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Propheten machen keinen Sinn

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 32834
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Gelöschtes Mitglied 32834

Guest
Die Religionen Abrahams berufen sich immer auf Propheten.

Ich mein, Gott könnte ja jedem einzelnen Menschen sagen, was er möchte.
Ne, statt dessen flüstert er irgendwelchen Propheten seine Botschaften ins Ohr. Und das nicht am Stück sondern immer mal wieder und das mehreren Propheten.
Aber nur ganz bestimmten Leuten. Und diese Botschaft wird dann zu Papier gebracht. In einer ganz bestimmten Sprache. So, dass nur bestimmte Leute es lesen können oder man es übersetzen muss, wobei eine Übersetzung immer fehlerhaft sein kann. Vor allem weil es Wort gibt, die nicht sauber übersetzt werden können. Und auch die Sprachen ändern sich ständig, so dass manche Worte nach 1000 Jahren garnicht mehr im Gebrauch sind.

Das ist der umständlichste und schäbigste Weg, eine Botschaft zu vermittelten.
So richtig stümperhaft.
Gott will, das ich bestimmte Dinge tue. Aber mir direkt sagen will er es nicht. Ich soll statt dessen irgendwelchen fremden Leuten trauen. Einfach so.
Und wenn ich dem misstraue, was mein gutes Recht als Mensch ist, dann bin ich plötzlich bösartig und gehöre in die Hölle.

Also wirklich, die abrahamischen Religionen sind einfach ein unding. Muss man so sagen.
Wenn etwas kein Sinn macht, dann macht es keinen Sinn. Da hilft auch keine Religionsfreiheit.

An sowas kann nur glauben, wer richtig blöd ist, oder den die Eltern zu sehr eingelullt haben, sodass er sich emotional nicht mehr befreien kann.
Von mir aus kann man an Gott glauben oder an Karma oder an ein Leben nach dem Tod. Aber das Prinzip der abrahamischen Religionen ist doch völliger murks.

Wie seht ihr das?
 
Hast natürlich recht.
Ergänzend (meine ergänzende Theorie / Befassung dazu ) : Ein grundlegendes Naturgesetz ist das TÖTEN; Das Große tötet das Kleine, das Schnelle das Langsamere, das Starke das Schwächere usw.usw.usw..................und das hat der Mensch nicht beeinflußt, es ist also von Gott vorgegeben, dass nur das "Bessere" in diesem Sinne überleben soll.
Wo ist all die Barmherzigkeit der Bibel , wenn der Füchsin ein Hase übern Weg läuft und nun die Jungen im Nest verrecken müssen?
Das passiert tgl. Millionenmal...............................
 
Ich bin ebenfalls nicht der größte Fan der alt testamentalichen Propheten, da diese tatsächlich mehrheitlich nur die hebräische Gesellschaft formen wollten, besonders wenn man sich die chanukkäischen Schriften anschaut, welche nur dafür konstruiert wurden, um die hellenische Tradition der Jave-Anbetung zu diskreditieren ( Antihomosexulle Schriften als Beispiel ).

Allerdings würde ich Christus als Figur nicht als gewöhnlichen Propheten sehen, da die Figur an sich selbst eine philosophische Funktion hat. Natürlich sind die Worte Christi für seine Zeit sehr progressiv und
wirklich schön, aber die wahre Message liegt in seiner Kreuzigung.

Viele Religionen verlangen ein perfektes Verhalten von einem Menschen, selbst der Kommunismus und der Nazismus haben vom "neuen Menschen" gesprochen und hatten ein Ideal nach dem der Mensch handeln muss. Das Christentum ist die Religion, welche die Imperfektion des Menschen anerkannt.

