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Papandreou bescheinigt Vorgängern Zockermentalität

Fatmir_Nimanaj

Gesperrt
Schuldenkrise Griechenland

Papandreou bescheinigt Vorgängern Zockermentalität

Griechenland – ein Staat, geführt von Glücksspielern: So sieht es Regierungschef Papandreou. Vor dem Treffen mit Kanzlerin Merkel verspricht er, knapp fünf Milliarden Euro einzusparen.
© Aris Messinis/AFP/Getty Images
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Der griechische Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou will am Mittwoch einen Sparplan für sein Land vorstellen

Mehr als 300 Milliarden Euro Schulden hat Griechenland. Bisher haben Mitglieder der griechischen Führung die Schuld kaum bei sich gesucht. Vor allem Deutschland, durch den Diebstahl des griechisches Goldes im Zweiten Weltkrieg, aber auch andere Länder trügen einen Teil zu der Misere bei, hieß es. Nun lenkt Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou ein: "Wir haben unsere Glaubwürdigkeit verloren. Wir können und werden Ordnung im eigenen Hause herstellen. Es ist nicht die Schuld der anderen Europäer, dass wir in dieser Lage sind", sagte Papandreou am Abend vor Abgeordneten seiner Partei. Ihnen stellte er Pläne vor, für weitere Einsparungen im Umfang von knapp fünf Milliarden Euro.
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Papandreou machte keinen Hehl daraus, wie schwierig die Lage ist. Er verglich Griechenland mit einem Unternehmer, der sich ständig Geld leiht, es im Kasino verspielt und sich wieder Geld leiht, um es erneut zu verzocken. "Das kann so nicht weitergehen. Niemand leiht einem solchen Unternehmer Geld", sagte er weiter. "Die Tage, Wochen und Monate, die kommen werden, werden nicht leicht sein", warnte er seine Landsleute.
Griechenland muss wissen: Blankoschecks stellen wir nicht aus. Die Lage ist ernst.
Außenminister Guido Westerwelle
Auch Außenminister Guido Westerwelle sagte erneut, dass Griechenland ohne Finanzhilfen aus der Staatspleite kommen muss. "Wir erwarten, dass, bevor es Diskussionen über Hilfen gibt, Griechenland in vollem Umfang die eigenen Hausaufgaben für die Konsolidierungspolitik abarbeitet", sagte Westerwelle in Berlin. Dies werde die Bundesregierung auch dem griechischen Ministerpräsidenten Papandreou deutlich machen, der am Freitag in Berlin zu Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet wird. "Griechenland muss wissen: Blankoschecks stellen wir nicht aus", sagte Westerwelle. "Die Lage ist ernst."
Mehr Streiks in Griechenland
In Athen streiken auch die Taxifahrer gegen die Sparpläne der Regierung. Mittwoch soll es ein Krisentreffen der griechischen Regierung zum Staatsdefizit geben.

Regierungschef Papandreou will nach Medienberichten die Details des Sparprogramms am Mittwochabend in einer TV-Ansprache verkünden. Es wird damit gerechnet, dass Papandreou ankündigen wird, die Renten einzufrieren, die Mehrwertsteuer zu erhöhen und Gehälter der Staatsbediensteten zu kürzen. Unterdessen kündigte die Gewerkschaft der Staatsbediensteten für den 16. März einen 24-stündigen Proteststreik gegen die Sparpläne an. Am Dienstag traten die Taxifahrer für 48 Stunden in den Ausstand.


Nach einer neuen Untersuchung von Transparency International (TI) zahlten griechische Haushalte 2009 insgesamt 787 Millionen Euro an Bestechungsgeldern. Dem Bericht der weltweit gegen Korruption kämpfenden Organisation zufolge flossen 462 Millionen Euro "Fakelaki" an Staatsdiener, 325 Millionen Euro im privaten Sektor. Die Summe der Bestechungsgelder wäre damit in nur zwei Jahren um gut 23 Prozent gestiegen: 2007 kalkulierten die Korruptionsforscher mit einer Gesamtbestechungssumme von 639 Millionen Euro.
Am Montag hatte EU-Währungskommissar Olli Rehn den Druck auf Athen im Kampf gegen dessen gewaltige Staatsverschuldung verstärkt. "Weitere Maßnahmen sind notwendig", forderte er nach einem Treffen mit Finanzminister Giorgos Papakonstantinou. Athen muss das riesige Haushaltsloch von 12,7 Prozent binnen eines Jahres um 4 Punkte drücken.
 
