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Parlamentswahlen Kosovo 2019

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Für wen stimmt ihr bei den Wahlen?

  • PDK (Kadri Veselji)

    Stimmen: 0 0,0%
  • LDK (Isa Mustafa)

    Stimmen: 1 2,3%
  • AAK (Ramush Haradinaj)

    Stimmen: 1 2,3%
  • VV (Albin Kurti)

    Stimmen: 25 58,1%
  • Srpska Lista (Serbische Partei)

    Stimmen: 13 30,2%
  • Andere Partei: Welche?

    Stimmen: 3 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Wann kommt den nun die neue Regierung, ist schon was in Aussicht wie lange es noch dauert?
 
Wenn Thaqi nicht mehr an der Macht ist, dann wird man ihm schnell ein Ende bereiten.
Die UQK verrät man nicht Thaqi, se t'heket fryma. Nuttenjunge aus der serbischen Pandora ausgebüchst.
 
Alle Stimmen sind soeben ausgezählt worden. Das Endergebnis steht fest und die Sitzverteilung sieht wie folgt aus:

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Die LVV wird stärkste Kraft mit 32 sitzen, gefolgt von der LDK mit 29 und der PDK mit 25 Sitzen. Die Kaolition AAK/PSD erringt 14 Sitze. Die Lista Serbe kommt nicht über ihre 10 garantierten Sitze hinaus. Der Rest fällt auf die anderen Minderheiten. Die Koalition von NISMA/AKR von Fatmir Limaj und Bexhet Pacolli schaffen endgültig nicht den Einzug ins Parlament um wenige dutzend Stimmen.

Insgesamt gehen die aus dem Krieg hervorgegangenen Parteien dezimiert aus den Wahlen. Auch sind sie stark zerstritten untereinander. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sie sich ihr eigenes Grab mit dem Sondertribunal, das sie selbst erschaffen haben, gegraben haben. Deshakb liegen bei den Kriegsparteien die Nerven ein wenig blank.

Die LVV geht diesmal nicht nur erneut als größte Partei aus den Wahlen, sie bringt gleichzeitig den größten Wechsel in den eigenen Reihen: insgesamt 18 Abgeordnete der LVV ziehen zum ersten mal ins Parlament als Abgeordnete ein und ersetzen so ihre früheren Fraktionskollegen. Gleichzeitig stellt die LVV im Schnitt die jüngste Fraktion dar. Was auch für eine gewisse Dynamik innerhalb der Partei spricht. Bei den anderen Parteien sind solche Trends zwar auch zu beobachten, jedoch insgesamt in einem deutlich geringeren Maß.

Bleibt abzuwarten, wann die Zentrale Wahlkommission die Ergebnisse zertifiziert und so den Weg für die Regierungsbildung frei macht.

Die Sondierungsgespräche zwischen LVV und LDK sind ziemlich fortgeeschritten; das Gute ist, dass nicht über Posten gesprochen wird, wie es bislang immer der Fall war, sondern es werden Parteienprogramme angeglichen und gemeinsame Bezugspunkte herausgefiltert. Der Posten des Premiers geht wohl an die Siegerpartei, da waren sich beide Parteien schon vor den Wahlen in einem unverbindlichen Vorvertrag einig. Fraglich ist, welche Posten der LDK dann zuteil werden. Vermutlich der Posten des Parlamentsvorsitzenden und die Hälfte der Ministerposten, die ja von 21 auf 12 reduziert werden.
 
Alle Stimmen sind soeben ausgezählt worden. Das Endergebnis steht fest und die Sitzverteilung sieht wie folgt aus:

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Die LVV wird stärkste Kraft mit 32 sitzen, gefolgt von der LDK mit 29 und der PDK mit 25 Sitzen. Die Kaolition AAK/PSD erringt 14 Sitze. Die Lista Serbe kommt nicht über ihre 10 garantierten Sitze hinaus. Der Rest fällt auf die anderen Minderheiten. Die Koalition von NISMA/AKR von Fatmir Limaj und Bexhet Pacolli schaffen endgültig nicht den Einzug ins Parlament um wenige dutzend Stimmen.

Insgesamt gehen die aus dem Krieg hervorgegangenen Parteien dezimiert aus den Wahlen. Auch sind sie stark zerstritten untereinander. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sie sich ihr eigenes Grab mit dem Sondertribunal, das sie selbst erschaffen haben, gegraben haben. Deshakb liegen bei den Kriegsparteien die Nerven ein wenig blank.

Die LVV geht diesmal nicht nur erneut als größte Partei aus den Wahlen, sie bringt gleichzeitig den größten Wechsel in den eigenen Reihen: insgesamt 18 Abgeordnete der LVV ziehen zum ersten mal ins Parlament als Abgeordnete ein und ersetzen so ihre früheren Fraktionskollegen. Gleichzeitig stellt die LVV im Schnitt die jüngste Fraktion dar. Was auch für eine gewisse Dynamik innerhalb der Partei spricht. Bei den anderen Parteien sind solche Trends zwar auch zu beobachten, jedoch insgesamt in einem deutlich geringeren Maß.

Bleibt abzuwarten, wann die Zentrale Wahlkommission die Ergebnisse zertifiziert und so den Weg für die Regierungsbildung frei macht.

Die Sondierungsgespräche zwischen LVV und LDK sind ziemlich fortgeeschritten; das Gute ist, dass nicht über Posten gesprochen wird, wie es bislang immer der Fall war, sondern es werden Parteienprogramme angeglichen und gemeinsame Bezugspunkte herausgefiltert. Der Posten des Premiers geht wohl an die Siegerpartei, da waren sich beide Parteien schon vor den Wahlen in einem unverbindlichen Vorvertrag einig. Fraglich ist, welche Posten der LDK dann zuteil werden. Vermutlich der Posten des Parlamentsvorsitzenden und die Hälfte der Ministerposten, die ja von 21 auf 12 reduziert werden.

VV-LDK hätte die absolute Mehrheit, dahingehend scheint es eine stabile Regierung werden zu können. Mit der Unterstützung von konstruktiven Kleinparteien kann einiges erreicht werden.
 
Komisioni Qendror Zgjedhor, njofton se sot më 7 nëntor në orën 10:30, do të shpall rezultatet përfundimtare të zgjedhjeve të parakohshme për Kuvendin e Republikës së Kosovës që u mbajtën më 6 tetor 2019.

Koha.net
 
VV-LDK hätte die absolute Mehrheit, dahingehend scheint es eine stabile Regierung werden zu können. Mit der Unterstützung von konstruktiven Kleinparteien kann einiges erreicht werden.

Wenn sie sogar die kleinen Minderheiten mit in die Regierung einbeziehen, dann haben sie 71 Stimmen und wären kurz vor der absoluten Mehrheit. Damit wäre auf jeden Fall einiges machbar.
 
Absolute Mehrheit wären 61 Stimmen was ja schon ohne weitere Parteien der Fall ist.

- - - Aktualisiert - - -

Die Ergebnisse sind jetzt offiziell:

https://www.koha.net/zgjedhjet-2019...ndimtare-nisma-perfundimisht-s-hyn-ne-kuvend/

61 Stimmen sind die relative Mehrheit. Eine absolute Mehrheit besteht aus 2/3 des Parlaments, was im Kosovparlament bei 120 Abgeordneten 81 Personen wären. Damit wären bspw auch Verfassungsänderungen ohne die Opposition möglich.
 
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