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Playstation-Wut
Mann (46) würgt Kind (13) – wegen Niederlage
PLYMOUTH - Er konnte es nicht ertragen, dass er in einem Playstation-Spiel ständig gegen ein Kind verlor: Mark Bradford (46) suchte deshalb nach seinem Widersacher – und attackierte den Burschen. Dieses Mal im echten Leben.
Mark Bradford, dreifacher Familienvater aus Plymouth, spielt gerne das Computerspiel «Call of Duty – Black Ops» auf seiner Playstation. Einer seiner Online-Gegner ist ein 13-jähriger Junge aus der Nachbarschaft, der mit der Familie des Mannes lose befreundet ist.
Der Bursche macht sich einen Spass daraus, Bradfords Spielfigur wieder und wieder zu eliminieren – ohne dass der Mann den Hauch einer Chance hat. Dazu lacht der Bub ihn zusätzlich über das Headset aus, macht Sprüche.
Da rastet Bradford aus. Da er weiss, wo der Junge wohnt, rennt er zu seinem Haus, stürmt hinein und packt sich seinen Gegner. Er würgt ihn und lässt erst los, als die Mutter des Jungen dazwischen geht.
Bradford lässt von seinem Opfer ab und verschwindet, ohne eine Wort zu sagen. Der 13-Jährige bleibt schockiert und mit Kratzern und Rötungen im Halsbereich zurück.
Nun musste Bradford wegen Körperverletzung vor Gericht in Plymouth antraben. Der Vorfall tue ihm wahnsinnig leid, sagt er durch seinen Anwalt vor Gericht. Er habe den Angriff nicht geplant, sondern habe sich einfach vergessen. «Ich weiss, dass ich einen Fehler gemacht habe und will dafür auch geradestehen.»
Er habe den Jungen seither öfters gesehen und sich entschuldigt. Bradford: «Wir haben auch wieder online gegeneinander gespielt. Er ist eigentlich ein feiner Kerl.»
Vor Gericht wurde klar, dass der Mann in der Vergangenheit psychische Probleme hatte. Das Gericht wird am 24. Oktober sein Urteil sprechen.
Playstation-Wut: Mann (46) würgt Kind (13)
Mann (46) würgt Kind (13) – wegen Niederlage
PLYMOUTH - Er konnte es nicht ertragen, dass er in einem Playstation-Spiel ständig gegen ein Kind verlor: Mark Bradford (46) suchte deshalb nach seinem Widersacher – und attackierte den Burschen. Dieses Mal im echten Leben.
Mark Bradford, dreifacher Familienvater aus Plymouth, spielt gerne das Computerspiel «Call of Duty – Black Ops» auf seiner Playstation. Einer seiner Online-Gegner ist ein 13-jähriger Junge aus der Nachbarschaft, der mit der Familie des Mannes lose befreundet ist.
Der Bursche macht sich einen Spass daraus, Bradfords Spielfigur wieder und wieder zu eliminieren – ohne dass der Mann den Hauch einer Chance hat. Dazu lacht der Bub ihn zusätzlich über das Headset aus, macht Sprüche.
Da rastet Bradford aus. Da er weiss, wo der Junge wohnt, rennt er zu seinem Haus, stürmt hinein und packt sich seinen Gegner. Er würgt ihn und lässt erst los, als die Mutter des Jungen dazwischen geht.
Bradford lässt von seinem Opfer ab und verschwindet, ohne eine Wort zu sagen. Der 13-Jährige bleibt schockiert und mit Kratzern und Rötungen im Halsbereich zurück.
Nun musste Bradford wegen Körperverletzung vor Gericht in Plymouth antraben. Der Vorfall tue ihm wahnsinnig leid, sagt er durch seinen Anwalt vor Gericht. Er habe den Angriff nicht geplant, sondern habe sich einfach vergessen. «Ich weiss, dass ich einen Fehler gemacht habe und will dafür auch geradestehen.»
Er habe den Jungen seither öfters gesehen und sich entschuldigt. Bradford: «Wir haben auch wieder online gegeneinander gespielt. Er ist eigentlich ein feiner Kerl.»
Vor Gericht wurde klar, dass der Mann in der Vergangenheit psychische Probleme hatte. Das Gericht wird am 24. Oktober sein Urteil sprechen.
Playstation-Wut: Mann (46) würgt Kind (13)