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Parteien einstimmig für Solariumverbot bei Jugendlichen

B

Bloody

Guest
Den "Krochern" und anderen Szenejugendlichen, für die braun bis orange gebrannte Haut ein Muss ist, bereitet die Bundesregierung einen wahren Albtraum: Der Konsumentenschutzausschuss des Nationalrates hat ein Solarium-Verbot für Minderjährige als für notwendig befunden. Eine Verordnungs-Initiative wurde an den zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner weitergeleitet.


Geht es nach den Vorstellung aller fünf Fraktionen im Konsumentenschutzausschuss, dann soll Solarium-Betreibern verboten werden, Unter-18-Jährige als Kunden zu akzeptieren. Auch das BZÖ stimmte trotz seiner Solarium-liebenden Politiker wie Stefan Petzner zu. Gemeinsames Argument für das Verbot ist die gängige Meinung von Hautärzten, wonach die Bestrahlung jugendlicher Haut mit künstlicher ultravioletter Strahlung das Hautkrebsrisiko vervielfacht.


Es gebe eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien weltweit, die belegen, dass Solarien vor allem für Kinder und Jugendliche gefährlich seien, meint SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Johann Maier. Die vom natürlich gebräunten Volk gerne "Prolotoaster" genannten Sonnenbänke würden sowohl sowohl die Hautkrebsentstehung als auch den Verlauf einer bestehenden Hautkrebserkrankung entscheidend beeinflussen.

Vorschriften sollen evaluiert werden
Im Zuge einer "Lex Krocha" sollen auch die Warn- und Schutzvorschriften in der Solarienverordnung entsprechend dem SCCP-Gutachten (Scientitic Commission on Consumer Products) evaluiert werden, fordern die Antragsteller vom für den Jugendschutz zuständigen Wirtschaftsminister Mitterlehner.


Die Abgeordnete Martina Schenk (BZÖ) meinte, es sei fatal, wenn in Broschüren der Wirtschaftskammer suggeriert werde, dass die Benutzung von Solarien harmlos sei. Die Abgeordneten Birgit Schatz (Grüne) und Wolfgang Spadiut (BZÖ) wiesen in der Ausschuss-Sitzung, die am Donnerstag stattfand, darauf hin, dass der Zugang zu Solarien in Hallenbädern oder Wellness-Einrichtungen besonders einfach sei und daher auch dort kontrolliert werden müsse.

In anderen EU-Ländern gibt es bereits Verbote



Die Idee eines Verbots ist nicht neu: Deutschland, Frankreich und Italien haben Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr die Benutzung von UV-Bestrahlungsgeräten bereits untersagt.




http://www.krone.at/krone/S32/object_id__170954/hxcms/index.html
 
Den "Krochern" und anderen Szenejugendlichen, für die braun bis orange gebrannte Haut ein Muss ist, bereitet die Bundesregierung einen wahren Albtraum: Der Konsumentenschutzausschuss des Nationalrates hat ein Solarium-Verbot für Minderjährige als für notwendig befunden. Eine Verordnungs-Initiative wurde an den zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner weitergeleitet.


Geht es nach den Vorstellung aller fünf Fraktionen im Konsumentenschutzausschuss, dann soll Solarium-Betreibern verboten werden, Unter-18-Jährige als Kunden zu akzeptieren. Auch das BZÖ stimmte trotz seiner Solarium-liebenden Politiker wie Stefan Petzner zu. Gemeinsames Argument für das Verbot ist die gängige Meinung von Hautärzten, wonach die Bestrahlung jugendlicher Haut mit künstlicher ultravioletter Strahlung das Hautkrebsrisiko vervielfacht.


Es gebe eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien weltweit, die belegen, dass Solarien vor allem für Kinder und Jugendliche gefährlich seien, meint SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Johann Maier. Die vom natürlich gebräunten Volk gerne "Prolotoaster" genannten Sonnenbänke würden sowohl sowohl die Hautkrebsentstehung als auch den Verlauf einer bestehenden Hautkrebserkrankung entscheidend beeinflussen.

