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Neue Islam-Debatte in der Schweiz entfacht

Ich frage mich warum eine Lehrerin unbedingt die Hände der Kinder schütteln will, das ständige Händeschütteln nervt mich. In diesem Fall würde ich jedenfalls kein Drama daraus machen, dann wird eben nicht geschüttelt, umso besser, die Hosenscheißer haben mit Sicherheit vorher ihren Dödel geschüttelt - allerdigs wird etwas klar: nämlich dass es auch in Zukunft immer kulturelle Reibereien geben wird, da darf man sich nichts vormachen, man wird permanent nach Sonderlösungen und Auswegen suchen müssen.


Das ist garnicht mal so falsch, vor allem weil das als Schwäche ausgelegt wird.


im Grunde muss man nur das Mittelmaß finden wie bei der Kindererziehung. Weder diskrimminieren noch besonders zuvorkomment behandeln. Teile der europäischen gesellschaft sind einfach nur entmenschlicht das ist alles. Damit man ja kein Nazi ist, wird man erst recht zu einem.
 
im Grunde muss man nur das Mittelmaß finden wie bei der Kindererziehung. Weder diskrimminieren noch besonders zuvorkomment behandeln.
Richtig, aber das wird verdammt schwer weil zu viele Schreihälse mitmischen.

Teile der europäischen gesellschaft sind einfach nur entmenschlicht das ist alles. Damit man ja kein Nazi ist, wird man erst recht zu einem.
Was meinst du mit "entmenschlicht"?
 
Entmenschlicht ist die Würde des Menschen nicht zu achten. Haut mir einer in die Fresse schlag ich zurück, grins ich ihn nur an ist das pure Verachtung und so gehen sie unbewusst mit diversen Randgruppen um. Wenn ich in ein fremdes Land ziehe, möchte ich bspw auch vollwertig und gleich behandelt werden und kein Arschkriechen und Füsse küssen. Grenzen helfen bei der Orientierung, alles andere wird überall von jeder Ethnie als Schwäche ausgelegt oder Dummheit.
 
Haendewaschen? :/
Antiislamisch!

(Jaja, Waschrituale vor dem Gebet, heult nicht rum, war nur ein Scherz!)
Ich frage mich warum eine Lehrerin unbedingt die Hände der Kinder schütteln will, das ständige Händeschütteln nervt mich. In diesem Fall würde ich jedenfalls kein Drama daraus machen, dann wird eben nicht geschüttelt, umso besser, die Hosenscheißer haben mit Sicherheit vorher ihren Dödel geschüttelt - allerdigs wird etwas klar: nämlich dass es auch in Zukunft immer kulturelle Reibereien geben wird, da darf man sich nichts vormachen, man wird permanent nach Sonderlösungen und Auswegen suchen müssen.

Ich denke, dass es eigentlich klar ist, dass es nicht ums Händeschütteln an sich geht, sondern um das verzerrte Frauenbild. Hat man sich als Mensch wirklich so wenig unter Kontrolle, dass man seine Frauen verschleiern muss, damit sie durch einen Arm nicht erregt werden und sie dann vergewaltigen?
Weil was für eine Begründung kann es geben...?
 
Ich frage mich warum eine Lehrerin unbedingt die Hände der Kinder schütteln will, das ständige Händeschütteln nervt mich. In diesem Fall würde ich jedenfalls kein Drama daraus machen, dann wird eben nicht geschüttelt, umso besser, die Hosenscheißer haben mit Sicherheit vorher ihren Dödel geschüttelt - allerdigs wird etwas klar: nämlich dass es auch in Zukunft immer kulturelle Reibereien geben wird, da darf man sich nichts vormachen, man wird permanent nach Sonderlösungen und Auswegen suchen müssen.


Das ist garnicht mal so falsch, vor allem weil das als Schwäche ausgelegt wird.

Naja, im Artikel steht Handschlag sei in dieser Schule usus. Also steht usus gegen usus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass muslimische Jungs nicht die Hand ihrer Lehrerin oder sonst einer Person schütteln dürfen und wenn in dem Fall doch, dann gehts in diesen Familien entsprechend streng zu.
Und da steht:

Muslimen ist es laut islamischen Rechtsschulen nur erlaubt, die eigene Ehefrau zu berühren.

