Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Noch nie waren Migranten so gut gebildet wie heute

Xhaka

DRENICE
Noch nie waren Migranten so gut gebildet wie heute


30 Prozent der Bevölkerung mit Migrationsgeschichte haben Abitur – ein neuer Rekord und ein höherer Wert als bei den "Biodeutschen". Forscher erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.


DWO-IP-Migranten-Bildung-Aufm.jpg


Der Bildungsgrad der Zuwanderer steigt rasant. Vor sieben Jahren hatte jeder fünfte Migrant in Deutschland die Hochschulreife. Im vergangenen Jahr war es bereits fast jeder Dritte: Laut dem Statistischen Bundesamt hatten 2014 30 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund Abitur oder Fachhochschulreife. Bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund beträgt der Anteil lediglich 28,5 Prozent.
"Das Qualifikationsprofil der Einwanderer ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen", sagte Udo Kleinegees vom Statistischen Bundesamt, der die Zahlen ausgewertet hat. "Jetzt wurde zum ersten Mal die Marke von 30 Prozent erreicht." Eine Erklärung dafür sei, dass der Bildungsstand insgesamt steige. "Ein weiterer Grund ist, dass heute wesentlich mehr Europäer einwandern, unter denen sich viele Qualifizierte und Akademiker befinden."
Am besten qualifiziert sind die Franzosen: 62,4 Prozent haben Abitur oder die Fachhochschulreife. Darauf folgen Menschen aus Großbritannien (53,9 Prozent mit Hochschulreife) und der Ukraine (50,5 Prozent). Von den Bulgaren (45,9 Prozent) und Spaniern (43 Prozent) wiesen ebenfalls viele einen solchen Schulabschluss auf. Bei den Ungarn waren es 42,9 Prozent, bei den Österreichern 40,6 Prozent.


Von den Zugezogenen aus Polen, die mit mehr als 1,3 Millionen den größten Anteil an Zuwanderern aus der EU ausmachen, hatten 36,1 Prozent einen Hochschulabschluss. Italiener schnitten mit 17,4 Prozent vergleichsweise schlecht ab. Ebenso die Türken (14,4 Prozent) – doch sie haben ein wenig aufgeholt: Im Jahr 2010 hatte der Anteil unter ihnen mit Abitur noch 13,5 Prozent betragen.

"Diese Entwicklung haben wir Migrationsforscher schon lange erwartet", sagt Werner Schiffauer, Kulturwissenschaftler an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). "Die Panikmache von Sarrazin war eine eklatante Fehleinschätzung."

Es kommen mehr gebildete Migranten

Familien, die nach Deutschland zuwanderten, hätten seit jeher eine hohe Bildungserwartung an ihre Kinder. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das in den Bildungsabschlüssen umsetzt", sagt Schiffauer. Einige Fehler im deutschen Bildungssystem – etwa Ausländerklassen für Migranten zu bilden – seien behoben, und die fortschreitende Integration in die Gesellschaft wirke sich positiv aus.



Eine Baustelle bleibt laut Schiffauer jedoch die vom deutschen Schulsystem erwartete Mitarbeit der Eltern, die sich nach wie vor zu Ungunsten der Migrantenkinder auswirke. "Die gescheiterte Berufslaufbahn der Eltern überträgt sich nicht mehr unbedingt auch auf die Kinder", betont der Kulturwissenschaftler aber. Sein Fazit: "In den nächsten Jahren werden wir ein erhebliches Wachstum an Bildungsabschlüssen bei Migranten verzeichnen können. Die Barrieren werden langsam überwunden."
Und: Deutschland werde in Zukunft vermehrt gebildete Migranten anziehen. Das legt auch eine kürzlich erschienene Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nahe. Demnach hatten im Jahr 2000 41 Prozent der neu Zugewanderten keinen Berufsabschluss und 23 Prozent einen Hochschulabschluss. Im Jahr 2013 hatten bereits 39 Prozent Abitur. Der Anteil der Migranten ohne Abschluss sank auf 32 Prozent.

