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Oscar Verleihung 2023

Ivo2

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Croatia
Bei der 95. Oscar-Verleihung in Los Angeles sind fünf Preise an den mit elf Nominierungen als großen Favoriten gehandelten „Everything Everywhere All at Once“ gegangen. Die Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert wurden sowohl für ihre Regie, als auch für das Drehbuch ausgezeichnet, Paul Rogers für den Schnitt, Jamie Lee Curtis wurde als beste Nebendarstellerin, Ke Huy Quan als bester Nebendarsteller gewürdigt.

Scheinert brach in seiner Ansprache eine Lanze für Diversität, indem er seinen Eltern dafür dankte, dass sie ihn als Kind in „Frauenfummel“ herumlaufen ließen: „Ich war für niemanden eine Gefahr“. Kwan wiederum ließ seiner Freude freien Lauf: „Das ist nichts Normales. Das ist völlig abgefahren. Das ist völlig verrückt.“

 
Der Film weicht an vielen Stellen vom Roman von Erich Maria Remarque ab, weswegen ich den Oscar für das am besten adaptierte Drehbuch nicht nachvollziehen kann.
 
Der film von griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos ist für 11 Oscar nominiert morgen mal sehen welchen er bekommt ich denke beste Hauptdarstellerin (für Emma Stone) und beste Regie (für Lanthimos) sind durchaus drin bester Film wird schwer glaube ich da scheint Oppenheimer die Nase vorn zu haben.

"Im Herbst triumphierte ein Film vom griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos mit Emma Stone bei den Filmfestspielen von Venedig, "Poor Things", der den Goldenen Löwen gewann. Kaum überraschend gilt der morbid-komische Horrorfilm nun als Oscarkandidat.
Poor Things“, eine Produktion von Element Pictures, geht mit gleich elf Nominierungen ins Rennen um die diesjährigen Oscars. Darunter sind auch die Königskategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ für Regisseur Yorgos Lanthimos und „Beste Schauspielerin“ für Emma Stone."


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Witze scheitern an Wirklichkeit
Oscar-Nacht, das bedeutet: Das Showbusiness feiert sich selbst. Doch obwohl sich Moderator Jimmy Kimmel Sonntagnacht um geballte Witze abseits des Weltgeschehens bemühte, wurden die Academy Awards auch dieses Jahr zur Bühne für politische Statements. Viele Anwesende trugen rote Buttons als Aufruf für einen Waffenstillstand in Gaza – darunter Billie Eilish, die für ihren Song „What Was I Made For?“ ausgezeichnet wurde.

Es war der erste Oscar, der je an die Ukraine ging, eigentlich Anlass zu großer Freude. „Aber ich wünschte, ich hätte diesen Film nie machen können“, so der Regisseur und Journalist Mstyslaw Tschernow, der mit „20 Tage in Mariupol“ den Beginn der russischen Invasion Anfang 2022 dokumentierte und dafür Sonntagnacht den Preis für den besten Dokumentarfilm entgegennahm.

„Ich wünschte, ich könnte diesen Oscar eintauschen dagegen, dass Russland uns nie attackiert hätte, dass unsere Städte nie besetzt worden wären, dass alle Gefangenen frei wären, dass das alles nie geschehen wäre.“ Er könne jedoch die Vergangenheit nicht ändern, sagte Tschernow – lediglich dafür sorgen, dass die Geschichte richtig erzählt werde und dass die Toten nicht vergessen werden.

 
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