Vorschriften sollen evaluiert werden
Im Zuge einer "Lex Krocha" sollen auch die Warn- und Schutzvorschriften in der Solarienverordnung entsprechend dem SCCP-Gutachten (Scientitic Commission on Consumer Products) evaluiert werden, fordern die Antragsteller vom für den Jugendschutz zuständigen Wirtschaftsminister Mitterlehner.


Die Abgeordnete Martina Schenk (BZÖ) meinte, es sei fatal, wenn in Broschüren der Wirtschaftskammer suggeriert werde, dass die Benutzung von Solarien harmlos sei. Die Abgeordneten Birgit Schatz (Grüne) und Wolfgang Spadiut (BZÖ) wiesen in der Ausschuss-Sitzung, die am Donnerstag stattfand, darauf hin, dass der Zugang zu Solarien in Hallenbädern oder Wellness-Einrichtungen besonders einfach sei und daher auch dort kontrolliert werden müsse.

In anderen EU-Ländern gibt es bereits Verbote



Die Idee eines Verbots ist nicht neu: Deutschland, Frankreich und Italien haben Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr die Benutzung von UV-Bestrahlungsgeräten bereits untersagt.




Parteien einstimmig für Solariumverbot bei Jugendlichen - Österreich - krone.at
YouTube- KROCHA HYMNE (die vamummtn)

:jester:
 
Den "Krochern" und anderen Szenejugendlichen, für die braun bis orange gebrannte Haut ein Muss ist, bereitet die Bundesregierung einen wahren Albtraum: Der Konsumentenschutzausschuss des Nationalrates hat ein Solarium-Verbot für Minderjährige als für notwendig befunden. Eine Verordnungs-Initiative wurde an den zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner weitergeleitet.


Geht es nach den Vorstellung aller fünf Fraktionen im Konsumentenschutzausschuss, dann soll Solarium-Betreibern verboten werden, Unter-18-Jährige als Kunden zu akzeptieren. Auch das BZÖ stimmte trotz seiner Solarium-liebenden Politiker wie Stefan Petzner zu. Gemeinsames Argument für das Verbot ist die gängige Meinung von Hautärzten, wonach die Bestrahlung jugendlicher Haut mit künstlicher ultravioletter Strahlung das Hautkrebsrisiko vervielfacht.


Es gebe eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien weltweit, die belegen, dass Solarien vor allem für Kinder und Jugendliche gefährlich seien, meint SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Johann Maier. Die vom natürlich gebräunten Volk gerne "Prolotoaster" genannten Sonnenbänke würden sowohl sowohl die Hautkrebsentstehung als auch den Verlauf einer bestehenden Hautkrebserkrankung entscheidend beeinflussen.

Vorschriften sollen evaluiert werden
Im Zuge einer "Lex Krocha" sollen auch die Warn- und Schutzvorschriften in der Solarienverordnung entsprechend dem SCCP-Gutachten (Scientitic Commission on Consumer Products) evaluiert werden, fordern die Antragsteller vom für den Jugendschutz zuständigen Wirtschaftsminister Mitterlehner.


Die Abgeordnete Martina Schenk (BZÖ) meinte, es sei fatal, wenn in Broschüren der Wirtschaftskammer suggeriert werde, dass die Benutzung von Solarien harmlos sei. Die Abgeordneten Birgit Schatz (Grüne) und Wolfgang Spadiut (BZÖ) wiesen in der Ausschuss-Sitzung, die am Donnerstag stattfand, darauf hin, dass der Zugang zu Solarien in Hallenbädern oder Wellness-Einrichtungen besonders einfach sei und daher auch dort kontrolliert werden müsse.

In anderen EU-Ländern gibt es bereits Verbote



Die Idee eines Verbots ist nicht neu: Deutschland, Frankreich und Italien haben Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr die Benutzung von UV-Bestrahlungsgeräten bereits untersagt.




Parteien einstimmig für Solariumverbot bei Jugendlichen - Österreich - krone.at





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