Kenn ich. Schmeckt mir aber nicht. Wiki:
Pastrami bezeichnet ein geräuchertes und gewürztes Stück meist „rotes“ Fleisch (häufig das
Schulterstück vom Rind, in den USA meistens
Rinderbrust), das – in dünne Scheiben geschnitten – als
Brot- oder
Sandwichbelag verzehrt wird.
Geschmacklich ist Pastrami vergleichbar mit Schinken, als Rindfleischprodukt aber kompatibel mit jüdischen (
koscher) und islamischen (
halal) Speisevorschriften.
Pastrami ist vermutlich aus Rumänien oder dem Balkan (dorthin vorher aus der Türkei, siehe Pastırma) über die jüdische Küche in die USA eingeführt worden und dort sehr populär. In Rumänien bezeichnet pastramă ein Gericht, das sich von seinem jüdisch-amerikanischen Namensvetter deutlich unterscheidet – nämlich gesalzenes Hammelfleisch, das vor dem Essen gekocht wird. In den USA wird Pastrami gemeinhin in zwei Varianten angeboten.
New York Style-Pastrami ist üblicherweise schärfer gewürzt als das mildere
American Style-Pastrami. Legendär sind die Pastramisandwiches aus „Katz's Deli“ in
New York City,
der Institution in Sachen Pastrami. Eine weitere bekannte Größe ist das „Schlotzkys Deli“.
Etymologie
Das Wort gelangte über das
Jiddische ins Englische und darüber auch ins Deutsche, geht aber auf das
rumänische Wort
pastramă zurück. Über die weitere Etymologie gibt es verschiedene Theorien: das
OED und das
Dicţionarul Explicativ Al Limbii Române[1] führen das Wort auf das Türkische
Pastırma zurück. Hier hat das Wort den Ursprung im türkischen Substantiv „bastırma“ was übersetzt „die Pressung, das Gepresste“ heißt, wobei der Überlieferung nach das türkische Reitervolk das Fleisch dadurch haltbar machte, dass man es beim Reiten unter den Sattel legte und dadurch die Flüssigkeit herausgepresst wurde. Das
American Heritage Dictionary leitet das Wort hingegen vom rumänischen Verb
a păstra „konservieren, haltbar machen“ ab, das wiederum auf
vulgärlateinisch *parsitare „sparen, haushalten“ zurückgeht
[2]. Das
Online Etymology Dictionary behauptet schließlich eine Herleitung vom
altgriechischen παστος (
pastos) „gesalzen“.
[3]