Zuwanderung: Bildung von Migranten ist besser denn je - DIE WELT



 
Ja ne ist klar die Türkei auf dem letzten Platz und das man den Medien nicht jeden scheiß glauben sollte müsstest du Wissen eigentlich du Kotzbrocken.
 
Naja die Tabelle ist schon komisch und wenig aussagend. Die klassischen Migrantengruppen, bis auf Türken, werden hier nicht abgebildet.
Wie viele Briten gibt es denn in Deutschland bitte? Bei den Briten, Franzosen und Spanier handelt es sich auch um typische Arbeitsmigration (Akademiker) bzw. Studenten die nach Deutschland kommen, wo allerdings die Zahl nicht sehr hoch. Interessant wäre zu erfahren, wie die Bildungszahlen aus Süd- und Osteuropa bzw. auch aus afrikanischen Ländern sind, die von den absoluten Zahlen her relevant für Deutschland sind

Und bei Bulgaren kann ich mir bei bestem Willen keine fast 50% Hochschulreif-Quote vorstellen, bei den ganzen Sinti und Roman und bulgarischen Baustellenarbeiter. Ungarn genauso wenig, die meisten sind doch Pflegekräfte oder auch im Handwerk/Baustelle.

Naja wahrscheinlich wieder ein Versuch den Flüchtlingsstrom der Bevölkerung verschönert darzustellen, dass Migration doch immer was gutes ist. Alles sehr verzerrt
 
Ich verstehe die Tabelle anders. Nicht, wieviel Franzosen oder Briten ... in Deutschland Hochschulbildung haben, sondern wieviele Franzosen, Briten ... allgemein.

Was Ost- und Südosteuropa anbelangt, kann das schon hinkommen. Ex-SU und generell "Ostblock" hatten einen hohen Bildungslevel. Bei allem was da sonst schief lief, aber darauf haben sie immer Wert gelegt. Und bislang wirkt das möglichereise bis heute nach
 
Interessant wäre zu erfahren, wie die Zahlen aus Süd- und Osteuropa bzw. auch aus afrikanischen Ländern-

Und bei Bulgaren kann ich mir bei bestem Willen keine fast 50% Hochschulreif-Quote vorstellen, bei den ganzen Sinti und Roman und bulgarischen Baustellenarbeiter. Ungarn genauso wenig, die meisten sind doch Pflegekräfte oder auch im Handwerk/Baustelle

wie einer schwer hat dies wahr zu haben... man man... :lol:

zweifele lieber an dein bekloppten Kopf statt an Migranten und derer Bildungsstand…..

Ungarn ist ja bekanntlich sehr gut zu Roma :spinnt: ja die bekommen da gute Chancen :spinnt: die Du aufgezählt hast, da muss man etwas gebildeter sein (Sklave) um wenigstens das als Arbeit zu bekommen..... -> http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/ungarn-orban-roma-menschenrechte-europa
 
Das sind jetzt Migranten, die in Deutschland Abitur gemacht haben oder Akademiker sind? In dem Fall sind relative Zahlen in der Tat wenig aussagekräftig. Ich würde sogar behaupten, dass die Zahlen gar nicht gegenüber gesetzt werden können, weil man einfach keine Parallelen hat.

Die allgemeine Aussage, dass die Migranten zunehmend bessere Bildung genießen, ist eine ordentliche Entwicklung. Wir Türken müssen da sicherlich noch den Anschluss finden. Zumindest müssen deutsche Prozentsätze erreicht werden.
 
verstehe ich echt nicht, spielt da die Farbe(oder Nationalität) bei der Bildung irgendeine bestimmte Rolle....?

man sollte sich lieber in der Gerechtigkeit messen, statt mit irgendwelche Qualifikationen des Menschen die später dazu dienen, reichere noch reicher zu machen....
 
Der Chen Zen muss mal wieder sowas hoch pushen war klar. :lol:
Der Thread war am stauben, XhakaZulu gesperrt dann kommt Chen Zen nachm gefühlten Monat und füttert diesen.
 
Zurück
Oben