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Papst sehnt sich nach Ende der Kirchenspaltung

Wen juckts was für Namen diese fette Kuh hat????

Menschen sind beizeiten sonderbare Bioformen, wenn es um die Onomatodosie ihrer Pais geht.
Viele übernehmen Namen bekannter Persönlichkeiten.
Auch Merkel ist ergo ein Werbebanner für Hellas.

Und Hellas bedarf für eine sichere und friedliche Zukunft der guten Freunde.

Ob man am es Ende bei Stefanos bellässt, oder Steve daraus macht, oder statt Grigorios eben Gregory oder Greg schreibt, oder statt Dionysos eben Denis, das ist einerlei.
 
Menschen sind beizeiten sonderbare Bioformen, wenn es um die Onomatodosie ihrer Pais geht.
Viele übernehmen Namen bekannter Persönlichkeiten.
Auch Merkel ist ergo ein Werbebanner für Hellas.

Und Hellas bedarf für eine sichere und friedliche Zukunft der guten Freunde.

Ob man am es Ende bei Stefanos bellässt, oder Steve daraus macht, oder statt Grigorios eben Gregory oder Greg schreibt, oder statt Dionysos eben Denis, das ist einerlei.

Leck mit Haut überzogene Tennisbälle.
 
Eroberung Rhodos durch die Johanniter, Eroberung Zyperns durch die Johaniter, Kriegszüge des Königr. Antiochia, gegen Ostrom ...
Alles in der Frühphase.
Zerstörung und Plünderung oström. Gebietes durch die allerersten (und eigentlich auch alle folgenden) Kreuzritterheere.
Gegen die Osmanen wurden keine Kreuzzüge entsand - nichtmal gegen die Region. Diese richteten sich vornehmlich gegen die Araber weiter südlich.
lediglich Nikäa und alles auf dem Weg liegende wurde (notgedrungen eingenommen) - und auch dort beschwert sich die Kreuzritter über den "Verrat" des byz. Kaisers - dieser ließ sie nicht die Stadt auplündern sondern beschenkte und bezahlte sie stattdessen.


Die Bulgaren hätten sicherlich ein große Gefahr dargestellt, wenn sie mehr gewesen wären. Warense aber nicht - und sind jedesmal vor Konstantinopel gescheitert.
Die gefährlichsten Gegner Byzanz waren andere Byzantiner (Bürgerkrieg war Volkssport ::lol:), die arab. Reiche, die Sassaniden u. Perser und die germanischen Reiche, sowie die durch die Gegend bretternden Horden.
Während die Slawen und Turkvölker des Balkans allmählich integriert wurden (um dann am Bürgerkrieg teilzunehmen ::lol:) haben die aus nördlicheren Regionen kommenden Horden ausser Verwüstungen nicht so viel beigetragen.


Von den Kreuzzügen abgesehen gab es noch zahllose weitere Kämpfe mit italienischen Staaten und dem hl. röm. Reich dt. Nation - auf die der Papst aber eh nur begrenzt Einfluss hatte.

Eins noch - ich sprach von berechtigtem Misstrauen gegen die katholische KIRCHE (bzw. ihre Führung) nicht gegen die Katholiken selbst.

Ich hätte nach dem 4. Kreuzzug schreiben sollen :lol:
Natürlich hast du Recht, jedoch vergisst du dass der byzantinische Kaiser einst die ersten Kreuzfahrer vor Antiochia im Stich ließ.
Man erkennt ein Schema von Misstrauen, bei dem eins zum anderen führte.

Gegen die Osmanen wurden Kreuzzüge entsandt, ich hab sie dir gelistet. Hier nochmal :thumb:
Schlacht bei Nikopol (1396) ? Wikipedia
Schlacht bei Warna ? Wikipedia
Belagerung von Belgrad (1456) ? Wikipedia

Die Bulgaren haben eine Große Gefahr dargestellt und dies bis zur tatsächlichen Begegnung mit den Türken.
Sie haben Byzant in der Wiederaufbau-Phase mehrmals angegriffen, zum Teil erfolgreich, und entriss dem Reich somit Truppen für den Kampf gegen die Osmanen. Auch mussten Tributzahlungen geleistet werden, Geld das für die Restaurierung der Mauern dringend nötig war.