Sünden sind nicht klassifiziert, womit ein Dieb, ein Lügner und ein Mörder alles einfach nur Sünder sind. Jeder Mensch hat gesündigt und niemand schafft es ein "Perfekter" sündenfreier Mensch zu sein.
Jesus Christus starb für unsere Sünden, bzw. Starb, um uns unsere Imperfektion zu vergeben. Dieser Gedanke ist sehr schön und darum geht es in der Essenz des Christentums.
Was man getan hat, um eine Gesellschaft daraus oder damit zu strukturieren, hat per se nicht viele mit der Philosophie des christlichen Glaubens zu tun.
 
Hast natürlich recht.
Ergänzend (meine ergänzende Theorie / Befassung dazu ) : Ein grundlegendes Naturgesetz ist das TÖTEN; Das Große tötet das Kleine, das Schnelle das Langsamere, das Starke das Schwächere usw.usw.usw..................und das hat der Mensch nicht beeinflußt, es ist also von Gott vorgegeben, dass nur das "Bessere" in diesem Sinne überleben soll.
Wo ist all die Barmherzigkeit der Bibel , wenn der Füchsin ein Hase übern Weg läuft und nun die Jungen im Nest verrecken müssen?
Das passiert tgl. Millionenmal...............................

Ja, wobei unter Abrahamischen Religionen es üblich ist, möglichst viele Kinder zu propagieren.
Es ist auch üblich, das Töten des Feindes zu propagieren.
Ds sind alles
darwinistische Prinzipien.

Religionen interpretieren die Evolution zu ihren Gunsten um, indem man sagt, unter seinen Glaubensbrüdern gibt es keine Evolution aber nach außen hin gibt es sehr wohl Evolution. Die Religionen haben so eine Art Evolution-Light. Innerhalb der Religionsgemeinschaft gibt es kein "Kampf des Stärkeren" während es nach außen sehr wohl ein Kamf um die Spitze gibt. Eine Art Religions-Evolution. Der Kampf der Stärkeren Religion.

Deswegen erlauben auch die wenigsten Religionen die Abkehr vom Glauben oder die Heirat eines Andersgläubigen. Es geht darum viele Nachkommen der eigenen Religion zu zeugen um die anderen Religionen zu überleben. Wie gesagt, man hat das Evolutionäre Prinzip auf die eigene Religion umgemünzt.
Auch der Hass auf Homosexuelle lässt sich damit begründen. Denn man brauche ja starke und fruchtbare Männer, die die Interessen der eigenen Religionsgemeinschaft durchsetzen können.
Der Homosexuelle selbst ist ja im Hinblick auf die Evolution ja eher ein schwächeres Lebewesen und damit für religiöse Machtbestrebungen hinderlich.

Im Prinzip ist das alles eine weitere hinterlistige Perversion der abrahamischen Religionen.
 
Die Religionen Abrahams berufen sich immer auf Propheten.

Ich mein, Gott könnte ja jedem einzelnen Menschen sagen, was er möchte.
Ne, statt dessen flüstert er irgendwelchen Propheten seine Botschaften ins Ohr. Und das nicht am Stück sondern immer mal wieder und das mehreren Propheten.
Aber nur ganz bestimmten Leuten. Und diese Botschaft wird dann zu Papier gebracht. In einer ganz bestimmten Sprache. So, dass nur bestimmte Leute es lesen können oder man es übersetzen muss, wobei eine Übersetzung immer fehlerhaft sein kann. Vor allem weil es Wort gibt, die nicht sauber übersetzt werden können. Und auch die Sprachen ändern sich ständig, so dass manche Worte nach 1000 Jahren garnicht mehr im Gebrauch sind.

Das ist der umständlichste und schäbigste Weg, eine Botschaft zu vermittelten.
So richtig stümperhaft.
Gott will, das ich bestimmte Dinge tue. Aber mir direkt sagen will er es nicht. Ich soll statt dessen irgendwelchen fremden Leuten trauen. Einfach so.
Und wenn ich dem misstraue, was mein gutes Recht als Mensch ist, dann bin ich plötzlich bösartig und gehöre in die Hölle.

