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Parlamentswahlen in Makedonien am 11. Dezember

Am ende geht Ahmeti sowieso wieder eine Koalition ein.
ich glaube, aus seiner situation aus, wird er das NICHT.

mit 10 sitzen hat er noch weniger zu melden als in der letzten Regierung. Was meine momentane Theorie ist, ist dass Ahmeti auf Neuwahlen hofft. und er geht stark davon aus, dass es keine sds-vmro Qualition geben wird.
DENN:

Die Gespräche in Tirana die er geführt hat, um Bedingungen für eine Qualition zu erarbeiten, haben bei den nationalistischen Albanern Werbung gemacht.
Kommt nun keine Regierung zu Stande, werden deutlich mehr Albaner für DUI wählen. ich glaube, da strebt man gar eine 20% Wählerschaft an. Würde er die bekommen, kommt er mit seinen Forderungen durch. und die Ämter würden aus seiner Sicht, deutlich besser verteilt sein.

Falls sich sds und vmro nicht einigen, und wenigstens im geringsten die Versprerchen an ihre Wähler halten, steuert mazedonien auf eine starke Destabilisation zu. Die Forderungen der DUI sind für die aktuelle Lage zu viel verlangt. und der Fakt dass diese in Zusammenarbeit mit dem Kosovo und Albanien erarbeitet wurde, erzürnt so manchen Mazedonier.

versteht mich nicht falsch, aber seine Forderungen streben indirekt einen Namenswechsel an (schnellstmöglicher beitritt zur EU und NATO).
Die zweite Forderung ist dass das SPO seine Arbeit fortführt. - dies würde noch weiter meine Theorie weiter oben bekräftigen.
Sprachliche Gleichberechtigung. Ich persönlich hätte kein problem damit, aber so eine Forderung, bedarf auch Loyalität und Patriotismus, gegenüber dem Staat Mazedonien.
All dies ist gegen Politik und Interesse der VMRO und ihrer Wähler. Eine Qualition VMRO-DUI währe aus dieser situation gefährlich, weil es wohl die Befölkerungsgruppen noch weiter auseinander treiben würde.
 
ich glaube, aus seiner situation aus, wird er das NICHT.

mit 10 sitzen hat er noch weniger zu melden als in der letzten Regierung. Was meine momentane Theorie ist, ist dass Ahmeti auf Neuwahlen hofft. und er geht stark davon aus, dass es keine sds-vmro Qualition geben wird.
DENN:

Die Gespräche in Tirana die er geführt hat, um Bedingungen für eine Qualition zu erarbeiten, haben bei den nationalistischen Albanern Werbung gemacht.
Kommt nun keine Regierung zu Stande, werden deutlich mehr Albaner für DUI wählen. ich glaube, da strebt man gar eine 20% Wählerschaft an. Würde er die bekommen, kommt er mit seinen Forderungen durch. und die Ämter würden aus seiner Sicht, deutlich besser verteilt sein.

Falls sich sds und vmro nicht einigen, und wenigstens im geringsten die Versprerchen an ihre Wähler halten, steuert mazedonien auf eine starke Destabilisation zu. Die Forderungen der DUI sind für die aktuelle Lage zu viel verlangt. und der Fakt dass diese in Zusammenarbeit mit dem Kosovo und Albanien erarbeitet wurde, erzürnt so manchen Mazedonier.

versteht mich nicht falsch, aber seine Forderungen streben indirekt einen Namenswechsel an (schnellstmöglicher beitritt zur EU und NATO).
Die zweite Forderung ist dass das SPO seine Arbeit fortführt. - dies würde noch weiter meine Theorie weiter oben bekräftigen.
Sprachliche Gleichberechtigung. Ich persönlich hätte kein problem damit, aber so eine Forderung, bedarf auch Loyalität und Patriotismus, gegenüber dem Staat Mazedonien.
All dies ist gegen Politik und Interesse der VMRO und ihrer Wähler. Eine Qualition VMRO-DUI währe aus dieser situation gefährlich, weil es wohl die Befölkerungsgruppen noch weiter auseinander treiben würde.
Ich fand das von Anfang an schlecht, dass die albanisch-mazedonischen Parteivorsitzenden gleich nach den Wahlen nach Tirana und dann sogar noch nach Prishtina gemeinsam gegangen sind. Wozu denn? Sind sie alleine so unfähig, dass sie ausländische Unterstützung brauchen? Rama hat das aus eigenem politischen Kalkül gemacht, um damit 2017 mehr die rechter gesinnten Albaner anzusprechen. Seine Rechnung wird wohl aufgehen. Obschon die Demokraten im Land bei den Wahlen diesen Sommer eh keine Chance haben. Aber er will wohl auf Nummer sicher gehen und sicher eine zweite Amtszeit rausholen.

Ich verstehe nicht ganz, wieso die mazedonischen Wahlberechtigten bei einer möglichen nächsten Wahl ganz anders wählen sollen? Woher soll dieser Sinneswandel kommen?
 
