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"Nicht mehr heilbar"

Sie husten. Sie haben Schmerzen. Der eine sitzt im Rollstuhl, der andere trägt seine elektronische Spritzpumpe voller Morphium wie ein kleines Radio mit sich herum. Beide haben Krebs, beide werden vermutlich daran sterben

Welcher vernünftige Mensch will denn so noch leben ?
Das hat nichts mehr mit Leben zu tun......das ist Verrecken in Schinken-Taktik................Wer hofft denn noch etwas leben zu dürfen in diesen Umständen ?
 
hirndominanz schrieb:
Sie husten. Sie haben Schmerzen. Der eine sitzt im Rollstuhl, der andere trägt seine elektronische Spritzpumpe voller Morphium wie ein kleines Radio mit sich herum. Beide haben Krebs, beide werden vermutlich daran sterben

Welcher vernünftige Mensch will denn so noch leben ?
Das hat nichts mehr mit Leben zu tun......das ist Verrecken in Schinken-Taktik................Wer hofft denn noch etwas leben zu dürfen in diesen Umständen ?
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Naja, es gibt ja den Überlebensinstinkt. Das Ende sehnen sich die Leute herbei, wenn es für sie wirklich unerträglich ist.
 
Jefferson Davis schrieb:
Naja, es gibt ja den Überlebensinstinkt. Das Ende sehnen sich die Leute herbei, wenn es für sie wirklich unerträglich ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Man darf als Aussenstehender anderen nicht vorgeben unter welchen Bedingungn ihr Leben lebenswert ist. Doch wenn ich lese Krebs und Schmerzen usw.usw.......dann kriege ich das KOtzen, auch wegen Descha-Vü...................denn ich selbst hatte ja im März 2015 einen schweren Schlaganfall und war links kompl. gelähmt inkl. Sprachlähmung.......3 x eingeschissen, völlig hilflos usw,usw.....ich war ohne Schmerzen und völlig geistig intakt....aber ich hatte schon die Gedanken wie ich ein Ende setze , wenn die Docs sagen, das wird nicht mehr -viel besser-..
So wollte ich niemals weiter existieren.................
Nicht dass irgendjemand falsches Mitleid zollt: ich bin absolut fit und Aussenstehende haben heute null Eindruck von dem Ganzen........................:) :)
 
Allein beim Lesen wird mir schwer ums Herz. Wenn man bedenkt, dass das Personal tag täglich mit todkranken Menschen zu tun hat, sogar noch relativ jungen Menschen, da kann man nur den höchsten Respekt aussprechen. Ein Knochenjob, sowohl physisch als auch psychisch. Ich könnte nach der Arbeit nicht abschalten, sondern würde das gedanklich in mein Privatleben mitnehmen, deswegen undenkbar für mich so ein Job und gleichzeitig sehr dankbar, dass es Menschen gibt die das können und ausüben.
 
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