Metkovic
Gesperrt
Die Militäroperation Blitz (kroat. „Operacija Bljesak“) war eine militärische Gegenoffensive im Kroatienkrieg am 1. und 2. Mai 1995, bei der die kroatische Polizei und die kroatische Armee innerhalb von etwa 31 Stunden 500 Quadratkilometer der seit 1992 von serbischen Truppen besetzten Teile Westslawoniens (einer Region in Zentral-Kroatien) zurückeroberten.
Die wichtige West-Ost-Autobahnverbindung von Zagreb bis Lipovac wurde wieder frei befahrbar.
Die im Zeitraum von 1991-1995 serbisch kontrollierten Gebiete in Westslawonien gelangten wieder unter Kontrolle Kroatiens.
Als Vergeltung befahl der damalige Präsident der nicht anerkannten Republika Srpska Krajina - Milan Martić - Raketenangriffe mit Streubomben gegen Zagreb, Sisak und Karlovac, wobei sieben Zivilisten getötet und 176 verwundet wurden.
Vorgeschichte
In den Jahren 1991 bis 1992 vertrieben die militärisch von der JNA unterstützten und von Belgrad finanzierten serbischen Truppen über 170.000 Kroaten, ermordeten zahlreiche kroatische Zivilisten in den besetzten Teilen Kroatiens und errichteten eine selbst ernannte „Republik Serbische Krajina“. Allein etwa 1000 Kroaten wurden während des Mandates der UNPROFOR ermordet.
Auch im Jahr 1995 war an eine Rückkehr der vertriebenen Kroaten nicht zu denken.
ein Spiegel Bericht, der sich auch kritisch mit dem Vorgehen der kroatischen Armee befasst
DER SPIEGEL 32/1995 - Operation Blitzschlag
Die wichtige West-Ost-Autobahnverbindung von Zagreb bis Lipovac wurde wieder frei befahrbar.
Die im Zeitraum von 1991-1995 serbisch kontrollierten Gebiete in Westslawonien gelangten wieder unter Kontrolle Kroatiens.
Als Vergeltung befahl der damalige Präsident der nicht anerkannten Republika Srpska Krajina - Milan Martić - Raketenangriffe mit Streubomben gegen Zagreb, Sisak und Karlovac, wobei sieben Zivilisten getötet und 176 verwundet wurden.
Vorgeschichte
In den Jahren 1991 bis 1992 vertrieben die militärisch von der JNA unterstützten und von Belgrad finanzierten serbischen Truppen über 170.000 Kroaten, ermordeten zahlreiche kroatische Zivilisten in den besetzten Teilen Kroatiens und errichteten eine selbst ernannte „Republik Serbische Krajina“. Allein etwa 1000 Kroaten wurden während des Mandates der UNPROFOR ermordet.
Auch im Jahr 1995 war an eine Rückkehr der vertriebenen Kroaten nicht zu denken.
ein Spiegel Bericht, der sich auch kritisch mit dem Vorgehen der kroatischen Armee befasst
DER SPIEGEL 32/1995 - Operation Blitzschlag