Es wurde nie direkt ein Kreuzzug gen Konstantinopel entsandt :lol:
Das waren Handels und Gebiets-Streitigkeiten, zwischen Nachbarn und Konkurrenten in denen der Papst nie mitgewirkt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Rest? Du hattest geschrieben:

und auf meine Nachfrage ausdetailliert:

... und dazu habe ich Stellung genommen. Wer sich von den Gurken vertraut oder mißtraut interessiert mich nicht.

nochmal langsam: geschrieben hatte ich nämlich Folgendes:
und dem Schweigen hinsichtlich/der Teilnahme an der Völkermorde/Verbrechen in Amerika (Nord und Süd) und in Afrika, sowie der Verbrechen gegen die Völker Europas und Asiens im WK2, sehe ich berechtigte Gründe für tiefgehendes Misstrauen im Bezug auf den Versöhnungswillen der (Führung!!! der) katholischen Kirche.
Es ging um das SCHWEIGEN der katholische Kirche im Hinblick auf die erwähnten begangenen (aber offenbar geduldeten?) Verbrechen gegen die Völker Europas, Asiens (...) - und das dies ein Grund zum Misstrauen (wer schweigt stimmt unter Umstände zu) sei.
Weder standen die Verbrechen selbst im Vordergrund (es ging von Anfang an um die Ver/Misstrauensfrage) noch habe ich diese der katholischen Kirche untergeschoben (ihr aber zumindest Duldung unterstellt, wann immer sie in ihrem Sinne sind (Zwangskonvertierung Lateinamerikas) oder aber sie nicht berühren.).

Gib acht, dass dir, wenn du meinen Satz zerhackstückelt zitiert, nicht der Sinn abhanden kommt.


Zum Rest:
Dass sie sich für die Behinderten eingesetzt haben ist ja löblich, das Schweigen im Hinblick auf die restlichen, ermordeten Gruppen (Juden, Slawen aus Russland, Osteuropa und Balkan, Oppositionelle, Sinti und Roma, Homosexuelle (...)) nicht besser (frei nach dem Motto - wer uns nicht passt kann unseretwegen gern verrecken...??).
Die sind "der Rest".

Und habe nochmals Torsca gegenüber spezifiziert, dass mit der "katholischen Kirchen" explizit nicht die Gläubigen, Äbte, Mönche, Priester (...) sondern die katholische Führung gemeint ist.

- - - Aktualisiert - - -

Ich hätte nach dem 4. Kreuzzug schreiben sollen :lol:
Natürlich hast du Recht, jedoch vergisst du dass der byzantinische Kaiser einst die ersten Kreuzfahrer vor Antiochia im Stich ließ.
Man erkennt ein Schema von Misstrauen, bei dem eins zum anderen führte.

Gegen die Osmanen wurden Kreuzzüge entsandt, ich hab sie dir gelistet. Hier nochmal :thumb:
Schlacht bei Nikopol (1396) ? Wikipedia
Schlacht bei Warna ? Wikipedia
Belagerung von Belgrad (1456) ? Wikipedia

Die Bulgaren haben eine Große Gefahr dargestellt und dies bis zur tatsächlichen Begegnung mit den Türken.
Sie haben Byzant in der Wiederaufbau-Phase mehrmals angegriffen, zum Teil erfolgreich, und entriss dem Reich somit Truppen für den Kampf gegen die Osmanen. Auch mussten Tributzahlungen geleistet werden, Geld das für die Restaurierung der Mauern dringend nötig war.

Es wurde nie direkt ein Kreuzzug gen Konstantinopel entsandt :lol:
Das waren Handels und Gebiets-Streitigkeiten, zwischen Nachbarn und Konkurrenten in denen der Papst nie mitgewirkt hat.

