folgt nun ein "Russischer Winter"?
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Es ist die größte Anti-Regierungskundgebung seit dem Machtantritt von Wladimir Putin vor mehr als zehn Jahren: Drei Wochen nach der von Fälschungsvorwürfen überschatteten Parlamentswahl in Russland haben Zehntausende Menschen trotz Eiseskälte und Schnee landesweit faire Neuwahlen gefordert. In Moskau sprachen die Veranstalter am Samstag von mehr als 120.000 Demonstranten, die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit 29.000 Menschen an. Überraschend forderte erstmals auch der prominente Ex-Finanzminister Alexej Kudrin von der Bühne aus Neuwahlen.
Noch einen Schritt weiter geht der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow: "Ich würde Wladimir Wladimirowitsch (Putin) raten, jetzt abzutreten", sagte der Vater der Perestrojka am Samstag dem Moskauer Echo. Putin habe bereits zwei Amtszeiten als Präsident (2000 bis 2008) und danach die Zeit als Regierungschef verbracht. "Das reicht", sagte Gorbatschow.
Proteste in Russland: Gorbatschow fordert Putin-Abgang « DiePresse.com
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Es ist die größte Anti-Regierungskundgebung seit dem Machtantritt von Wladimir Putin vor mehr als zehn Jahren: Drei Wochen nach der von Fälschungsvorwürfen überschatteten Parlamentswahl in Russland haben Zehntausende Menschen trotz Eiseskälte und Schnee landesweit faire Neuwahlen gefordert. In Moskau sprachen die Veranstalter am Samstag von mehr als 120.000 Demonstranten, die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit 29.000 Menschen an. Überraschend forderte erstmals auch der prominente Ex-Finanzminister Alexej Kudrin von der Bühne aus Neuwahlen.
Noch einen Schritt weiter geht der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow: "Ich würde Wladimir Wladimirowitsch (Putin) raten, jetzt abzutreten", sagte der Vater der Perestrojka am Samstag dem Moskauer Echo. Putin habe bereits zwei Amtszeiten als Präsident (2000 bis 2008) und danach die Zeit als Regierungschef verbracht. "Das reicht", sagte Gorbatschow.
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