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Politiker präsentierte Thermosflaschen als Granaten

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ökörtilos

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DPA​
Südkoreanischer Politiker Ahn (M.) mit Thermosflaschen: "Genau hier eingeschlagen"


Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist ernst - doch Südkorea spottet über den Chef der Regierungspartei. Dieser präsentierte dem Fernsehen jüngst nordkoreanische "Granaten", die auf der Insel Yeonpyeong eingeschlagen seien. Doch die Gegenstände waren tatsächlich Thermosflaschen.
Seoul - Ahn Sang Soo kam im Kampfanzug. Der Vorsitzende der konservativen südkoreanischen Regierungspartei GNP wollte sich am 24. November einen Überblick über die Lage auf der Insel Yeonpyeong verschaffen. Das Nachbarland Nordkorea hatte gerade 170 Granaten auf das Eiland abgefeuert. Bei dem Angriff starben vier Südkoreaner.

Der GNP-Chef inspizierte ein getroffenes Haus und hielt zwei zylindrische Gegenstände in eine Fernsehkamera: "Das sind Granaten. Sie müssen genau hier eingeschlagen sein."

Das Problem: Es waren keine Granaten. Die Kamera zoomte auf die Gegenstände und hatte plötzlich das Logo eines Thermosflaschenherstellers vor der Linse. Die "Granaten" stellten sich als verkohlte Thermobehälter heraus.
Im Internet kursieren inzwischen jede Menge höhnische Einträge über Ahn und seinen mangelnden militärischen Sachverstand. Ein Foto zeigte ein Regal voller Thermosflaschen in einem Geschäft mit dem Text: "Ich befinde mich in der Artillerieabteilung des Ladens."

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