Und wer hat die Stadt dann angegriffen? Waren es etwa nicht die Kreuzfahrer?


Nikopol:
"Seit seiner Thronbesteigung 1387 bemühte sich der ungarische König Sigismund in der abendländischen Welt um Unterstützung im Kampf gegen die Osmanen, die seit einem halben Jahrhundert stetig nach Norden, bereits bis an die ungarische Grenze vorgerückt waren. Nach langwierigen Bemühungen auch seitens des Papstes Bonifatius IX. und des Gegenpapstes Benedikt XIII., sammelte sich ein Kreuzzugsheer unter Johann Ohnefurcht und Marschall Boucicaut in Buda. Die mehrheitlich burgundischen Kreuzfahrer marschierten an der Seite des ungarischen Heeres in Bulgarien ein und erreichten am 10. September 1396 Nikopolis, das heutige Nikopol in Bulgarien. Zwei Wochen lang berannten sie die Festung vergeblich, auch die Verstärkung durch die über die Donau angerückten Johanniter wendete das Blatt nicht. Dann erreichte das osmanische Heer von Bayezid I. zusammen mit den Panzerreitern seines serbischen VasallenStefan Lazarević Nikopolis."

Warna:
"
Ermuntert durch die für die Türken erfolglosen Belagerungen Belgrads 1440 und Hermannstadts 1442, den 1443 beginnenden Aufstand der Albaner unter Fürst Skanderbeg sowie abgesichert durch ein Bündnis mit Serbien und derWalachei, deren Fürsten Đurađ Branković und Vlad II. Dracul dem Sultan die Gefolgschaft verweigerten, war 1443 ein polnisch-ungarisches Kreuzfahrerheer vom serbischen Smederevo mit dem Ziel aufgebrochen, die drohende EroberungKonstantinopels durch die Türken zu verhindern. Zudem hatte bereits 1440 der Papst nach einer katholisch-orthodoxenKirchenunion auf dem Konzil von Florenz 1439 zum Kreuzzug aufgerufen. Tatsächlich ging es, trotz eines vorläufigen Sieges bei Sofia 1443, kaum um mehr als eine Verteidigung der ungarischen Grenzen."

Belagerung Belgrads:

"
Die Belagerung Belgrads (altungarisch Nándorfehérvár) dauerte vom 4. bis zum 22. Juli 1456. Die zum Königreich Ungarngehörende Stadt war nach der Eroberung von Konstantinopel in das Blickfeld des osmanischen Sultans Mehmed II. geraten und ihr Besitz hätte zweifellos eine gute Ausgangsbasis für die weitere Eroberung ungarischer Gebiete abgegeben.

Die Verteidiger Belgrads wurden von Johann Hunyadi angeführt, der sich zu dieser Zeit bereits einen Namen als „Türkenkämpfer“ gemacht hatte. Die erfolgreiche Verteidigung der Stadt bewahrte das ungarische Reich fürs Erste vor einer weiteren direkten Konfrontation mit einem der mächtigsten Reiche der damaligen Zeit."

Alle Kreuzzüge dannach dienen scheinbar der Verteidigung des katholischen Ungarns - nicht dem Angriff auf die Osmanen.
Das sah vorher ja mal anders aus, gell? Auch die Truppenaufgebote sind jeweils andere.



"
Natürlich hast du Recht, jedoch vergisst du dass der byzantinische Kaiser einst die ersten Kreuzfahrer vor Antiochia im Stich ließ."
Der Eidbruch der Kreuzfahrer, die Verwüstung byzantinischen Gebietes erfolgte lange bevor Antiochia erreicht wurde.


"
Die Bulgaren haben eine Große Gefahr dargestellt und dies bis zur tatsächlichen Begegnung mit den Türken.
Sie haben Byzant in der Wiederaufbau-Phase mehrmals angegriffen, zum Teil erfolgreich, und entriss dem Reich somit Truppen für den Kampf gegen die Osmanen. Auch mussten Tributzahlungen geleistet werden, Geld das für die Restaurierung der Mauern dringend nötig war."

