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Telekommunikation
Nokia produziert eine Million Handys in Rumänien
von dpa
31.05.2008, 13:38 Uhr
In seinem neuen Werk in der rumänischen Stadt Cluj hat der in die Kritik geratene, finnische Handy-Hersteller Nokia insgesamt bereits eine Million neuer Mobiltelefone hergestellt. Der Startschuss für die neue Produktionsstätte fiel vor knapp vier Monaten.
Das teilte Nokia heute mit, wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax berichtete. In der am 11. Februar 2008 eröffneten Fabrik bei Cluj werden Mobiltelefone des Modells 1200 hergestellt. Momentan beschäftigt die Produktionsstätte 700 rumänische Mitarbeiter. Diese Zahl soll sich bis zum Ende des mehrstufigen Erweiterungsprogramms im Laufe der nächsten Jahre auf 3.500 Angestellte erhöhen.
Um auf den weltweiten Wachstumsmärkten mit der Konkurrenz mithalten zu können, hatte Nokia seine Fabrik in Bochum geschlossen und die Handyproduktion zu kostengünstigeren Standorten in Rumänien und Ungarn verlagert. Am 15. Januar gab der Handy-Hersteller das Aus für sein Bochumer Werk bekannt, das am 30. Juni offiziell geschlossen werden soll.
Von der Produktionsverlagerung des finnischen Weltmarktführers sind insgesamt 2300 Mitarbeiter in Deutschland betroffen. Diese hatten zunächst auf eine Fortführung des Standortes gehofft. Nokia hielt jedoch trotz Großdemonstrationen, Solidaraktionen und Gegenvorschlägen an seinen Schließungsplänen fest. Ein Sozialplan mit einem Volumen von rund 200 Milliarden Euro soll die schlimmsten Folgen für die Belegschaft abfedern.
Nokia produziert eine Million Handys in Rumänien
von dpa
31.05.2008, 13:38 Uhr
In seinem neuen Werk in der rumänischen Stadt Cluj hat der in die Kritik geratene, finnische Handy-Hersteller Nokia insgesamt bereits eine Million neuer Mobiltelefone hergestellt. Der Startschuss für die neue Produktionsstätte fiel vor knapp vier Monaten.
Das teilte Nokia heute mit, wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax berichtete. In der am 11. Februar 2008 eröffneten Fabrik bei Cluj werden Mobiltelefone des Modells 1200 hergestellt. Momentan beschäftigt die Produktionsstätte 700 rumänische Mitarbeiter. Diese Zahl soll sich bis zum Ende des mehrstufigen Erweiterungsprogramms im Laufe der nächsten Jahre auf 3.500 Angestellte erhöhen.
Um auf den weltweiten Wachstumsmärkten mit der Konkurrenz mithalten zu können, hatte Nokia seine Fabrik in Bochum geschlossen und die Handyproduktion zu kostengünstigeren Standorten in Rumänien und Ungarn verlagert. Am 15. Januar gab der Handy-Hersteller das Aus für sein Bochumer Werk bekannt, das am 30. Juni offiziell geschlossen werden soll.
Von der Produktionsverlagerung des finnischen Weltmarktführers sind insgesamt 2300 Mitarbeiter in Deutschland betroffen. Diese hatten zunächst auf eine Fortführung des Standortes gehofft. Nokia hielt jedoch trotz Großdemonstrationen, Solidaraktionen und Gegenvorschlägen an seinen Schließungsplänen fest. Ein Sozialplan mit einem Volumen von rund 200 Milliarden Euro soll die schlimmsten Folgen für die Belegschaft abfedern.