Krešimir
Gєspєrrt
Kairo
Prozessbeginn wegen Gemetzel am koptischen Weihnachtsfest
Drei ägyptische Muslime haben sich wegen des Blutbades am koptischen Weihnachtsfest vor dem Gericht verantworten müssen. Bei dem Anschlag in der Nacht zum 7. Januar kamen sieben Menschen ums Leben. Die Angeklagten bekannten sich nicht schuldig, das Verfahren wurde auf den 20. März verschoben.
Wegen eines Blutbads am koptischen Weihnachtsfest müssen sich drei ägyptische Muslime seit Samstag vor Gericht verantworten. Sie alle bekannten sich beim Prozessauftakt in Kena nördlich von Luxor nicht schuldig, wie ein Justizsprecher mitteilte. Kurz darauf wurde das Verfahren auf den 20. März vertagt. Bei dem Anschlag im westlich von Kena gelegenen Nag Hamadi wurden in der Nacht zum 7. Januar sechs Kirchgänger und ein Wachmann getötet.
Die drei Männer sind wegen Mordes und Gefährdung der nationalen Sicherheit angeklagt. Der Prozess findet vor einem sogenannten Staatsnotstandsgericht statt, das sich normalerweise mit Terrorismusfällen befasst. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, aus einem Auto heraus mit Maschinengewehren auf Angehörige der christlichen Minderheit geschossen zu haben, während diese nach einer Mitternachtsmesse ihre Kirche in Nag Hamadi verließen.
Es handelte sich vermutlich um einen Racheakt, weil in derselben Ortschaft im November ein muslimisches Mädchen von einem Christen vergewaltigt worden war. Neben den sieben Toten gab es neun Verletzte. Die Bluttat löste einen großen Schock unter den Kopten aus, die schon öfter von muslimischen Fundamentalisten angegriffen wurden. Nach Massendemonstrationen der Kopten für mehr Schutz versprach der ägyptische Präsident Husni Mubarak ein schnelles und gründliches Gerichtsverfahren.
Quelle: Kairo: Prozessbeginn wegen Gemetzel am koptischen Weihnachtsfest - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Ich hoffe es wird einen fairen Prozess geben, wenn ich mir nur vorstelle wie kann man auf so eine kranke Idee kommen und Menschen umbringen wollen und das auch noch an einem Weinachtsfest.
Prozessbeginn wegen Gemetzel am koptischen Weihnachtsfest
Drei ägyptische Muslime haben sich wegen des Blutbades am koptischen Weihnachtsfest vor dem Gericht verantworten müssen. Bei dem Anschlag in der Nacht zum 7. Januar kamen sieben Menschen ums Leben. Die Angeklagten bekannten sich nicht schuldig, das Verfahren wurde auf den 20. März verschoben.
Wegen eines Blutbads am koptischen Weihnachtsfest müssen sich drei ägyptische Muslime seit Samstag vor Gericht verantworten. Sie alle bekannten sich beim Prozessauftakt in Kena nördlich von Luxor nicht schuldig, wie ein Justizsprecher mitteilte. Kurz darauf wurde das Verfahren auf den 20. März vertagt. Bei dem Anschlag im westlich von Kena gelegenen Nag Hamadi wurden in der Nacht zum 7. Januar sechs Kirchgänger und ein Wachmann getötet.
Die drei Männer sind wegen Mordes und Gefährdung der nationalen Sicherheit angeklagt. Der Prozess findet vor einem sogenannten Staatsnotstandsgericht statt, das sich normalerweise mit Terrorismusfällen befasst. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, aus einem Auto heraus mit Maschinengewehren auf Angehörige der christlichen Minderheit geschossen zu haben, während diese nach einer Mitternachtsmesse ihre Kirche in Nag Hamadi verließen.
Es handelte sich vermutlich um einen Racheakt, weil in derselben Ortschaft im November ein muslimisches Mädchen von einem Christen vergewaltigt worden war. Neben den sieben Toten gab es neun Verletzte. Die Bluttat löste einen großen Schock unter den Kopten aus, die schon öfter von muslimischen Fundamentalisten angegriffen wurden. Nach Massendemonstrationen der Kopten für mehr Schutz versprach der ägyptische Präsident Husni Mubarak ein schnelles und gründliches Gerichtsverfahren.
Quelle: Kairo: Prozessbeginn wegen Gemetzel am koptischen Weihnachtsfest - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Ich hoffe es wird einen fairen Prozess geben, wenn ich mir nur vorstelle wie kann man auf so eine kranke Idee kommen und Menschen umbringen wollen und das auch noch an einem Weinachtsfest.