besteht aus neun Fakultäten und einer Hochschule für Kunst. Die Universität Mostar ist in Forschung- und Lehrkooperationen mit Universitäten in Kroatien, Slowenien und Montenegro vernetzt und arbeitet mit zahlreichen westeuropäischen Universitäten in internationalen Projekten (TEMPUS, IPA, FP7) und Netzwerken (CEEPUS, ERASMUS MUNDUS) zusammen; sie ist die einzige Universität in Bosnien-Hercegovina in kroatischer Sprache.


Univerzität Džemal Bijedić:

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Die Univerzität “Džemal Bijedić” in Mostar wurde 1977 gegründet. Sie ist eine öffentliche Hochschulinstitution mit im akademischen Jahr 2009/2010 7100 Studierenden, 175 Mitarbeitern in Lehre und Forschung und 61 Verwaltungsangestellten. Die Universität besteht aus acht Fakultäten, drei Instituten (Maschinenbau, Bauwesen, wirtschaftliche Entwicklung), einem internationalen Zentrum für Philosophie und drei weiteren Zentren (lebenslanges Lernen, kleinere und mittlere Unternehmen, Karriereplanung). Im Rahmen des Universitätskampus befindet sich eine Universitätsbibliothek. Die “Dzemal Bijedic” Universität in Mostar ist national und international mit zahlreichen Universitäten vernetzt.


Universität Tuzla:

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Studenten 16.500

Die Universität Tuzla ist eine staatliche Institution in der bosnischen Stadt Tuzla. Die Gründung geht zurück auf eine Fachschule für Bergbau (1958), diese wurde 1960 der Universität Sarajevo angegliedert und deren erste externe Fakultät. Im Laufe der Folgejahre wurden weitere Fakultäten angegliedert und 1976 die Institution selbständig und damit als Universität Tuzla gegründet.

Die Universität ist Mitglied im Netzwerk der Balkan-Universitäten (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Slowenien, Türkei).[1]

Die Universität besteht aus 11 Fakultäten und 3 Akademien, an welchen Studienprogramme für Bachelor- und Masterabschlüsse entsprechend der Bologna-Regeln angeboten werden.


Universität Zenica:

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Die Universität Zenica ist eine staatliche Institution in Bosnien und Herzegowina. Die Gründung geht zurück auf eine Fachschule für Metallurgie, die 1961 der Universität Sarajevo als externe Fakultät angegliedert wurde. In den Folgejahren wurden weitere Fakultäten gegründet die teilweise der Universität Tuzla angegliedert waren. Am 18. Oktober 2000 wurde auf Beschluss der Kantonsregierung von Zenica-Doboj die Universität Zenica als selbständige Institution gegründet. Die Universität ist Mitglied im Netzwerk der Balkan-Universitäten (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Slowenien, Türkei).[1]

Die Universität besteht aus 7 Fakultäten, an welchen Studienprogramme für Bachelor- und Masterabschlüsse entsprechend der Bologna-Regeln angeboten werden.


Universität Novi Pazar:

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Die Universität Novi Pazar oder auch Internationale Universität Novi Pazar (serbisch: Универзитет у Новом Пазару/Univerzitet u Novom Pazaru) ist eine Universität in Novi Pazar, Serbien. Sie wurde 2002 gegründet und gliedert sich heute in fünf Fakultäten.

Die Universität Novi Pazar wurde 2002 auf Initiative des damaligen Premierministers Serbiens Zoran Đinđić gegründet. Neben der Republik Serbien beteiligten sich zudem noch weitere 200 Stifter. Die Universität wurde als Waqf, Stiftung, nach Vorbild von Universitäten in islamischen Staaten organisiert, womit sie weder staatlich noch privat und als solche die derzeit einzige in Südosteuropa ist. Die Universität Novi Pazar war die erste Universität Serbiens, welche die Bologna-Erklärung akzeptierte.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dieses Thema werden sich alle stürzen

ma boli me, nek sam ja nase pokazao.:)

Sandzak ist aber eine Region in Srbija ;)

Ja aber hatte keine Lust jetzt von allen Ländern dies rein zu machen deswegen habe ich Sandzak das sie was besonderes sind mal schnell zu uns getan, im Text steht ja nochmal deutlich das es Serbien ist.

Vielleicht mache ich heute Abend auch von den anderen Ländern was rein.
 
Jedes Netzwerk, das Wissen und einen kulturellen Austausch fördert, ist zu begrüssen. Hoffentlich haben auch all die Unis ein gewisses qualitatives Niveau, sonst relativiert sich der Nutzen wieder.
 
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