Also wirklich, die abrahamischen Religionen sind einfach ein unding. Muss man so sagen.
Wenn etwas kein Sinn macht, dann macht es keinen Sinn. Da hilft auch keine Religionsfreiheit.

An sowas kann nur glauben, wer richtig blöd ist, oder den die Eltern zu sehr eingelullt haben, sodass er sich emotional nicht mehr befreien kann.
Von mir aus kann man an Gott glauben oder an Karma oder an ein Leben nach dem Tod. Aber das Prinzip der abrahamischen Religionen ist doch völliger murks.

Wie seht ihr das?
Da sieht man erst, wie praktisch es ist, wenn man selbst Gott ist.
Und weré unbedingt braucht - ICH rede mit JEDEM!
 
Aber mal mehr zu deiner Argumentation:


"Ich mein, Gott könnte ja jedem einzelnen Menschen sagen, was er möchte.
Ne, statt dessen flüstert er irgendwelchen Propheten seine Botschaften ins Ohr. Und das nicht am Stück sondern immer mal wieder und das mehreren Propheten.
Aber nur ganz bestimmten Leuten. Und diese Botschaft wird dann zu Papier gebracht. In einer ganz bestimmten Sprache. So, dass nur bestimmte Leute es lesen können oder man es übersetzen muss, wobei eine Übersetzung immer fehlerhaft sein kann. Vor allem weil es Wort gibt, die nicht sauber übersetzt werden können. Und auch die Sprachen ändern sich ständig, so dass manche Worte nach 1000 Jahren garnicht mehr im Gebrauch sind."

Die abrahamitischen Religionen, besonders Islam und Christentum, haben genau deswegen die Aufgabe zur Mission. Diese Religionen haben die Aufgabe das Wort Gottes von A nach B zu bringen und die menschen aufzuklären. In beiden Religionen gab es einen "Heiligen" von Gott geschickten Menschen, welcher explizite Sachen aufgeschrieben hat.
Das Problem mit den "fehlerhaften" Übersetzung scheint wohl eher ein arabisches zu sein, wahrscheinlich aufgrund ihrer vielen Dialekte.



"Das ist der umständlichste und schäbigste Weg, eine Botschaft zu vermittelten.
So richtig stümperhaft.
Gott will, das ich bestimmte Dinge tue. Aber mir direkt sagen will er es nicht. Ich soll statt dessen irgendwelchen fremden Leuten trauen. Einfach so.
Und wenn ich dem misstraue, was mein gutes Recht als Mensch ist, dann bin ich plötzlich bösartig und gehöre in die Hölle."

Naja nicht wirklich, schließlich will Gott sich nicht in dein Leben einmischen. Hast du schonmal was von "Entelechie" gehört? Der Mensch zweifelt, solange er lebt, aber auch strebt er immer nach dem Licht.
Der Mensch hat von Natur aus einen Trieb, um zu wissen, was richtig ist. Diese Ansicht macht nur Sinn, da das Christentum und der Islam sich oft dem Platonismus bedienten.

Weiterhin ist die "Hölle" sehr diskutabel, da es zb in vielen christlichen Traditionen keine Hölle gibt, sondern ein Purgatorium, oder der Glaube, dass du direkt in den Himmel kommst.
Jeder Mensch muss im Christentum nur Jesus Christus als seinen Messias anerkennen und man kommt in den Himmel. Das nennt sich "paulinische Rechtfertigungslehre".
 
Ja, wobei unter Abrahamischen Religionen es üblich ist, möglichst viele Kinder zu propagieren.
Es ist auch üblich, das Töten des Feindes zu propagieren.
Ds sind alles
darwinistische Prinzipien.

Religionen interpretieren die Evolution zu ihren Gunsten um, indem man sagt, unter seinen Glaubensbrüdern gibt es keine Evolution aber nach außen hin gibt es sehr wohl Evolution. Die Religionen haben so eine Art Evolution-Light. Innerhalb der Religionsgemeinschaft gibt es kein "Kampf des Stärkeren" während es nach außen sehr wohl ein Kamf um die Spitze gibt. Eine Art Religions-Evolution. Der Kampf der Stärkeren Religion.

