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Ohne Wirtschaftwunder wird der Kosovo ein Gangster Nest

lupo-de-mare

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Also so sieht es aus! Verantwortlich sind hier die Westlichen Aufbau Helfer, UN und NATO Ideologen, welche mit der UCK Mafia zusammen arbeiten.

Ohne Wirtschaftswunder wird das Kosovo zum Gangsternest
In der armen Provinz sichern Soldaten der Bundeswehr den brüchigen Frieden zwischen Albanern und Serben. Eine Reportage

von Peter Müller in Prizren, Kosovo
Krisenregion unter Aufsicht: Ruinen zeugen von ethnischer Gewalt
Krisenregion unter Aufsicht: Ruinen zeugen von ethnischer Gewalt
Foto: rtr

Das Minarett der Sinan-Pascha-Moschee reckt sich schlank neben dem Turm der albanisch-katholischen Kirche in den Himmel. Eng daneben hat das orthodoxe Priesterseminar die Jahrhunderte überdauert. Vom Beobachtungspunkt der Bundeswehr oberhalb von Prizren bietet die 100 000-Einwohner-Stadt im Südwesten des Kosovo (deutsch: Amselfeld) ein Bild kultureller Vielfalt. Vom Standort der vier Soldaten aus, die hier rund um die Uhr Dienst tun, scheinen die Religionen eng und friedlich beisammenzuliegen.

Das Bild trügt. Etwas über ein Jahr ist es her, als das Priesterseminar brannte und ein aufgebrachter Mob Häuser im kleinen Serbenviertel der Stadt niederbrannte. Skelett gebliebene Ruinen zeugen noch heute von den Unruhen im März 2004. Die Bundeswehr konnte damals wenig mehr tun, als dem Angriff der Albaner auf die serbische Minderheit zuzusehen, denn schießen durften die Deutschen nur zur Selbstverteidigung. "Die Hasen vom Amselfeld" titelten die Zeitungen.

Der Schock sitzt noch immer tief. Zwar sind inzwischen die Statuten geändert, jetzt ist es den Soldaten auch erlaubt, zum Schutze anderer zur Waffe zu greifen. Gebirgsjäger aus Berchtesgaden trainieren mit Schutzschilden und Schlagstöcken. Für den Notfall ist Reizgas vorrätig. Im Kosovo übt die Bundeswehr, was ihr im Inland die Verfassung verbietet: den Polizeieinsatz. Die Angst, noch einmal von einem Aufstand überrascht zu werden, ist fast spürbar: "Wenn uns das passiert, können wir einpacken", sagt ein Major.

Das Jahr 2005 bietet reichlich Sprengstoff für das Kosovo und damit auch für seine deutschen Bewacher. Jahrelang hatte die internationale Gemeinschaft die Entscheidung über die Zukunft des von albanischen und makedonischen Gipfeln eingerahmten Landstriches hinausgeschoben. Für die Befreiung des mehrheitlich von Albanern bewohnten Kosovo von den serbischen Polizeitruppen war die Bundesrepublik im März 1999 in ihren ersten Krieg gezogen.

In diesem Jahr soll nun über die Zukunft des Kosovo verhandelt werden, das völkerrechtlich immer noch eine Provinz Serbiens ist, aber seit Kriegsende von der Uno verwaltet wird. Am Freitag hat der Chef der UN-Mission, Sören Jessen-Petersen, dem Sicherheitsrat in New York über die Krisenregion berichtet. Im Juni wird Kofi Annan einen Vertrauten, wohl den in der Region angesehenen norwegischen Nato-Botschafter Kai Eide, zur Recherche auf den Balkan schicken. Eine internationale Kommission, der auch Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker angehörte, schlägt schon jetzt eine in Stufen verwirklichte Unabhängigkeit vor. Die EU könnte die Uno ablösen, eine Beitrittsperspektive das Wohlverhalten der Kosovaren, etwa Minderheiten gegenüber, sicherstellen.

Im Dorf Mahala Dushit, etwa eine Autostunde von Prizren entfernt, hofft Bürgermeister Miftar Muschaj auf ein Treffen mit der Zukunft. Der untersetzte 44jährige lehnt an einem Billardtisch, wo das Spiel 20 Cent kostet. Die Terrasse eines kleinen Ladens, in dessen Regalen Instant-Kaffee und Cola auf Käufer warten, bildet den Mittelpunkt eines Ortes, der zu den ärmsten Europas zählt. 3200 Einwohner leben an den Berghängen, an deren anderer Seite Albanien beginnt, keiner hat Arbeit. 150 Waisenkinder müssen versorgt werden, eine Last aus einem Krieg, aus dem ihre Eltern nicht zurückgekehrt sind.

Ohne Wirtschaftswunder wird das Kosovo zum Gangsternest (2)

Die Ziegel der Häuser sind unverputzt, alles Neubauten, denn serbische Paramilitärs haben nichts stehen lassen, als sie das Dorf 1999 einnahmen und die albanisch-stämmigen Kosovaren vertrieben. "Jede Familie hat einen Sohn im Ausland, der Geld schickt", sagt der Bürgermeister und erklärt so, wie sich Menschen an einem Ort durchschlagen, der zum Überleben nichts bietet.

