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Neue Geschichte Kosovos

Minatori

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Neue Geschichte mit Osmanen-Dokumenten
Der Kosovo will mit Hilfe osmanischer Dokumente seine Geschichte neu schreiben. Der Chef des kosovarischen Staatsarchivs, Yusuf Osmani, klagte bei einer Visite im türkischen Kanzleramt, dass die Geschichte des Balkans nicht auf Basis "echter" Dokumente geschrieben sei.

"Wir wollen zu den echten Dokumenten zurückkehren, die wahre Geschichte zeigen" wird Osmani in türkischen Medien zitiert.

Derzeit würde die Geschichtsschreibung die Osmanen am Balkan wie Besatzer darstellen. "Wir haben eine 500-jährige gemeinsame Geschichte. Wir wollen eine Geschichtsschreibung, die zeigt, dass das osmanische Reich dem Balkan Wohlstand gebracht hat", so Osmani.

Größtes Problem des Kosovo ist es nun, genug Experten mit Osmanisch-Kenntnissen zu finden. Das türkische Staatsarchiv hat den kosovarischen Experten bereits einen dreimonatigen Sprachkurs für osmanisch organisiert. Osmani bat bei seinem Besuch in Ankara um eine Fortsetzung des Sprachkurses und kündigte an, dass Osmanisch künftig für Archivare an der Universität im Kosovo gelehrt werden soll.

Der türkische Staatsminister Faruk Celik versprach Unterstützung für das kosovarische Anliegen. Die Osmanen hätten während ihrer Herrschaft am Balkan Religion und Sprache aller Menschen respektiert, betonte er.

Der mehrheitlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich im Februar 2008 nach neun Jahren UNO-Verwaltung von Serbien losgesagt. Belgrad will seine frühere südliche Provinz, die zahlreiche historische Denkmäler und mittelalterliche serbisch-orthodoxe Kirchen beheimatet und als "Wiege des serbischen Volkes" gilt, nicht ziehen lassen. Die Niederlage der Serben gegen die Osmanen auf dem Amselfeld (Kosovo polje) im Jahr 1389 gehört zu den Gründungsmythen des serbischen Volkes.
 
Was ist Sinn und Zweck dieses Beitrags?

Da, die Osmanen nach dem Rückzug aus dem Kosovo ihre Militärische Überlegenheit gegenüber

den Albanern nicht mehr hatten, hat man viele Geschichtliche Ereignisse geklaut, damit es keine Beweise gibt, dass die Albaner alle Kriege gewonnen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann vielleicht mehr über die beziehungen der serbischen fürsten zum osmanischen reich erfahren.
die serben behaupten, dass sie überall getötet worden zu sein....
:rolleyes:

vielleicht kommen dokumente, die das gegenteil beweisen.
ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas erscheinen wird....
mit allen orthodoxen völkern des balkans...
 
Derzeit würde die Geschichtsschreibung die Osmanen am Balkan wie Besatzer darstellen. "Wir haben eine 500-jährige gemeinsame Geschichte. Wir wollen eine Geschichtsschreibung, die zeigt, dass das osmanische Reich dem Balkan Wohlstand gebracht hat", so Osmani.

Das ist auch wirklich alles was die Türken wollen.

Den Balkanern erzählen, dass die Osmanen ihnen Wohlstand gebracht haben.

Und wer soll den Scheiß glauben?

Fakten, die sich bis auf die heutige Zeit auswirken beweisen doch genau das Gegenteil, und dabei geht es garnicht darum, dass die Balkanländer für europäische Verhältnisse eher arm sind, sondern viel mehr darum wo die Kultur dieser Völker denn geblieben ist?
Die Balkaner haben alle ein riesen Identitätsproblem und das ist mit verwantwortlich für Kriege, Konflikte und Armut.

Das Osmanische Reich trägt allein die Schuld dafür, weil es den ganzen Balkan türkisieren wollte. Und die Türkei hat diese Politik konsequent fortgesetzt.

Es gibt Staaten auf dem Balkan, die heute eher eine gute Beziehung zur Türkei haben, aber der einzige Grund weshalb sowas vorkommt lässt sich mit diesem Satz beschreiben: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund!"

Die Türkei unterstützt einfach alle, die einen Konflikt mit Ländern haben, mit denen die Türkei ohnehin schon verfeindet ist. Und da spielt es keine Rolle, worum es eigentlich geht. Es wird immer die bedingungslose Unterstützung ausgesprochen, getan wird natürlich kaum was, wenn es der Türkei was kostet.

Die Außenpolitik der Türkei wird eigentlich nur durch 2, und maximal 3 Faktoren bestimmt.

Der eine ist der Balkan und dort will man wieder mehr Einfluss gewinnen und diese Lüge verbreiten, von wegen die Osmanen hätten Wohlstand gebracht.

Der andere liegt in der anderen Richtung, in Zentralasien. Wo Völker, die mit dem Staat Türkei wirklich nichts zu tun haben, nun seit einigen Jahren durch TV und Schulbücher mit türkischer Propaganda zugemüllt werden, von wegen sie seien das gleiche Volk und müssten sich vereinen.

Der letzte Faktor, falls er überhaupt einmal zu einer vernüftigen Handlung der Türkei geführt hat, wäre der Versuch der Türkei der EU beizutreten. Aber da tut sie einfach zu wenig dafür um es wirklich als außenpolitischen Faktor zu bezeichnen.
 
man kann vielleicht mehr über die beziehungen der serbischen fürsten zum osmanischen reich erfahren.
die serben behaupten, dass sie überall getötet worden zu sein....
:rolleyes:

vielleicht kommen dokumente, die das gegenteil beweisen.
ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas erscheinen wird....
mit allen orthodoxen völkern des balkans...

Du kennst auch nur schwarz oder weiß.

Nimm doch einfach mal ein Buch in die Hand und lies. Da steht doch alles drin, was dich angeblich interessiert.

Die Antwort, die du gerne hättest, steht da zwar nicht drin, aber lies ein ganzes Buch komplett durch und nicht nur eine Zeile, denn sonst wirst du die Antwort, die du gerne hättest doch noch finden und glauben es sei alles in Ordnung.
 
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