Deswegen erlauben auch die wenigsten Religionen die Abkehr vom Glauben oder die Heirat eines Andersgläubigen. Es geht darum viele Nachkommen der eigenen Religion zu zeugen um die anderen Religionen zu überleben. Wie gesagt, man hat das Evolutionäre Prinzip auf die eigene Religion umgemünzt.
Auch der Hass auf Homosexuelle lässt sich damit begründen. Denn man brauche ja starke und fruchtbare Männer, die die Interessen der eigenen Religionsgemeinschaft durchsetzen können.
Der Homosexuelle selbst ist ja im Hinblick auf die Evolution ja eher ein schwächeres Lebewesen und damit für religiöse Machtbestrebungen hinderlich.

Im Prinzip ist das alles eine weitere hinterlistige Perversion der abrahamischen Religionen.
Religionen interpretieren ALLES zu ihren Gunsten!

Im Fall der Bibel ist es so, dass sie jahrunderte lang nur mündlich überliefert wurde. Die Meisten von uns kennen ja das Spiel "stille Post". Jemand bekommt einen Text erzählt oder vorgelesen. Sagen wir 10 Sätze. Und dann muss diese Person die ganzen 10 Sätze möglichst wortgetreu einer nächsten Person weiter erzählen. Nach 5 oder 6 Runden bleibt vom ursprünglichen Text nichts mehr übrig. So war es auch in den Anfängen der Bibel.
Später wurde niedergeschrieben und bis heuite in ca. 1.900 Sprachen übersetzt. Keine Frage, dass es auch dabei "Interpretationsverluste" gab. Dazu kam, dass weit über 1000 Jahre die Mehrheit der Menschen nicht lesen konnte und auch sonst über geringe Bildung (was wir heute darunter verstehen) verfügte. Jene "Auserwählten" der Kirche konnten also den Gläubigen im Prinzip erzählen was sie wollten. "Wer nichts weiß, muss alles glauben!"

Es ist bezeichnend, dass es von der Bibel zwar die tollsten und schönsten Ausführungen gibt, der Inhalt aber sich im Laufe der Jahrhunderte und nicht zuletzt auch durch die Entwicklung der Sprache deutlich verändert hat. Heute wird das Buch jährlich über 30 Millionen Mal gedruckt. Doch über seine Entstehung ist nur wenig bekannt. Kein originaler Bibeltext hat die Zeiten überdauert. Über keinen Verfasser der Heiligen Schrift gibt es sichere Kenntnisse. Groß sind die Lücken in der Überlieferung, groß die Widersprüche.
 
Naja nicht wirklich, schließlich will Gott sich nicht in dein Leben einmischen. Hast du schonmal was von "Entelechie" gehört? Der Mensch zweifelt, solange er lebt, aber auch strebt er immer nach dem Licht.
Der Mensch hat von Natur aus einen Trieb, um zu wissen, was richtig ist. Diese Ansicht macht nur Sinn, da das Christentum und der Islam sich oft dem Platonismus bedienten.

Weiterhin ist die "Hölle" sehr diskutabel, da es zb in vielen christlichen Traditionen keine Hölle gibt, sondern ein Purgatorium, oder der Glaube, dass du direkt in den Himmel kommst.
Jeder Mensch muss im Christentum nur Jesus Christus als seinen Messias anerkennen und man kommt in den Himmel. Das nennt sich "paulinische Rechtfertigungslehre".

Gott will sich nicht in mein Leben einmischen?
Das ist doch ein Widerspruch.
Ein Gott, der sich nicht in das Leben der Menschen einmischen möchte, der schickt auch keine Botschaften auf die Erde. Der lässt die Menschen einfach machen.
 
die menschheit hat die freiheit, an das zu glauben, was sie für richtig hält.

auch klugscheisser glauben, dass sie glauben....
 
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