Ein allgegenwärtiges Problem. "Wahrscheinlich ist das Kosovo der komplizierteste Ort der Welt", sagt Peter Welling, der für die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) kosovoarische Politiker berät. Von sozialistischer Mißwirtschaft, Krieg und politisch geschürtem Haß zwischen den Ethnien gezeichnet, ist das Gebiet zu klein, um einen lohnenden Binnenmarkt zu bilden. Umzingelt von Bergen fehlen einfache Exportwege. Ideales Terrain für kriminelle Banden, die die Gegend als Umschlagplatz für Prostituierte und Drogen nutzen.

Zu bieten hat das Kosovo vor allem Rohstoffe, Braunkohle ist hier für Jahrhunderte leicht abzubauen. Doch selbst in der Hauptstadt Pristina gibt es immer wieder Stromausfälle. "Eine paradoxe Situation: der Sektor, von dem das Kosovo in der Zukunft am ehesten profitiert, leidet am meisten Not", sagt Joachim Rücker, der im Auftrag von UN und EU die Privatisierung der ehemals volkseigenen Betriebe vorantreibt. Sein Kalkül: Sind die Eigentumsverhältnisse erst einmal geklärt, werden die Investoren schon kommen.

Die Trümmer des kleinen Klosters nahe dem Ort Zociste, in dem der Mönch Serafim einsame Wacht hält, lassen Rückschlüsse auf die Ursache der Zerstörung zu. Weil die Steine nach außen gefallen sind, müssen die jahrhundertealten Mauern mit Panzerminen gesprengt worden sein. Gelegt haben sie die Albaner im Oktober 1999, als die Nato die Serben vertrieben hatte. Der 41jährige Mönch lebt in einer weiß getünchten Wohnung neben den Ruinen, am Wegesrand biwakieren rund 20 österreichische und deutsche Soldaten, die ihn und ein Stück serbischen Kulturguts schützen.

Wie es weitergeht? Eine Frage, die an diesem Ort politische und religiöse Relevanz hat. "Ich bin kein Prophet", weicht der Mönch aus. "Das Kosovo wird wohl unabhängig werden", sagt er dann. Privat, so fügt er hinzu, während er die schwere Holztür ins Freie öffnet, habe er andere Wünsche: "Es soll so sein wie vor dem Krieg."

Artikel erschienen am 29. Mai 2005

http://wams.de/data/2005/05/29/724700.html?s=1
 
Lupo weißt du überhaupt was du laberst.
Geh nach L.A. (in die Westside) dort siehst du Was abgeht.
Du tuhst so als ob du Gangster/Mafia-experte bist und dabei weísst
du ja nicht mal wer Tony Montana war!

Laber hier nicht von Mafia,Gangs Crime usw. macht kein Spass!
So einer wie du weiß Überhaput'n Scheißdreck davon!
 
Gjergj schrieb:
Lupo weißt du überhaupt was du laberst.
Geh nach L.A. (in die Westside) dort siehst du Was abgeht.
Du tuhst so als ob du Gangster/Mafia-experte bist und dabei weísst
du ja nicht mal wer Tony Montana war!

Laber hier nicht von Mafia,Gangs Crime usw. macht kein Spass!
So einer wie du weiß Überhaput'n Scheißdreck davon!

Das ist ein Artikel in der Welt am Sonntag von heute und die Europol, FBI Reports weisen in die selbe Richtung.

Wir sind hier in Europa und nicht in L.A.

L.A. und Amerikanische Politik sollte kein Vorbild sein, denn die USA sind auch Welt Rekord Halter an Gefängnis Insassen.
 
Gjergj schrieb:
Lupo weißt du überhaupt was du laberst.
Geh nach L.A. (in die Westside) dort siehst du Was abgeht.
Du tuhst so als ob du Gangster/Mafia-experte bist und dabei weísst
du ja nicht mal wer Tony Montana war!

Laber hier nicht von Mafia,Gangs Crime usw. macht kein Spass!
So einer wie du weiß Überhaput'n Scheißdreck davon!

Tony Montana ist/war eine erfundene Figur in einem Film. Weiter?
 
Mare-Car schrieb:
Gjergj schrieb:
Lupo weißt du überhaupt was du laberst.
Geh nach L.A. (in die Westside) dort siehst du Was abgeht.
Du tuhst so als ob du Gangster/Mafia-experte bist und dabei weísst
du ja nicht mal wer Tony Montana war!

Laber hier nicht von Mafia,Gangs Crime usw. macht kein Spass!
So einer wie du weiß Überhaput'n Scheißdreck davon!

Tony Montana ist/war eine erfundene Figur in einem Film. Weiter?

Gjergji sieht halt etwas zu viele Filme
 
Man was laber ihr????

Kosovo ist dank unseren ''besten'' Freunden den Shqiptaren schon ein Drogen-Gansternest geworden.
 
lupo-de-mare schrieb:
Wir sind hier in Europa und nicht in L.A.

L.A. und Amerikanische Politik sollte kein Vorbild sein, denn die USA sind auch Welt Rekord Halter an Gefängnis Insassen.

Wieso Filme?
Meine Tante die in USA lebt wohnt doch gerade mal gut
10 km von LBC (Long Beach City) entfernt da ist auch so ein Ghetto.

p.s. Falls einer nicht weiss wo LBC liegt es ist paar km von L.A. entfernt :wink:
 
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