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Putins Tauch-Funde
Speziell für ihn plaziert
Es war schon vermutet worden, doch nun ist es sicher: Die beiden Amphoren, die Putin von einem Tauchgang mitgebracht hatte, waren dort speziell für ihn abgelegt worden.
Man konnte sich schon seit einiger Zeit denken, dass Wladimir Putin wieder Präsident werden will - aber seit der Ankündigung seiner Kandidatur Ende September hat man Gewissheit. Ähnlich verhält es sich mit den beiden antiken Amphoren, die der russische Ministerpräsident Anfang August von einem Tauchgang im Schwarzen Meer mitgebracht hatte: Dass sie vor seinem Besuch an der Ausgrabungsstätte der untergegangenen griechischen Kolonie Phanagoria in Südrussland dort speziell für ihn abgelegt worden waren, war gleich vermutet worden.
Aber nun ist es sicher: „Putin hat die Amphoren nicht auf dem Grund gefunden, wo sie seit vielen tausend Jahren lagen, das ist offensichtlich“, sagte sein Sprecher Dmitrij Peskow, „noch dazu in einem bis zur Sterilität gesäuberten Zustand.“ In einem Interview mit dem Fernsehsender Doschd sagte Peskow am späten Dienstagabend, das sei „vollkommen normal. Das ist überhaupt kein Grund für Schadenfreude und all das übrige“. Auf die Frage, warum die Amphoren dort abgelegt worden seien, sagte Peskow, wenn Putin schon selbst tauche, „dann will man doch, dass er selbst sieht, wie das aussieht“.
Zu einer weiteren Frage, über die in russischen Internetforen zur Zeit viel diskutiert wird, brachte das Gespräch indes keine Klarheit: Hat sich Putin liften lassen? Peskow sagte weder ja noch nein, sondern dass er nicht einschätzen könne, wie sich Putins Aussehen verändere, da er ihn praktisch jeden Tag sehe. Dann fügte er hinzu: „Ehrlich gesagt, verstehe ich überhaupt nichts von Straffungen und solchen Dingen.“ Im gleichen Interview sagte Peskow, als junger Diplomat habe er gelernt, dass er nie lügen dürfe, aber nicht immer die ganze Wahrheit sagen solle.
Speziell für ihn plaziert
Es war schon vermutet worden, doch nun ist es sicher: Die beiden Amphoren, die Putin von einem Tauchgang mitgebracht hatte, waren dort speziell für ihn abgelegt worden.
Man konnte sich schon seit einiger Zeit denken, dass Wladimir Putin wieder Präsident werden will - aber seit der Ankündigung seiner Kandidatur Ende September hat man Gewissheit. Ähnlich verhält es sich mit den beiden antiken Amphoren, die der russische Ministerpräsident Anfang August von einem Tauchgang im Schwarzen Meer mitgebracht hatte: Dass sie vor seinem Besuch an der Ausgrabungsstätte der untergegangenen griechischen Kolonie Phanagoria in Südrussland dort speziell für ihn abgelegt worden waren, war gleich vermutet worden.
Aber nun ist es sicher: „Putin hat die Amphoren nicht auf dem Grund gefunden, wo sie seit vielen tausend Jahren lagen, das ist offensichtlich“, sagte sein Sprecher Dmitrij Peskow, „noch dazu in einem bis zur Sterilität gesäuberten Zustand.“ In einem Interview mit dem Fernsehsender Doschd sagte Peskow am späten Dienstagabend, das sei „vollkommen normal. Das ist überhaupt kein Grund für Schadenfreude und all das übrige“. Auf die Frage, warum die Amphoren dort abgelegt worden seien, sagte Peskow, wenn Putin schon selbst tauche, „dann will man doch, dass er selbst sieht, wie das aussieht“.
Zu einer weiteren Frage, über die in russischen Internetforen zur Zeit viel diskutiert wird, brachte das Gespräch indes keine Klarheit: Hat sich Putin liften lassen? Peskow sagte weder ja noch nein, sondern dass er nicht einschätzen könne, wie sich Putins Aussehen verändere, da er ihn praktisch jeden Tag sehe. Dann fügte er hinzu: „Ehrlich gesagt, verstehe ich überhaupt nichts von Straffungen und solchen Dingen.“ Im gleichen Interview sagte Peskow, als junger Diplomat habe er gelernt, dass er nie lügen dürfe, aber nicht immer die ganze Wahrheit sagen solle.