Das ist Quatsch. Passt zeitlich einfach nicht.
Du meinst die Zahlung an Zar Simeon. (700-800 Schlagmichtot). Vergisst aber, dass die Bulgaren hinterher (ca 1000 n.C.) komplett von Basileos zerschlagen wurden (ihnen folglich auch niemand Tribut gezahlt hat ::lol:), und sie erst dann wieder erfolgreich Aufstände (samt zweiter Reichsgründung) führen konnten, als das byzantinische Reich bereits nahezu zerschlagen war:

"
Unter Zar Peter I. und Zar Boris II. verringerte sich die Macht durch innere Streitigkeiten, 963/69 spaltete sich ein Westbulgarisches Reichab. Im Jahr 971 eroberte Byzanz das ostbulgarische Restreich, und die Hauptstadt wurde nacheinander nach Sredez, Skopje, Prespa,Bitola und Ohrid verlegt. Unter Zar Samuil (976–1014) wurde Ohrid Hauptstadt des bulgarischen Reiches. Nach der Niederlage des Heeres unter Samuil in der Schlacht von Kleidion 1014 und unter Iwan Wladislaw im Jahr 1018 wurde unter KnjazPresian II. ganz Bulgarien durch Basileios II. von Byzanz, dem sogenannten Bulgarentöter, unterworfen. Nach der Eroberung wurde Bulgarien in fünfbyzantinische Themen (Provinzen) gegliedert: Makedonien, Bulgarien, Paristrion, Thrakien und Strimon.Zweites Bulgarisches Reich[Bearbeiten]

1040 kam es unter Peter Deljan zu einem Aufstand unter Beteiligung der Warägergarde (in der der spätere norwegische König Harald Hardråde Mitglied war), der von Byzanz niedergeschlagen wurde. Peter Deljan behauptete, Nachkomme des großen bulgarischen Zaren Samuil zu sein, der von Basileios II. 1014 besiegt worden war. Ein weiterer Restaurationsversuch fand unter Konstantin Bodin statt, der 1072 mit seinem Vater an der Spitze eines Aufstandes gegen Byzanz im heutigen Mazedonien teilnahm und sich in Prizren zum bulgarischen Zaren krönen ließ. Er stammte mütterlicherseits aus der Dynastie der Komitopuli.

Im Gebiet zwischen Balkan und Donau waren die von den Brüdern Assen und Peter geführten Aufstände 1185–1187 erfolgreich und gipfelten 1186 in der Errichtung des Zweiten Bulgarischen Reiches. Dem zweiten Bulgarischen Reich gelang es, wieder neue Höhepunkte zu erreichen. Da die ersten Herrscher aus dem Haus Assen stammten, wurde das Reich anfangs auch „Reich der Assenen“ oder „Assenidenreich“ genannt. Das Zentrum der Bewegung war die Stadt Tarnowo, die daher die vierte HAUPTSTADT wurde. In den folgenden Jahrzehnten konnte Bulgarien die Schwäche des Byzantinischen Reiches ausnutzen, das nach der Eroberung Konstantinopelsdurch die Lateiner 1204 schließlich in mehrere Teilstaaten zerfiel."

Zum Zeitpunkt des Osmaneneinfalls war Ostrom intensiv mit Krieg gegen die Venezianer beschäftigt. Die Lateiner(nicht "Bulgaren"...)feindlichkeit kam zu der Zeit auf.

Ich sehe aber gerade, dass wir langsam aber sicher in eine Geschichtsdiskussion abdriften... Sollen wir hierfür einen eigenen Thread erstellen, und nachdem wir dort zu einem Ergebnis gekommen sind, hier weiterreden?

