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Paul Refsdal könnte tot sein. Erschossen von den Taliban. Oder umgebracht von deren Feinden, den Amerikanern. Vor einem Jahr begab sich der norwegische Dokumentarfilmer auf die gefährlichste Mission seines Lebens. Auf ins Lager der Taliban, dorthin, wo die Gotteskrieger Zuflucht gesucht haben. „Seit neun Jahren bekämpft sie der Westen nun schon, schickt immer mehr Truppen nach Afghanistan. Doch bis heute wissen wir nicht, wer unsere Feinde eigentlich sind“, erklärt Refsdal im Gespräch mit NEWS, warum er als erster westlicher Journalist aufbrach, um mit den Taliban zu leben.
Ein Bulle von einem Mann – groß, weiß, westlich – trifft auf Krieger mit Überzeugungen wie aus dem Mittelalter. Der Nachrichtensender CNN strahlt nun Refdals Material in einer einstündigen „World‘s Untold Stories“-Doku zu Weihnachten aus (25.12. um 22.00 Uhr und 28.12. um 19.30 Uhr). Die Zuseher erhalten so Einblick in eine Welt, die von Respekt, Ehre, aber auch tiefem Hass zusammengehalten wird. „Ich bin Männern begegnet, die nichts anderes als den Krieg kennengelernt haben. Männer, die sonst Bauern wären, die aber nun alles tun, um die Eindringlinge aus ihren Stammesgebieten zu vetreiben.“ Refsdal geriet beim Filmen selbst mehrmals unter Beschuss. Doch schließlich ging die wahre Gefahr von den Taliban aus: „Es war nach einem Angriff der Amerikaner. Die Taliban rieten mir, sie zu verlassen und erst zurückzukehren, sobald die Lage sicher sei. Als ich wiederkam, gab es einen neuen Kommandanten und ich wurde von ihm als Geisel genommen...“
• CNN-Reporter verdeckt bei Taliban: Kam Glaubenskriegern so nah wie keiner zuvor • Chronik • news.at
Ein Bulle von einem Mann – groß, weiß, westlich – trifft auf Krieger mit Überzeugungen wie aus dem Mittelalter. Der Nachrichtensender CNN strahlt nun Refdals Material in einer einstündigen „World‘s Untold Stories“-Doku zu Weihnachten aus (25.12. um 22.00 Uhr und 28.12. um 19.30 Uhr). Die Zuseher erhalten so Einblick in eine Welt, die von Respekt, Ehre, aber auch tiefem Hass zusammengehalten wird. „Ich bin Männern begegnet, die nichts anderes als den Krieg kennengelernt haben. Männer, die sonst Bauern wären, die aber nun alles tun, um die Eindringlinge aus ihren Stammesgebieten zu vetreiben.“ Refsdal geriet beim Filmen selbst mehrmals unter Beschuss. Doch schließlich ging die wahre Gefahr von den Taliban aus: „Es war nach einem Angriff der Amerikaner. Die Taliban rieten mir, sie zu verlassen und erst zurückzukehren, sobald die Lage sicher sei. Als ich wiederkam, gab es einen neuen Kommandanten und ich wurde von ihm als Geisel genommen...“
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