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Polizei erschießt 66-Jährigen
In Heppenheim an der Bergstraße haben Polizisten am späten Montagabend einen 66 Jahre alten Mann erschossen. Der psychisch kranke Rentner hatte die Beamten mit Messern angegriffen.
Der Einsatz begann bereits am Nachmittag. Angehörige hatten die Beamten verständigt und mitgeteilt, ihr Verwandter sei hilflos in seiner Wohnung. Auf das Klingeln einer Polizeistreife reagierte der Mann nicht. Daraufhin ließen die Beamten die Tür von der Feuerwehr öffnen.
[h2]Blutbad angedroht[/h2]
In der Wohnung spitzte sich die Situation zu. Der 66-Jährige verbarrikadierte sich in seiner Küche und kündigte zunächst an, aus dem Fenster im fünften Stock zu springen. Dann aber soll er gedroht haben, unter den Einsatzkräften ein Blutbad anzurichten, falls die Polizisten seine Wohnung nicht verlassen. Die Beamten zogen sich daraufhin zurück und verständigten ein Spezialeinsatzkommando.
Experten verhandelten stundenlang mit dem 66-Jährigen - ohne Erfolg. Um 23:45 Uhr stürmte das SEK die Wohnung. Die Beamten seien von dem Mann "massiv" mit Messern angegriffen worden, heißt es im Polizeibericht. Schließlich fielen die Schüsse auf den Angreifer, dabei wurde der 66-Jährige tödlich getroffen.
Der Mann soll depressiv gewesen sein und sich mehrfach in psychiatrischer Behandlung befunden haben. Wie viele Schüsse auf ihn abgefeuert wurden und wo sie ihn trafen, soll eine Obduktion klären. Fest stehe nur, dass mehrere Schüsse fielen, erklärte Presseprecher Udo Bühler vom hessischen Landeskriminalamt gegenüber hr-online. Ob sie alle aus derselben Waffe stammten oder von mehreren Beamten abgegeben wurden, muss erst noch ermittelt werden.
Drama am Heiligen Abend: Polizei erschießt 66-Jährigen | Nachrichten | hr
In Heppenheim an der Bergstraße haben Polizisten am späten Montagabend einen 66 Jahre alten Mann erschossen. Der psychisch kranke Rentner hatte die Beamten mit Messern angegriffen.
Der Einsatz begann bereits am Nachmittag. Angehörige hatten die Beamten verständigt und mitgeteilt, ihr Verwandter sei hilflos in seiner Wohnung. Auf das Klingeln einer Polizeistreife reagierte der Mann nicht. Daraufhin ließen die Beamten die Tür von der Feuerwehr öffnen.
[h2]Blutbad angedroht[/h2]
In der Wohnung spitzte sich die Situation zu. Der 66-Jährige verbarrikadierte sich in seiner Küche und kündigte zunächst an, aus dem Fenster im fünften Stock zu springen. Dann aber soll er gedroht haben, unter den Einsatzkräften ein Blutbad anzurichten, falls die Polizisten seine Wohnung nicht verlassen. Die Beamten zogen sich daraufhin zurück und verständigten ein Spezialeinsatzkommando.
Experten verhandelten stundenlang mit dem 66-Jährigen - ohne Erfolg. Um 23:45 Uhr stürmte das SEK die Wohnung. Die Beamten seien von dem Mann "massiv" mit Messern angegriffen worden, heißt es im Polizeibericht. Schließlich fielen die Schüsse auf den Angreifer, dabei wurde der 66-Jährige tödlich getroffen.
Der Mann soll depressiv gewesen sein und sich mehrfach in psychiatrischer Behandlung befunden haben. Wie viele Schüsse auf ihn abgefeuert wurden und wo sie ihn trafen, soll eine Obduktion klären. Fest stehe nur, dass mehrere Schüsse fielen, erklärte Presseprecher Udo Bühler vom hessischen Landeskriminalamt gegenüber hr-online. Ob sie alle aus derselben Waffe stammten oder von mehreren Beamten abgegeben wurden, muss erst noch ermittelt werden.
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