Chaad Oglu
********er Benutzer
Oktisi - Mazedonien / Октиси - Македонија
Da ich keinen Thread über den Heimatort meines Vaters fand dachte ich mir eröffne ich einen Thread über das Dorf Oktisi
Oktisi, mazedonisch Октиси,ist ein Dorf in der Gemeinde Struga im Südwesten Mazedoniens.
Oktisi liegt am Ostfuss des Jablanica-Gebirges auf rund 800 m. ü. M. und ca. 10 km nordwestlich der Gemeindehauptstadt Struga.
Mit ca. 5000 Einwohnern (inkl. Diaspora Mazedonier) zählt Oktisi zu den größeren Dörfern in der Gemeinde Struga. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Torbeschen, zudem gibt es eine orthodoxe mazedonische Minderheit. Die Torbeschen, zählen sich zum sunnitischen Islam.
In Oktisi stehen zwei große Moscheen und vier orthodoxe Kirchen.
Geschichte :
Oktisi ist im 6.Jahrhundert als Römische Siedlung entstanden bei dem die Römer campierten da die Römerstrasse Via Egnatia in der Nähe ist.Noch heute kann man Ruinen von einer Römischen Burg (Vajtos Kale genannt ) in Ober-Oktisi sehen. Der Ort soll in der Antike als Oktoklisia/Oktoklis bekannt gewesen sein was auf Griechisch soviel wie Die 8-Kirchen heissen soll und beweist wie früh das Christentum die Region schon geprägt hat.
In Oktisi gibt es eine Christliche Basilika aus dem 5-6. Jahrhundert welches ein Narthex und ein Baptisterium beinhaltet. Das Baptisterium is quadratisch und ist geschmückt mit Mosaiken mit Bilder von : Hirsche,Pferde, Kantharosse (Trinkgefäss aus der Antike), Blumen und Bäume. Die Mosaiken weisen ählichkeiten mit den Mosaiken von Stobi,Appolonia,Athen..
Die Diaspora hat eine lange Tradition in Oktisi wie auch im ganzen Land. Seit Jahrhunderten wanderten die Einwohner ins Ausland aus. Zur Zeit des Osmanischen Reichs waren die Zielländer Rumänien, die Türkei, Ungarn und Griechenland.
Heute sind viele Einwohner von Oktisi, die in der Diaspora leben und arbeiten in diesen Ländern: Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Dänemark, Schweden, Vereinigte Staaten und in geringerer Zahl auch in Australien.
Das Dorf liegt 4 km abseits der Nationalstraße Struga-Debar und etwa 18 km vom internationalen Flughafen Ohrid entfernt. Bis zur albanischen Grenze bei Qafë Thana sind es 25 km und bis zur griechischen Grenze bei Dolno Dupeni sind es 90 km. Zur Hauptstadt Skopje beträgt die Straßenentfernung 190 km.
Der kulturell-humanitäre Verein Oktisi 09 (KHD Oktisi 09) wurde Anfang 2009 im schweizerischen Rorschach gegründet. Der Verein wird von der einheimischen Diaspora mehrheitlich finanziert. Durch diese Spenden konnten im Dorf viele Projekte realisiert werden, wie das Aufstellen von Verkehrsschildern, die Herausgabe der Dorfzeitung Oktiski Glas (mazedonisch: „Stimme von Oktisi“) einmal jährlich und der Bau von Kinderspielplätzen. Zudem schickte der Verein ca. 60 Krankenhausbetten, Kommoden, Esstische und chirurgische Instrumente durch die Spende der Kantonsspitäler von Rohrschach und Frauenfeld den Spitälern von Struga und den umliegenden Ambulanzen.
Einige Bilder :
Aussicht vom Dorf aus sieht man den Ohridsee
Da ich keinen Thread über den Heimatort meines Vaters fand dachte ich mir eröffne ich einen Thread über das Dorf Oktisi
Oktisi, mazedonisch Октиси,ist ein Dorf in der Gemeinde Struga im Südwesten Mazedoniens.
Oktisi liegt am Ostfuss des Jablanica-Gebirges auf rund 800 m. ü. M. und ca. 10 km nordwestlich der Gemeindehauptstadt Struga.
Mit ca. 5000 Einwohnern (inkl. Diaspora Mazedonier) zählt Oktisi zu den größeren Dörfern in der Gemeinde Struga. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Torbeschen, zudem gibt es eine orthodoxe mazedonische Minderheit. Die Torbeschen, zählen sich zum sunnitischen Islam.
In Oktisi stehen zwei große Moscheen und vier orthodoxe Kirchen.
Geschichte :
Oktisi ist im 6.Jahrhundert als Römische Siedlung entstanden bei dem die Römer campierten da die Römerstrasse Via Egnatia in der Nähe ist.Noch heute kann man Ruinen von einer Römischen Burg (Vajtos Kale genannt ) in Ober-Oktisi sehen. Der Ort soll in der Antike als Oktoklisia/Oktoklis bekannt gewesen sein was auf Griechisch soviel wie Die 8-Kirchen heissen soll und beweist wie früh das Christentum die Region schon geprägt hat.
In Oktisi gibt es eine Christliche Basilika aus dem 5-6. Jahrhundert welches ein Narthex und ein Baptisterium beinhaltet. Das Baptisterium is quadratisch und ist geschmückt mit Mosaiken mit Bilder von : Hirsche,Pferde, Kantharosse (Trinkgefäss aus der Antike), Blumen und Bäume. Die Mosaiken weisen ählichkeiten mit den Mosaiken von Stobi,Appolonia,Athen..
Die Diaspora hat eine lange Tradition in Oktisi wie auch im ganzen Land. Seit Jahrhunderten wanderten die Einwohner ins Ausland aus. Zur Zeit des Osmanischen Reichs waren die Zielländer Rumänien, die Türkei, Ungarn und Griechenland.
Heute sind viele Einwohner von Oktisi, die in der Diaspora leben und arbeiten in diesen Ländern: Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Dänemark, Schweden, Vereinigte Staaten und in geringerer Zahl auch in Australien.
Das Dorf liegt 4 km abseits der Nationalstraße Struga-Debar und etwa 18 km vom internationalen Flughafen Ohrid entfernt. Bis zur albanischen Grenze bei Qafë Thana sind es 25 km und bis zur griechischen Grenze bei Dolno Dupeni sind es 90 km. Zur Hauptstadt Skopje beträgt die Straßenentfernung 190 km.
Der kulturell-humanitäre Verein Oktisi 09 (KHD Oktisi 09) wurde Anfang 2009 im schweizerischen Rorschach gegründet. Der Verein wird von der einheimischen Diaspora mehrheitlich finanziert. Durch diese Spenden konnten im Dorf viele Projekte realisiert werden, wie das Aufstellen von Verkehrsschildern, die Herausgabe der Dorfzeitung Oktiski Glas (mazedonisch: „Stimme von Oktisi“) einmal jährlich und der Bau von Kinderspielplätzen. Zudem schickte der Verein ca. 60 Krankenhausbetten, Kommoden, Esstische und chirurgische Instrumente durch die Spende der Kantonsspitäler von Rohrschach und Frauenfeld den Spitälern von Struga und den umliegenden Ambulanzen.
Einige Bilder :
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
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