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Polizei fährt Hund tot, Frauchen soll zahlen

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
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G

Grasdackel

Guest
Erst wurde ihr Hund "Robby" absichtlich von der Polizei überfahren - jetzt soll eine 65-jährige Hundehalterin aus Hoisdorf bei Hamburg auch noch 2557,31 Euro für die Reparatur des Dienstwagens bezahlen.

"Robby", ein Australien Shepherd, war in der Silvesternacht ausgebüxt. Weil es nicht gelang, das Tier einzufangen oder durch einen gezielten Schuss zu töten, überfuhr die Polizei den Hund, um eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Dabei wurde das Dienstfahrzeug beschädigt und musste in die Werkstatt. Eine Sprecherin des Landespolizeiamtes meinte: "Das Vorgehen war aus polizeilicher Sicht richtig. Aus menschlicher Sicht ist das natürlich eine grausame Geschichte."

NACHRICHTEN: Polizei fährt Hund tot, Frauchen soll zahlen - B.Z. Berlin - Aktuell,Deutschland
 
Warum sie die in der Silvesternacht sicher wenig befahrene Autobahn 1 nicht für kurze Zeit sperrten, um das Tier zu fangen oder zu verscheuchen, darauf gab es am Freitag keine befriedigende Antwort. Nur so viel: "Aus polizeilicher Sicht lief der Einsatz korrekt." Die Empörung der Tierschützer ist allzu verständlich. Nicht nur die Art und Weise, wie der Hund zu Tode kam, löst Entsetzen aus. Auch die Taktlosigkeit und Gefühlskälte, die das Landespolizeiamt mit seiner Schadenersatzforderung an den Tag legt. Die Autobahnpolizisten mögen sich gesetzestreu verhalten haben. Und nach Abwägung aller Gefahren gab es vielleicht wirklich keinen anderen Ausweg. Aber mussten bei der bedauernswerten Hundehalterin nun durch mitleidloses Amtsdeutsch auch noch alte Wunden aufgerissen werden? In solchen Fällen ist mehr Einfühlungsvermögen angebracht. Und in diesem Fall eine Entschuldigung.
 
hammerhart was die bullen sich da mal wieder leisteh hej :rolleyes:
mag ja sein das es rechtlich in ordnung ist...immerhin ist sie als halterin für die schäden die durch ihren hund geschehen haftbar...aber die bullen haben den armen hund doch ABSICHTLICH angefahren!!!
normalerweise könnte man da dann sagen "eigenverschulden" und die halterin wäre aus dem schneider!

Aber das ist ja typisch für die staatsmacht...schweinepriester!!!!
 
Ich finde es nicht Menschlich, das ein Hund absichtlich überfahren wurde und noch Unmenschlicher, das die Frau auch noch zahlen muss.
 
man könnte ja geschmacklos sein und sagen "jeder hundebesitzer sollte ne haftpflichtversicherung haben"....aber die schweine wären dann auchnoch so arschig und würden nicht zahlen (wie das mei mir annodazumal der fall war als ein auto IN NER SPIELSTRAßE meinen hund überfahren hat)
 
Das hat doch Tradition.
Die Nazis haben den Hinterbliebenen derer, die sie ermordet haben (sofern es noch Hinterbliebene gab) auch die Hinrichtungs- bzw. Mordkosten in Rechnung gestellt.
 
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