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Nie wieder Bolschewismus...50 Jahre Prager Frühling

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“das einzigste" ist in den Fall das entscheidende, oder? Was wäre wohl passiert hätte der größte Genosse eine freie parteienlandschaft, freie politische Presse und freie wahlen in Yu eingeführt?

Tito hätte gewonnen und hätte sich dann mit den ganzen Parteien rumgestritten. Freie politische Presse gab es in YU, nach Tito wurde sie noch freier. Mit gewissen Tabus natürlich. Was bei freien Wahlen passiert ist, wissen wir ja, wobei es da halt auch Absprachen gab, das waren letztlich auch manipulierte wahlen. Titos System war nicht auf Demokratie ausgelegt
 
In Gedenken an die Opfer. Am nam. Jana Palacha in Prag durfte ich phasenweise studieren und es wird immer auch mir Erinnerung sein an verzweifelten Kampf gegen Unrecht. Gedenken auch an jene Mutigen, die vor 50 Jahren in Moskau auf dem Roten Platz ihre Stimme gegen Unrecht versuchten zu erheben. Das sind wirkliche "Helden der Sowjetunion".

Wenn man etwas "Positives" aus dem nehmen möchte dann, dass es im Endeffekt sich als Meilenstein zum Zerfall der SU und des Ostblocks erwiesen hat. Zeman ist ne peinliche Figur. Aber da dürfte weniger der Gedanke an den Kreml als an Innenpolitik mitspielen. Leider betrachtet immer noch c.a. ein Drittel meiner Landsleute die "Operation" als notwendig bzw gerechtfertigt. Aber Gott sei Dank die Mehrheit wohl nicht. Habe gerade heute dazu eine Umfrage gelesen. Und wenn man weiss, dass es dem Thread erstellen sicher nicht um Unrecht geht. Dann sollte man das wenn schon auch mal etwähnen dürfen.
 
Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass die "Vorgänger" , nämlich der 17. Juni 1953 in der DDR und der Ungarn-Aufstand 1956, ursprünglich auch sozialistisch motiviert waren, denn ein Großteil der europäischen Arbeiter war nach den Erfahrungen von WKII durchaus nicht mehr vom kapitalistischen System überzeugt. Allerdings wollte man sich vom stalinistischen System frei machen und den berümten 3. Weg finden...
Hat leider nicht geklappt...

Nein. Das Ungarn Aufstand war nicht socialistisch. Neben Imre Nagy es wurde auch von Vorkriegs Politiker gefuehrt. Es war ein rechtes Aufstand gegen Bolschewismus. Sogar Franco wollte Freiwiligen nach Ungarn schicken. Lazio Fans haben ein Lied ueber dem Ungarn Aufstand

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Der kroatische Fruehling war auch nicht sozialistisch
 
Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass die "Vorgänger" , nämlich der 17. Juni 1953 in der DDR und der Ungarn-Aufstand 1956, ursprünglich auch sozialistisch motiviert waren, denn ein Großteil der europäischen Arbeiter war nach den Erfahrungen von WKII durchaus nicht mehr vom kapitalistischen System überzeugt. Allerdings wollte man sich vom stalinistischen System frei machen und den berümten 3. Weg finden...
Hat leider nicht geklappt...

du meinst 1953 als "Sozialisten" in Budapest wieder Jagd auf Juden gemacht haben? Also in Ungarn waren die Faschisten auf den Straßen und in der DDR waren es westliche Agenten, die das alles unterwandert haben. Was zu den 68ern zu sagen ist. Alle Protestierende waren bürgerliche Maden und man hätte das viel entschiedener unterdrücken müssen. Gleiche Sache im kroatischen Frühling. Tito hätte alle niederschiessen oder nach Goli Otok bringen lassen müssen. So funktioniert Sozialismus nicht, Sozialismus ist keine direkte bürgerliche Demokratrie.
 
...endlich einer der diesen revisionistischen konterrevoluzern zeigt wo der hammer und sichel hängt...
 
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