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Neues Buch zum Klimaschutz "Wir sind zu reich"

papodidi

Geek
Ob es hier so richtig reinpasst, weiss ich nicht, aber interessant ist es allemal:

Neues Buch zum Klimaschutz - "Wir sind zu reich" - Wissen - sueddeutsche.de

Neues Buch zum Klimaschutz "Wir sind zu reich"
25.06.2012, 09:47



Von Michael Bauchmüller In seinen "50 Ideen für eine neue Welt" betrachtet der Nachhaltigkeitsforscher Felix Ekardt die globale Klimakatastrophe einmal nüchtern. Der Autor will weder die Globalisierung zurückdrehen, noch will er uns alle umerziehen. Er legt dennoch konkrete Vorschläge vor.


Felix Ekardt, Umweltjurist und Nachhaltigkeitsforscher, hat so ein Buch jetzt vorgelegt: Anhand von 50 gängigen Ansichten rund um die Erderwärmung hangelt sich Ekardt durch die komplizierte, mitunter widersprüchliche Welt der Klimapolitik. Ein Problem, dessen Dringlichkeit sachliche Debatten oft erschwert, behandelt er nüchtern und ohne Tabus. "Die Ursache unseres Klimaproblems ist nämlich in aller Kürze: Wir in Europa und Nordamerika sind zu reich und werden im Grunde immer noch reicher. Streben wir weiteres Wachstum an, wird auch der Energieverbrauch und damit der Verbrauch an fossilen Brennstoffen tendenziell immer größer." Kürzer, trockener geht es nicht.
"Ein Ende des Wachstums wäre nicht das Ende auskömmlichen menschlichen Lebens"

Was aber folgt daraus? Ekardt nähert sich der Frage aus verschiedenen Richtungen. Er beginnt mit Wachstumskritik: "Ein Ende des Wachstums wäre nicht das Ende auskömmlichen menschlichen Lebens." Er plädiert für Verzicht und bewussten Konsum, aber beides - das sagt er auch - "reicht ohne politische Flankierung nicht aus". Er macht Vorschläge, ohne sich auf einfache Antworten herauszureden. Weder will er die Globalisierung zurückdrehen, noch will er uns alle umerziehen.

Ekardts Lösung: Die Marktwirtschaft soll das Problem selbst kurieren, über einen Emissionshandel. Weltweit müsste der Ausstoß an Treibhausgasen begrenzt werden, mit gleichem Pro-Kopf-Budget für jeden Erdenbürger. Ähnliches hat übrigens der Wissenschaftliche Beirat der Vereinigung "Globale Umweltveränderungen" schon 2009 gefordert. Ekardt geht einen Schritt weiter: Die Budgets, festgelegt für jedes Land, könnten Ausgangspunkt für das Handelssystem sein. Eines, wie es in Europa schon halbwegs funktioniert, aber mit besseren Regeln.
...


Hoffentlich lesen dieses Buch die richtigen Leute....
 
Ja, was soll ich davon halten. Unfug wie fast alles von dir. Als würde der Emissionshandel hier funktionieren. Die Ressourcen der Erde reichen eben für eine gewisse Anzahl an Menschen aus, da kann man nichts dagegen machen.
 
wieso schreibt ein Deutscher Ehre-Freiheit-Vaterland unter sein Nickname? Das ist Rassistisch
 
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