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Privatkapital verschlechtert Gesundheitswesen

Ivo2

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Croatia
Privatkapital verschlechtert Gesundheitswesen
Die öffentlichen Kosten für das Gesundheitswesen sind hoch, in vielen Ländern wird deshalb der Einstieg von privaten Investoren forciert. Doch zwei aktuelle US-Studien belegen: Privates Kapital steigert die Kosten und senkt die Qualität der Versorgung.

„Es gibt jede Menge Hinweise dafür, dass die Übernahme von Gesundheitseinrichtungen durch Private-Equity-Firmen die Kosten für die Versorgung hinauftreibt. Eine neue Studie zeigt auch, dass die Qualität sinkt“, schrieb jetzt der US-Pharma-Info-Dienst STAT.

Viertel mehr Komplikationen im Spital
Diese Studie wurde am Stefanitag von einem Team um die US-Intensivmedizinerin Sneha Kannan im Fachjournal „JAMA“ veröffentlicht. Die Fachleute haben dafür Daten von über 660.000 Patienten und Patientinnen mit staatlicher Krankenversicherung („Medicare“) nach Aufnahme in 51 von privaten Investoren übernommenen US-Krankenhäusern analysiert. Als Kontrollgruppe dienten über vier Millionen Spitalsaufnahmen in 259 Krankenhäusern anderer Träger. Die Spitalsaufenthalte geschahen zwischen 2009 und 2019.

 
Mag sozialistisch klingen aber das Gesundheitswesen muss in staatlicher Hand bleiben. Alles andere ist unvernünftig.
 
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