[FONT=&quot][h=1]Regierungsbildung in der Republik Makedonien weiterhin offen[/h][/FONT]
[FONT=&quot]Nikola Gruevski mit Ali Ahmeti im Gespräch

Verfassungsgemäß beauftragte der makedonische Staatspräsident Gjorge Ivanov den Vorsitzenden der stärksten Partei VMRO-DPMNE Nikola Gruevski am 09. Januar 2017 mit der Regierungsbildung. Innerhalb von 20 Tagen muss dieser nun eine Regierung aufstellen und ein Regierungsprogramm vorlegen.​
Die bisherigen Versuche einer Regierungsbildung scheiterten allerdings an den gegensätzlichen Vorstellungen der Parteien, die weiterhin mehr ihre Klientelen als das Wohl des ganzen Volkes im Auge haben. So einigten sich die wesentlichen Parteien der Angehörigen der albanischen Gemeinschaft in der Republik Makedonien bei einem Treffen in Tirana auf einen gemeinsamen Forderungskatalog. Bei den Forderungen geht es vor allem um die Rechte der Angehörigen der albanischen Gemeinschaft. So wollen die albanischen Makedonier die vollständige Gleichstellung mit den ethnischen Makedoniern, so zum Beispiel die völlige Gleichstellung der albanischen mit der makedonischen Sprache. Eine faktische Gleichstellung besteht bereits aufgrund des Rahmenabkommens von Ohrid von 2001 und den darauf erfolgten Änderungen der makedonischen Verfassung. Diesen Forderungen möchte die VMRO-DPMNE nicht nachgeben. Gespräche mit dem bisherigen Koalitionspartner DUI (albanisch: BDI) scheiterten daran.
Ebenso verfahren ist die Situation zwischen der bisherigen Regierungspartei VMRO-DPMNE und der größten Oppositionspartei SDSM. Viele außenpolitische und innenpolitische Herausforderungen würden durchaus im Rahmen einer großen Regierungskoalition mit einer breiten Mehrheit im Parlament und den größtmöglichen Konsens in der Gesellschaft besser bewältigt werden können. Natürlich sollten auch in diesem Fall die Angehörigen der albanischen Gemeinschaft an einer Regierung beteiligt werden. Doch statt die alten Streitereien zum Wohle der gesamten Nation zu überwinden gehen diese weiter und die Probleme werden größer. Noch immer scheinen die jeweiligen Klientelen der Parteien wichtiger zu sein als das Gesamtwohl aller makedonischen Bürgerinnen und Bürger.
Am 29. Januar 2017 läuft das Mandat von Nikola Gruevski zu Regierungsbildung ab. Wenn die Regierungsbildung bis dahin erfolglos bleibt, dann müsste der Staatspräsident den Vorsitzenden der SDSM, Zoran Zaev, mit der Regierungsbildung beauftragen. Dieser hätte dann ebenfalls 20 Tage dafür Zeit. Allerdings hätte die SDSM nur mit zwei weiteren Koalitionspartnern eine Mehrheit im Parlament. Dafür müsste Zoran Zaev ebenfalls zu einer erfolgreichen Übereinkunft mit einer oder zwei Parteien der albanischen Gemeinschaft kommen. Hier bleibt allerdings auch offen, inwieweit die SDSM den Parteien der albanischen Gemeinschaft entgegen kommen würde. Letztendlich hängt hiervon auch ab, ob eine mehrheitsfähige Koalitionsregierung unter einem Ministerpräsidenten Zoran Zaev zustande kommen würde.
Was aktuell die Lage auch etwas schwierig gestaltet ist die Vereinbarung vom Mai 2016, in welcher alle wichtigen Parteien vereinbart hatten, dass jeweils die Sieger der ethnischen Gruppen eine Koalition bilden sollten. Vor diesem Hintergrund müsste die DUI als stärkste albanische Partei mit der stärksten makedonischen Partei, der konservativen VMRO-DPMNE eine Koalition bilden.
Klar ist nur, dass die Republik Makedonien vor großen Herausforderungen steht und eine stabile Regierung braucht. Eine stabile Regierung braucht eine breite Mehrheit im Parlament und den größtmöglichen Rückhalt in der makedonischen Gesellschaft. Nur so können die außen- und innenpolitischen Probleme angegangen und erfolgreich gelöst werden. Bisher bleibt nur zu hoffen, dass das Verantwortungsbewusstsein der Parteien und der Politiker letztendlich ausreichend dafür sein wird, eine Lösung zu finden, welche das Wohl aller makedonischen Bürgerinnen und Bürger im Fokus hat.
[/FONT]
 
Angeblich hat Ali Ahmeti am Sonntag Edi Rama informiert das er mit VMRO eine Koalition bildet. Daraufhin hat Albanien als erster Staat gratuliert aber Brüssel und Washington haben Ali Ahmeti gedrängt keine Koalition einzugehen.
 
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