Mal ernsthaft hier gehts um Kinder und nicht um Ehemänner. Dann sollen sie das Händeschütteln generell für alle abschaffen, aber nicht aus religiösen Gründen. Wobei - was kommt als Nächstes? Muslimischer Junge darf nicht neben Schweizer Mädchen sitzen? Muslimisches Mädchen darf nicht mit auf Klassenfahrt oder will mit Burka zur Schule wollen müssen. Da liegt doch das Problem. Ein Finger - ganze Hand.
 
Darum auch Grenzen setzen und die regeln durchsetzen sonst tschüß, meine frau kann auch nicht im Top und Minirock in Kuwait shoppen.
 
Jetzt stell dir mal vor der kleine BlackJack ist auch in der Schule und muss der Lehrerin die Hand schütteln, obwohl er das nicht will, weil er kein Muslim ist. Was wäre das? Richtig diskriminierend. Andersrum wird immer wegen Abgrenzung gejammert, aber selbst abgrenzen ist völlig ok. Ne, das ist es nicht.
 
Muslimen ist es laut islamischen Rechtsschulen nur erlaubt, die eigene Ehefrau zu berühren.

In dem Satz steckt wohl auch der Kernpunkt der ganzen Sache: Islamisches Recht (also Sharia).
- Welche in Europa nun mal nicht gilt. Hier gilt das Staatsrecht des jeweiligen Staates.

Es sind halt zwei völlig unterschiedliche Rechtssysteme! Aber eben.... Es gibt nun mal Immigranten, die wollen hier zwar leben, weil es sich eben besser leben lässt als in der Heimat, wollen aber gleichzeitig das Rechtssystem hier nicht anerkennen, sondern nur jenes, dass in ihrem Heimatstaat herrscht. Das ist doch ein Widerspruch in sich!
 
Ich denke, dass es eigentlich klar ist, dass es nicht ums Händeschütteln an sich geht, sondern um das verzerrte Frauenbild. Hat man sich als Mensch wirklich so wenig unter Kontrolle, dass man seine Frauen verschleiern muss, damit sie durch einen Arm nicht erregt werden und sie dann vergewaltigen?
Weil was für eine Begründung kann es geben...?
Diese Diskussion bringt nichts weil es dann mit Koran, Hadithe, Rechtsschulen usw. los geht, wer kann und will sich das schon antun. Hier gibt es auch viele "Westler" die sich über Emanzipation und Feminismus totlachen, dann ist es eben so, damit wird man leben müssen.

Sie müssen dann aber auch damit leben evtl. keinen Job zu bekommen weil sie der Personalcheffin nicht die Hand geben wollen, wie soll sie so jemanden einstellen, das ist sexistisches Verhalten, er wird vlt. auch ihre Anweisungen nicht tolerieren? Hier muss der Gesetzgeber aufpassen Toleranz und Gleichstellung nicht einseitig ausufern zu lassen.
Nicht jeder Muslim, der Frauen nicht die Hand gibt, ist frauenfeindlich. Es gibt Muslime, die glauben, gerade auf diese Weise Respekt zu zeigen. Wer mit dem Volksislam aufwächst, hinterfragt kaum Gebote und Verbote, Traditionen und Regeln, sondern befolgt sie brav. Diesen Muslimen nehme ich es nicht übel, wenn sie mir die Hand nicht reichen oder meine Geste nicht erwidern. Denn sie haben gelernt, dass Frauen und Männern sich nicht zu berühren haben, sofern sie nicht verheiratet oder nah verwandt sind.

Probleme bereiten mir hierzulande aufgewachsene und sozialisierte Muslime, die durchaus in der Lage wären, diese Regel zu hinterfragen. Unheimlich sind mir vor allem jene "Hardcore-Muslime", wie ich sie nenne, die das Verbot in einen sexuellen Kontext stellen. Schon in der Berührung der Hände wittern sie eine Sünde, sehen darin eine Vorstufe zum Geschlechtsakt.

Händedruck mit Muslimen: Zum Schütteln | ZEIT ONLINE
 
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