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Probritische Krawallmacher verletzen 26 Polizisten

DZEKO

Besa Bese
Probritische Krawallmacher verletzen 26 Polizisten

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Belfast kommt nicht zur Ruhe: In der Nacht auf Samstag kam es zu Krawallen, probritische Demonstranten griffen Polizisten an, mehr als zwei Dutzend wurden verletzt. Eine Konfrontation zwischen Loyalisten und Republikanern ging glimpflich aus.

Belfast - Bei Straßenschlachten zwischen der Polizei und probritischen Krawallmachern sind im nordirischen Belfast in der Nacht zu Samstag 26 Polizisten verletzt worden, fünf mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Auslöser der Gewalt war der Versuch probritischer Demonstranten, die Route eines geplanten Umzugs der Republikaner zu blockieren. Es flogen Steine und Flaschen, mehrere Autos wurden angezündet und Geschäfte beschädigt. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und feuerte Gummigeschosse ab. Kurzzeitig standen sich auch die republikanischen Demonstranten und gegnerischen Loyalisten gegenüber, konnten aber von der Polizei getrennt werden.

Die Republikaner gedachten mit dem Umzug des Jahrestags, an dem 1971 den britischen Behörden das Recht erteilt worden war, Verdächtige ohne Anklage zu inhaftieren. Dies war eine der umstrittensten Maßnahmen während des jahrzehntelangen Konflikts zwischen katholischen Republikanern und probritischen Protestanten. Der Konflikt wurde 1998 mit dem Karfreitag-Abkommen beigelegt, doch kommt es immer noch gelegentlich zu Gewalt zwischen den Volksgruppen.

Die Polizei spricht aber bei Straßenschlachten häufig davon, dass es sich bei den Teilnehmern um Krawallmacher handelt, die um jeden Preis Unruhen auslösen wollen.

http://m.spiegel.de/politik/ausland...://www.google.com/search?tbm=nws&q=nordirland
 

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