BosnaHR
Bozz
Dortmund – Es ist ein Fall, der heimlich schmunzeln lässt. Eine Putzfrau macht im Museum sauber, ganz penibel und in jeder Ecke. Mitten im Raum steht eine Art Holzgerüst. Das Prunkstück der Sammlung, versichert mit der stolzen Summe von 800 000 Euro. Jetzt ist das Kunstwerk zerstört – kaputt geschrubbt von der übereifrigen Putzfrau.
Seit Februar steht das Kunstwerk „Wenn‘s anfängt durch die Decke zu tropfen” vom berühmten deutschen Künstler Martin Kippenberger († 1997) im Dortmunder Museum Ostwall. Etwa 2,50 Meter ragt der Holzturm auf. Darunter ein Gummitrog, versehen mit einem weißlichen Belag.
Der weißliche Belag ist nun weg – weil die Putzfrau offenbar dachte, es sei Dreck und nicht Kunst!
Museumsdirektor Prof. Kurt Wettengl (57) ist der Vorfall peinlich: „Sie hat die Ränder und Seitenwände des Gummitrogs sorgfältig gereinigt. Es ist entsetzlich.“
Wie es zu der Panne kommen konnte, ist ein Rätsel. Denn: für die Putzkräfte gelten strenge Regeln.
Wettengl: „Sie dürfen die Kunstwerke nicht berühren, geschweige denn putzen. Selbst beim Reinigen des Bodens muss ein Abstand von 20 Zentimetern eingehalten werden.“
Ob das Kunstwerk gerettet werden kann, ist mehr als fraglich. Die Museumsrestauratorin hält es offenbar für unwiederbringlich zerstört. Die letzte Entscheidung trifft der Besitzer. Wer für den Schaden aufkommt, müssen nun Versicherungen klären.
Für den Museumsdirektor ist aber klar: „Unser Ruf wird beschädigt, wenn so etwas mit einem Kunstwerk passiert, das uns anvertraut wurde.“
Schön bescheuert: Putzfrau schrubbt Kunstwerk kaputt - News Inland - Bild.de
und so sieht das Kunstwerk aus:
Seit Februar steht das Kunstwerk „Wenn‘s anfängt durch die Decke zu tropfen” vom berühmten deutschen Künstler Martin Kippenberger († 1997) im Dortmunder Museum Ostwall. Etwa 2,50 Meter ragt der Holzturm auf. Darunter ein Gummitrog, versehen mit einem weißlichen Belag.
Der weißliche Belag ist nun weg – weil die Putzfrau offenbar dachte, es sei Dreck und nicht Kunst!
Museumsdirektor Prof. Kurt Wettengl (57) ist der Vorfall peinlich: „Sie hat die Ränder und Seitenwände des Gummitrogs sorgfältig gereinigt. Es ist entsetzlich.“
Wie es zu der Panne kommen konnte, ist ein Rätsel. Denn: für die Putzkräfte gelten strenge Regeln.
Wettengl: „Sie dürfen die Kunstwerke nicht berühren, geschweige denn putzen. Selbst beim Reinigen des Bodens muss ein Abstand von 20 Zentimetern eingehalten werden.“
Ob das Kunstwerk gerettet werden kann, ist mehr als fraglich. Die Museumsrestauratorin hält es offenbar für unwiederbringlich zerstört. Die letzte Entscheidung trifft der Besitzer. Wer für den Schaden aufkommt, müssen nun Versicherungen klären.
Für den Museumsdirektor ist aber klar: „Unser Ruf wird beschädigt, wenn so etwas mit einem Kunstwerk passiert, das uns anvertraut wurde.“
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Schön bescheuert: Putzfrau schrubbt Kunstwerk kaputt - News Inland - Bild.de
und so sieht das Kunstwerk aus:
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