Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Pegida: Es geht ihnen um Expansion und nicht um Terrorismus!

Ich habe das schon immer gesagt. Einen grossen Anteil bzw. Mitschuld an der Immigration aus dem Orient nach Europa hat Europa selber. Aber anderseits stell ich mich gleichzeitig die Frage: "Was soll Europa tun?"
Die Interessen der Amis vertreten unter dem Deckmantel "NATO" finde ich falsch. Und das regt mich bei Europa brutal auf. Ich sage nicht, dass sie die Freundschaft zu den Amis kündigen soll. Aber die Amis haben viel zu grossen Einfluss auf Europa und Europa macht das, was Amis wollen. Sie ist weder mächtig noch eigenständig sondern ein Hündchen von Uncle Sam. Konflikte mit Russland mitten auf unserem Kontinent und Terror-Gefahr aus dem Orient sind der Preis. - Nicht dass Russland unschuldig wäre (siehe meine vielen Anti-Putin-Threads), aber die Amis haben hier bei uns viel zu tief ihre Nase drin. Nato-Osterweiterung mit zusätzlicher Abgrenzung Russland (Russland kann nicht in die Nato aufgenommen werdne), Raketenabwehr-Anlagen (gerichtet Richtung Ost) in Polen und den Baltischen Staaten,...etc..etc... Das war alles lange vor der Eskalation in der Ukraine. Europa muss sich vom US-Einfluss lösen!!!

OK... Aber jenseits von all dem. Was sollte Europa in Nahost machen? - Also sicherlich nicht für Öl kämpfen und Ami-Interessen verfolgen (habe ich oben jetzt erwähnt). Aber bei Terrorregimen wie dem IS einfach wegschauen???
- Genau solche Regime verursachen Kriege und halten die Kriege lange aufrecht und belasten Europa mit einem ungeheuren Flüchtlingsstrom. Da kann man nicht wegschauen.

Nur Frieden in Nahost ist ein (fast) Garant für den Flüchtlings- bzw. Immigrationsstopp aus dem Orient.

Aber eben... fast Garant. Da wäre noch die wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand. Fehlt das, werden vor allem arme, ländliche und ungebildete Leute und Familien, die keine Perspektive haben, die Flucht nach Europa wagen.

Die USA hat in Europa den Totalen Krieg beendet also haben sie 60 Jahre danach das Recht Europa rechtzuleiten. Ob es wirklich recht ist bleibt dahingestellt.

Stell dir mal vor das ist von den Europäischen Regierungen mit Absicht gemacht worden, vor dem Jugoslawienkrieg brauchten die Westlichen Staaten sehr viele Arbeitskräfte. ---> Krieg
Jetzt werden auch wieder Arbeitskräfte gebraucht also holt man sie im Orient :D

Ist dein Vater nicht auch von dem Krieg geflüchtet ??

Was ist so schlimm am Islam in Europa, den gab es ja schon immer, einmal mehr einmal weniger.
 
Die USA hat in Europa den Totalen Krieg beendet also haben sie 60 Jahre danach das Recht Europa rechtzuleiten. Ob es wirklich recht ist bleibt dahingestellt.

Stell dir mal vor das ist von den Europäischen Regierungen mit Absicht gemacht worden, vor dem Jugoslawienkrieg brauchten die Westlichen Staaten sehr viele Arbeitskräfte. ---> Krieg
Jetzt werden auch wieder Arbeitskräfte gebraucht also holt man sie im Orient :D

Benötigte Arbeitskräfte und Flüchtlinge sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Europa hat zur Zeit zwei Sorgen: Arbeitslosigkeit und Unterbringung von Flüchtlingen. Also ist es völliger Humbug, zu behaupten, Europa bräuchte dringend diese Leute. Und wenn es eines Tages doch nötig sein sollte, wäre Europa der Osten lieber als der Orient, aufgrund kleinerer Kulturdifferenzen.


Ist dein Vater nicht auch von dem Krieg geflüchtet ??
Nein. Ich selber bin ein Kriegsflüchtling. Mein Vater nicht. Er war schon in den 80ern hier und hat Geld nach unten geschickt.

Was ist so schlimm am Islam in Europa, den gab es ja schon immer, einmal mehr einmal weniger.
Ob es schlimm ist oder nicht ist subjektiv. In Wirklichkeit wohl eher nicht. Aber, viele empfinden es trotzdem. Es geht einerseits nicht um den Islam als Religion, sondern den Islam als Kultur.
Und in zweiter Linie geht es um europäische Völker an sich und ihre Geschichte. Kultur und Identität wird auf diesem Kontinent halt immer noch sehr gross geschrieben. Monokulturen und Ethnische Staaten sind noch tief in den Köpfen der Europäer verwurzelt. Man will nicht zu einer Multikulti oder zur Einwanderungsnation werden wie "Amerikaner", "Kanadier", "Australier",..etc.. Deshalb wird die EU nie zu einem Staat a la USA heranwachsen. Der Widerstand diesbezüglich ist zu gross! Und deshalb gibt es sogar Heute noch zig Unabhängigkeitsbestrebungen in Europa: Galizien, Katalonien, Baskenland, Südtirol, Flandern,...etc..etc..
Man könnte sagen, Europäer sind Kultur- und Identitäts-empfindlich. Und wenn dann noch eine sehr fremde und sehr unähnliche Kultur, wie der Islam bzw. die morgenländische Kultur zu einwandern und sich zu vermehren beginnt, dass wachsen bei vielen Europäern nun mal sehr schnell Unmut und Identitätsängste.

Und dann Forme sich Pegida und Co. Es gibt Abstimmungen über Minarett-Verbote, Burka-Verbote, und evtl. eines Tages Verbote von Muezzin-Rufen oder was weiss ich was noch....
 
Die Pegida-Leute könnten von ihm einige theoretischen Fundamente übernommen haben (kultur-konservativ, anti-Islam, pro-jüdisch etc.):

Z
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben