Dissention
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Oscars: Academy führt neue Diversity-Regeln ein
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences arbeitet weiter daran, mehr Diversity bei den Oscars einzuführen. Wer künftig eine Auszeichnung für den besten Film gewinnen will, muss ab 2022 strenge Auflagen einhalten.
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Laut Deadline müssen die Streifen, die in der Königsdisziplin des besten Filmes konkurrieren wollen, ab dem Jahr 2022 strenge Auflagen erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel, dass mindestens eine wichtige Haupt- oder Nebenfigur im Film asiatischer, hispanischer, afroamerikanischer, indigener oder arabischer Herkunft sein muss - beziehungsweise alle Ethnien, die nicht weiß und europäisch oder amerikanisch sind. Gleichzeitig müssen People of Color aber auch bedeutsame Produzentenposten und ähnlich wichtige Jobs hinter Kulissen erhalten.
Auch Frauen, Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung und Personen, die sich als LGBTQ+ definieren, sollen gefördert werden. Für die Film-Crew oder zum Beispiel auch für bezahlte Praktika ist sogar eine feste Quote von 30 Prozent im Gespräch. Ähnlich sieht es bei den Darstellerinnen und Darstellern der Nebenrollen aus, die ebenfalls zu mindestens einem Drittel divers sein sollen.