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Popeye
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Musharraf: "Ich wollte immer nur das Beste tun"
Der pakistanische Machthaber Pervez Musharraf gibt auf – zur großen Freude seines Volkes. Noch ist unklar, ob er in Pakistan bleiben darf oder ob er entweder in Saudi-Arabien oder der Türkei ins Exil geht. Was bleibt ist die Frage, wie es in dem instabilen Reich weitergeht?
ISLAMABAD Neun Jahre hat er sich mit allen möglichen Mitteln an der Macht gehalten – jetzt musste er aufgeben: Pakistans Machthaber Pervez Musharraf hat live im Fernsehen seinen Rücktritt angekündigt. In Pakistan kam es an vielen Orten zu spontanen Freudenfesten. Allerdings ist die Frage, ob das Vakuum, das er in der instabilen Atommacht mit ihren starken extremistischen Kräften hinterlässt, gefüllt werden kann.
Mit seinem Rücktritt kam der Präsident einem Amtsenthebungsverfahren zuvor, das am Donnerstag gegen ihn eingeleitet werden sollte. „Ich lege mein Amt nieder in der Gewissheit, stets im Sinne des Volkes und des Landes gehandelt zu haben“, sagte er in seiner einstündigen Fernsehansprache. Persönliche Interessen hätten für ihn nie eine Rolle gespielt. „Mein Handeln war immer von einer einzigen Philosophie gesteuert: Pakistan zuerst. Ich habe immer versucht, das Beste für mein Land zu tun. Ich liebe Pakistan.“
...
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http://www.abendzeitung.de/nachrichten/47503
Der pakistanische Machthaber Pervez Musharraf gibt auf – zur großen Freude seines Volkes. Noch ist unklar, ob er in Pakistan bleiben darf oder ob er entweder in Saudi-Arabien oder der Türkei ins Exil geht. Was bleibt ist die Frage, wie es in dem instabilen Reich weitergeht?
ISLAMABAD Neun Jahre hat er sich mit allen möglichen Mitteln an der Macht gehalten – jetzt musste er aufgeben: Pakistans Machthaber Pervez Musharraf hat live im Fernsehen seinen Rücktritt angekündigt. In Pakistan kam es an vielen Orten zu spontanen Freudenfesten. Allerdings ist die Frage, ob das Vakuum, das er in der instabilen Atommacht mit ihren starken extremistischen Kräften hinterlässt, gefüllt werden kann.
Mit seinem Rücktritt kam der Präsident einem Amtsenthebungsverfahren zuvor, das am Donnerstag gegen ihn eingeleitet werden sollte. „Ich lege mein Amt nieder in der Gewissheit, stets im Sinne des Volkes und des Landes gehandelt zu haben“, sagte er in seiner einstündigen Fernsehansprache. Persönliche Interessen hätten für ihn nie eine Rolle gespielt. „Mein Handeln war immer von einer einzigen Philosophie gesteuert: Pakistan zuerst. Ich habe immer versucht, das Beste für mein Land zu tun. Ich liebe Pakistan.“
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http://www.abendzeitung.de/nachrichten/47503