John Wayne
Keyboard Turner
20.11.2012 · Eine Woche dauern die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas nun an. Fotos sind dabei ein probates Mittel der Propaganda, wie ein sehr trostloser Fall beweist.
Eine Woche dauern die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas nun an, über 800 Raketen feuerte die Hamas, 1400 Angriffe startete Israel. Am Sonntag starben mindestens neun zivile Palästinenser bei einem einzigen Luftschlag der Israelis. Ein Krieg ist das schon seit geraumer Zeit. Geändert hat sich nur die Frequenz der Luftschläge - und die der Raketen aus Gaza. Der Kampf wird, wie kein zweiter zuvor, auch online geführt, auf Twitter, in Blogs und auf Facebook, ein Krieg der Meinungen, ob mit 140 Zeichen oder in Full-HD. Und fast immer, wenn die Propagandisten beider Seiten nicht nur informieren, sondern überzeugen wollen, senden sie Bilder.
Eines dieser Bilder, es wurde am Freitag aufgenommen, zeigt die ganze Absurdität dieser Maschinerie. Da liegt ein vier Jahre altes Kind, tot, den Rücken und das Gesicht blutverschmiert, in den Armen zweier Männer: Ismail Hanija und Hischam Kandil, Hamas-Ministerpräsident der eine, ägyptischer Premier der andere. CNN, der Daily Mirror, der Telegraph, sie alle publizierten Schilderungen, Bilder, Videos vom diesem Ereignis. „Ein weiteres Opfer eines Luftangriffs“, spricht die Off-Stimme bei CNN über diese Bilder. Ägyptens Premier küsst das tote Kind auf die Stirn. Die Bilder zeigen, wie Kandil und Hanija danach in die Videokameras schauen, ihre Arme überkreuzen und Hanija ruft: „Das Blut klebt an unser beider Händen.“ Das war freilich noch doppeldeutiger, als er wissen konnte.
[h=2]99 Raketen, viele Tote[/h]Denn vermutlich starb das Kind Mahmoud Sadallah nicht durch eine israelische Attacke, sondern durch eine Waffe der Hamas, vielleicht eine Mörsergranate oder eine Kassam. Das Palestinian Centre for Human Rights (PCHR), eine Nichtregierungsorganisation, die akribisch jeden Angriff auf Gaza verzeichnet, jede Rakete und jeden Toten mit Namen und Alter, hat den Tatort inspiziert, berichtet Associated Press. Die Krater in der Hauswand, das ganze Panorama der Zerstörung: Nichts, sagen sie, deutet zwingend darauf hin, dass es ein israelischer Luftschlag war.
Propagandabilder im Gaza-Konflikt: Nichts spricht für einen israelischen Luftschlag - Medien - FAZ
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genau deswegen interessieren mich die ganzen propaganda-bilder nicht die hier gepostet werden. gaza muss von den pädophilen kindermördern der hamas befreit werden. wenn es die palis nicht selbst packen, dann muss halt israel helfen
Eine Woche dauern die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas nun an, über 800 Raketen feuerte die Hamas, 1400 Angriffe startete Israel. Am Sonntag starben mindestens neun zivile Palästinenser bei einem einzigen Luftschlag der Israelis. Ein Krieg ist das schon seit geraumer Zeit. Geändert hat sich nur die Frequenz der Luftschläge - und die der Raketen aus Gaza. Der Kampf wird, wie kein zweiter zuvor, auch online geführt, auf Twitter, in Blogs und auf Facebook, ein Krieg der Meinungen, ob mit 140 Zeichen oder in Full-HD. Und fast immer, wenn die Propagandisten beider Seiten nicht nur informieren, sondern überzeugen wollen, senden sie Bilder.
Eines dieser Bilder, es wurde am Freitag aufgenommen, zeigt die ganze Absurdität dieser Maschinerie. Da liegt ein vier Jahre altes Kind, tot, den Rücken und das Gesicht blutverschmiert, in den Armen zweier Männer: Ismail Hanija und Hischam Kandil, Hamas-Ministerpräsident der eine, ägyptischer Premier der andere. CNN, der Daily Mirror, der Telegraph, sie alle publizierten Schilderungen, Bilder, Videos vom diesem Ereignis. „Ein weiteres Opfer eines Luftangriffs“, spricht die Off-Stimme bei CNN über diese Bilder. Ägyptens Premier küsst das tote Kind auf die Stirn. Die Bilder zeigen, wie Kandil und Hanija danach in die Videokameras schauen, ihre Arme überkreuzen und Hanija ruft: „Das Blut klebt an unser beider Händen.“ Das war freilich noch doppeldeutiger, als er wissen konnte.
[h=2]99 Raketen, viele Tote[/h]Denn vermutlich starb das Kind Mahmoud Sadallah nicht durch eine israelische Attacke, sondern durch eine Waffe der Hamas, vielleicht eine Mörsergranate oder eine Kassam. Das Palestinian Centre for Human Rights (PCHR), eine Nichtregierungsorganisation, die akribisch jeden Angriff auf Gaza verzeichnet, jede Rakete und jeden Toten mit Namen und Alter, hat den Tatort inspiziert, berichtet Associated Press. Die Krater in der Hauswand, das ganze Panorama der Zerstörung: Nichts, sagen sie, deutet zwingend darauf hin, dass es ein israelischer Luftschlag war.
Propagandabilder im Gaza-Konflikt: Nichts spricht für einen israelischen Luftschlag - Medien - FAZ
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genau deswegen interessieren mich die ganzen propaganda-bilder nicht die hier gepostet werden. gaza muss von den pädophilen kindermördern der hamas befreit werden. wenn es die palis nicht selbst packen, dann muss halt israel helfen