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Die Sklaven von Sotschi
Von REINHARD VESER, SOTSCHI
18.10.2013 • Auf den olympischen Baustellen in Südrussland schuften Tausende illegaler Gastarbeiter. Ohne sie würde nichts fertig, also wurden sie bisher geduldet. Nun lässt der Gouverneur von Krasnodar Jagd auf sie machen.
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either gehen im Büro der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ in Sotschi Anrufe ein, aus denen hervorgeht: Der Anordnung des Gouverneurs wird Folge geleistet. In mindestens zwei Fällen wurden massenhaft Leute festgenommen – einmal waren es etwa 200, das andere Mal etwa 50. Die Menschen wurden von der Straße weg verhaftet, ähnlich wie nach den Pogromen gegen Gastarbeiter in Moskau am vergangenen Montag.
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Nach Schätzungen von Menschenrechtlern sind auf den olympischen Baustellen in Sotschi etwa 40000 ausländische Arbeiter beschäftigt. Sie stammen vor allem aus Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan, aber auch aus der Ukraine, der Republik Moldau und Serbien.
Ganzer Artikel :
Olympische Baustellen: Die Sklaven von Sotschi - Sportpolitik - FAZ
Von REINHARD VESER, SOTSCHI
18.10.2013 • Auf den olympischen Baustellen in Südrussland schuften Tausende illegaler Gastarbeiter. Ohne sie würde nichts fertig, also wurden sie bisher geduldet. Nun lässt der Gouverneur von Krasnodar Jagd auf sie machen.
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either gehen im Büro der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ in Sotschi Anrufe ein, aus denen hervorgeht: Der Anordnung des Gouverneurs wird Folge geleistet. In mindestens zwei Fällen wurden massenhaft Leute festgenommen – einmal waren es etwa 200, das andere Mal etwa 50. Die Menschen wurden von der Straße weg verhaftet, ähnlich wie nach den Pogromen gegen Gastarbeiter in Moskau am vergangenen Montag.
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Nach Schätzungen von Menschenrechtlern sind auf den olympischen Baustellen in Sotschi etwa 40000 ausländische Arbeiter beschäftigt. Sie stammen vor allem aus Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan, aber auch aus der Ukraine, der Republik Moldau und Serbien.
Ganzer Artikel :
Olympische Baustellen: Die Sklaven von Sotschi - Sportpolitik - FAZ