 
Hat Russland echt das Projekt mit GR und BG bezüglich Southstream abgebrochen??

ja,jetzt heul aber nicht rum wegen brotherhood und so eigen interessen gehen nunmal vor

southstream geht ja eigentlich weiter nur die strecke aendert sich:lol:

[h=2]Putins Paukenschlag
Russland gibt South-Stream-Gasprojekt auf[/h] 02.12.2014, 08:10 Uhr | t-online.de, dpa


Russland hat seine milliardenschweren Pläne für den Bau der Erdgasleitung South Stream zur Versorgung Südeuropas überraschend aufgegeben. Das Projekt sei durch die "Blockadehaltung" der EU sinnlos geworden, sagte Kremlchef Wladimir Putin in Ankara.



"Das war's. Das Projekt ist geschlossen", betonte auch Gazprom-Chef Alexej Miller. "Es gibt kein Zurück mehr." Als Alternative hätten Russland und die Türkei den Bau einer Offshore-Pipeline vereinbart, sagte Miller.

Die EU-Kommission hatte die geplante Leitung South Stream auch kritisiert, weil das Projekt aus Sicht Brüssels gegen das Dritte EU-Energiepaket verstößt. Putin kritisierte scharf, dass sich vor allem Bulgarien auf Geheiß der EU querstelle. "Die Position der EU-Kommission ist nicht konstruktiv und entspricht nicht den Wirtschaftsinteressen Europas", sagte er.


[h=3]Energiegroßmacht erheblich geschwächt[/h]"Der Präsident persönlich hat entschieden, das Projekt anzuhalten", sagte Energieminister Alexander Nowak der Agentur Tass. Formell ist für einen Stopp ein Beschluss des Aufsichtsrats nötig. Allerdings hat dort Russland als Mehrheitseigner das gewichtigste Wort.
Moskauer Medien zufolge hat Russland bisher rund 3,74 Mrd. Euro in das Projekt investiert. Doch die Energiegroßmacht ist derzeit erheblich geschwächt, weil der Ölpreis sehr niedrig ist und die Konjunktur auch wegen der westlichen Sanktionen wegen der Ukraine-Krise schwächelt. Beobachter schließen nicht aus, dass dies zur Entscheidung beigetragen haben könnte.
[h=3]Ukraine umgangen[/h]Durch die insgesamt 2380 Kilometer lange South-Stream-Leitung wollte Russland Gas durch das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort über Serbien bis nach Westeuropa pumpen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts hatten Kritiker des Projekts beklagt, dass die Leitung die nach Westen strebende Ukraine umgehe. Die finanziell angeschlagene Ex-Sowjetrepublik ist das wichtigste Transitland für russisches Gas Richtung Westeuropa und auf die Einnahmen angewiesen, nutzt ihre Transitleitungen aber auch um politischen Druck auszuüben.
Wenige Stunden vor Putins Aussagen hatte die Führung in Kiew bekanntgegeben, dass die Europäische Investitionsbank (EIB) einen Kredit von 150 Millionen Euro für die Modernisierung der Pipelines zugesagt hatte. "Damit sinken die Kosten um 20 Prozent", sagte der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk in Kiew. Er sprach sich erneut gegen South Stream aus. "Das ist ein russisches politisches Projekt."
[h=3]Putin droht mit Umorientierung[/h]Putin drohte der EU erneut mit der Umorientierung Russlands in Energiefragen. "Russland wird seine Ressourcen in andere Regionen der Welt transportieren. Wir werden andere Märkte erschließen, und Europa wird diese Mengen nicht erhalten - jedenfalls nicht von Russland. Aber das ist die Wahl unserer europäischer Freunde", sagte er.
Russland hatte zuletzt eine weitgehende Partnerschaft mit dem energiehungrigen China vereinbart. Russland pumpt derzeit auch durch die Leitung Nord Stream durch die Ostsee Gas nach Deutschland.
Der Kremlchef kündigte in Ankara eine breite Wirtschaftskooperation seines Landes mit der Türkei an, etwa einen Umschlagplatz für Gas nahe der griechischen Grenze. Russland ist für die Türkei Gas-Hauptlieferant und baut zudem das erste türkische Atomkraftwerk.

Russland gibt milliardenschwere Pläne für South-Stream-Gasprojekt auf
 
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