absolut relativ
Ultra-Poster
hallo zusammen , ich grüsse euch
Ich würd mit euch gerne über "PLATONS HÖHLENGLEICHNIS" diskutieren und hoffe, dass sich hier so einige interessenten beteiligen....
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"In dem Höhlengleichnis wird von Platon folgende Szene beschrieben:
Einige Menschen sind von Geburt an in einer dunklen Höhle so festgebunden, dass sie immer nur auf die ihnen gegenüberliegende Höhlenwand blicken können, die lediglich durch einen über ihnen angebrachten Schlitz beleuchtet wird. Ein Stück entfernt von der Höhle, auf der Seite der Lichtöffnung, befinden sich, hinter einer niedrigen Mauer, andere Menschen. Hinter diesen Menschen brennt ein Feuer, vor dem sie – ähnlich Puppenspielern – Figuren von Lebewesen und Dingen an Stöcken über der Mauer halten und bewegen. Diese Gegenstände werfen – von hinten angeleuchtet durch das Feuer – flackernde, unscharfe Schatten durch den Lichtschlitz, an die den Menschen in der Höhle gegenüberliegende Wand. Die Wahrnehmung der Welt außerhalb ihrer Höhle beschränkt sich für die an die Höhle gefesselten Menschen also auf unscharfe, flackernde Schatten von künstlich erzeugten Figuren von Lebewesen und Dingen, die ihnen gezeigt werden. Da sie nichts anderes wahrnehmen, halten die Menschen diese Schattenbilder für die wirklichen Dinge. Dies bleibt auch so, als einer von ihnen, der losgebunden wurde, von draußen in die Höhle zurückkehrt und den anderen über die wahren Verhältnisse Aufschluss zu geben versucht. (frei nach Politeia VII, 514a-517a) "
(Quelle: Wikipedia)
So, nun meine fragen:
Stellen wir uns mal vor, wir sind diejenigen, die von geburt an in der höhle sind und nichts anderes kennen als den schatten.
was wäre für uns die wirklichkeit?
würden wir es wagen, dem, der sich losgebunden hatte, zu folgen?
wie würden wir uns fühlen?
in diesem sinne
biba
Ich würd mit euch gerne über "PLATONS HÖHLENGLEICHNIS" diskutieren und hoffe, dass sich hier so einige interessenten beteiligen....
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"In dem Höhlengleichnis wird von Platon folgende Szene beschrieben:
Einige Menschen sind von Geburt an in einer dunklen Höhle so festgebunden, dass sie immer nur auf die ihnen gegenüberliegende Höhlenwand blicken können, die lediglich durch einen über ihnen angebrachten Schlitz beleuchtet wird. Ein Stück entfernt von der Höhle, auf der Seite der Lichtöffnung, befinden sich, hinter einer niedrigen Mauer, andere Menschen. Hinter diesen Menschen brennt ein Feuer, vor dem sie – ähnlich Puppenspielern – Figuren von Lebewesen und Dingen an Stöcken über der Mauer halten und bewegen. Diese Gegenstände werfen – von hinten angeleuchtet durch das Feuer – flackernde, unscharfe Schatten durch den Lichtschlitz, an die den Menschen in der Höhle gegenüberliegende Wand. Die Wahrnehmung der Welt außerhalb ihrer Höhle beschränkt sich für die an die Höhle gefesselten Menschen also auf unscharfe, flackernde Schatten von künstlich erzeugten Figuren von Lebewesen und Dingen, die ihnen gezeigt werden. Da sie nichts anderes wahrnehmen, halten die Menschen diese Schattenbilder für die wirklichen Dinge. Dies bleibt auch so, als einer von ihnen, der losgebunden wurde, von draußen in die Höhle zurückkehrt und den anderen über die wahren Verhältnisse Aufschluss zu geben versucht. (frei nach Politeia VII, 514a-517a) "
(Quelle: Wikipedia)
So, nun meine fragen:
Stellen wir uns mal vor, wir sind diejenigen, die von geburt an in der höhle sind und nichts anderes kennen als den schatten.
was wäre für uns die wirklichkeit?
würden wir es wagen, dem, der sich losgebunden hatte, zu folgen?
wie würden wir uns fühlen?
in diesem sinne
biba