Ich bete darum, dass Papandreou das durchzieht. Er weiss, dass er sich vorerst unbeliebt macht und evlt. auch nicht wieder gewählt wird. In 10- 15 Jahren jedoch werden ihm die Menschen dankbar sein, denn irgendjemand muss das alles nun anpacken.
 
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Niemand glaubt, dass nur 15 000 Griechen mehr als 100 000 Euro im Jahr verdienen“, sagte Papandreou der britischen Zeitung „Guardian“. Und offenbar hat er recht. Seit man in Athen über höhere Steuern und über den Austritt der Griechen aus der Eurozone spekuliert, nehmen die reichen Griechen Reißaus.
der arme Papandreou.....bei Geld hört der Patriotismus auf.....

Er muss das ausbaden,was ihm seine Vorgänger eingebrockt haben.....hoffen sie packen die Stinker an den Hörnern des Zeus....
 
Griechenland steht am Rande der Pleite, hofft auf Milliardenhilfe der Europäischen Union. Dabei leben die Griechen weit über ihre Verhältnisse – und könnten bei sich selbst Milliarden sparen. BILD nennt die schlimmsten Sünden:

Dauerstreiks: Griechen streiken doppelt so oft wie Deutsche (auf 1000 Angestellte kommen 23 Streiktage, Deutschland 12).
Luxus-Politiker: Das Riesenparlament (300 Mitglieder, viermal so viel pro Wähler wie im Bundestag) zahlt seinen Abgeordneten 16 Monatsgehälter, dazu Büros und Dienstwagen. Insgesamt hat Griechenland geschätzte 50 000 Dienstwagen für Beamte und Politiker. Kosten: 350 Mio. Euro/Jahr.
Schulden-Europameister: Um sich in den Euro zu schleichen, hat Griechenland seine Staatsbilanzen jahrelang gefälscht. Die Griechen haben insgesamt fast 300 Mrd. Euro Schulden, das Etatdefizit liegt derzeit bei 12,7 % (3 % sind erlaubt) – EU-Rekord!
Miese Zahlungsmoral: Weil das Geld immer knapper wird, lässt sich der griechische Staat im Schnitt 165 Tage Zeit, Rechnungen zu begleichen! Derzeit schulden staatliche griechische Stellen europäischen Herstellern von Medizingeräten rund 5,2 Milliarden Euro.
 
wieso steht immer am rande der pleite ??


die sind schon sehr lange pleite

und das obwohl sie die Eu hält

echt man wie kann man nur so ein land noch in der Eu halten oder überhaupt reinlassen
und dann lassen sie den restlichen balkan nicht rein oder ??
 
Griechenland steht am Rande der Pleite, hofft auf Milliardenhilfe der Europäischen Union. Dabei leben die Griechen weit über ihre Verhältnisse – und könnten bei sich selbst Milliarden sparen. BILD nennt die schlimmsten Sünden:

Dauerstreiks: Griechen streiken doppelt so oft wie Deutsche (auf 1000 Angestellte kommen 23 Streiktage, Deutschland 12).
Luxus-Politiker: Das Riesenparlament (300 Mitglieder, viermal so viel pro Wähler wie im Bundestag) zahlt seinen Abgeordneten 16 Monatsgehälter, dazu Büros und Dienstwagen. Insgesamt hat Griechenland geschätzte 50 000 Dienstwagen für Beamte und Politiker. Kosten: 350 Mio. Euro/Jahr.
Schulden-Europameister: Um sich in den Euro zu schleichen, hat Griechenland seine Staatsbilanzen jahrelang gefälscht. Die Griechen haben insgesamt fast 300 Mrd. Euro Schulden, das Etatdefizit liegt derzeit bei 12,7 % (3 % sind erlaubt) – EU-Rekord!
Miese Zahlungsmoral: Weil das Geld immer knapper wird, lässt sich der griechische Staat im Schnitt 165 Tage Zeit, Rechnungen zu begleichen! Derzeit schulden staatliche griechische Stellen europäischen Herstellern von Medizingeräten rund 5,2 Milliarden Euro.


jetzt mal ganz ehrlich
wenn griechenland ihre bilanzen usw. gefälscht hat -- warum schmeißen sie dann griechenland nicht raus ?? das ist betrug? das kann ja jedes land machen ?

ach sagen wir es so

einmal lügner immer lügner
 
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