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Rabbi: Lieber tot als Schulunterricht über Homosexualität

Marcin

Spitzen-Poster
In Großbritannien hat der ehemalige Vorsitzende eines Rabbinatsgerichts seine Glaubensgenossen aufgefordert, lieber ihr Leben zu lassen als staatlichen Anforderungen für den Unterricht über Homosexualität Folge zu leisten. Dayan Gavriel Krausz ist der ehemalige Vorsitzende des Rabbinatsgerichts von Manchester. Sein Wort hat unter orthodoxen Juden in Großbritannien Gewicht. Laut The Jewish Chronicle nutzte Krausz das Gewicht seines Wortes jüngst, um Partei zu nehmen gegen eine vom Parlament mit großer Mehrheit verabschiedete neue Richtlinie. Die sogenannte "RSE policy" besagt, dass Kinder vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt. Das gilt auch für auch orthodoxe jüdische Schulen.
Derzeit zirkulieren an diesen Schulen laut Jewish Chronicle Zettel mit Aussagen, die Rabbi Krausz jüngst auf Protestveranstaltungen gegen die neue Richtlinie getätigt haben soll. "Wir sind dazu verpflichtet, eher unser Leben zu geben, als hier nachzugeben – so wie es unsere Vorfahren über Generationen getan haben", sagte Krausz danach. "Selbst, wenn Schulen geschlossen werden und Menschen, die dem Gesetz trotzen, ins Gefängnis kommen, ist es uns nicht erlaubt, auch nur einen Iota nachzugeben", teilte Krausz seinen Glaubensgenossen mit. "Wenn wir aufgeben und einlenken, können wir uns von den kommenden Generation verabschieden", schließt er.
Ob die Glaubensgenossen von Rabbi Krausz tatsächlich gewillt sein werden, ihr Leben und ihre Freiheit zu opfern, damit ihre Kinder nicht erfahren, dass es homosexuelle Beziehungen gibt, wird sich im September nächsten Jahres herausstellen. Dann tritt die neue Richtlinie nämlich in Kraft.

https://hpd.de/artikel/rabbi-lieber-tot-schulunterricht-ueber-homosexualitaet-17418
 
Du Nazi, wie kannst du dir den tot von einem Juden wünschen !!!

Lerne bitte lesen, bevor du mich Nazi nennst. Sie selbst wollen lieber tot sein. Ich kann es nicht verhindern. 'Es steht mir auch nicht zu, ihnen vor zu schreiben, was sie tun sollen und was sie nicht dürfen. Ich will ihnen ihre Entscheidungsfreiheit nicht nehmen.

Bist du dagegen, dass Absolventen vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule (das sind dann keine Kinder mehr) darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt?
 
Lerne bitte lesen, bevor du mich Nazi nennst. Sie selbst wollen lieber tot sein. Ich kann es nicht verhindern. 'Es steht mir auch nicht zu, ihnen vor zu schreiben, was sie tun sollen und was sie nicht dürfen. Ich will ihnen ihre Entscheidungsfreiheit nicht nehmen.

Bist du dagegen, dass Absolventen vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule (das sind dann keine Kinder mehr) darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt?

Was soll der Unfug? In der Öffentlichkeit ist die Gay-Lobby regelmäßig präsent und die Popkultur ist davon geradezu verpestet. Selbst wenn man wollte, könnte man Kinder nicht davon fernhalten. Nicht in hiesigen Gefilden.
Es geht also primär wohl viel eher darum, Homosexualität nicht zum Gegenstand des Unterrichts zu machen. Das ist legitim und unterstützenswert.
 
Lerne bitte lesen, bevor du mich Nazi nennst. Sie selbst wollen lieber tot sein. Ich kann es nicht verhindern. 'Es steht mir auch nicht zu, ihnen vor zu schreiben, was sie tun sollen und was sie nicht dürfen. Ich will ihnen ihre Entscheidungsfreiheit nicht nehmen.

Bist du dagegen, dass Absolventen vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule (das sind dann keine Kinder mehr) darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt?

Ich glaube du hast wieder mal den Artikel nicht verstanden oder willst ihn nicht verstehen.

Es geht nicht um Aufklärung an 6 Jährigen sondern um ein Schulfach und um deine Frage zu beantworten, Ja, ich bin dagegen.
 
Schulunterricht über Homosexualität braucht man nicht
Zumindest trichtern die den Kids nicht diese durchgeknallte 68-Geschlechter these eine
 
Nun ja, ein recht schwieriges Thema und eines der grössten Prüfsteine der heutigen Zivilisation. Ich bin der Meinung, wenn man der Überzeugung ist, Homosexualität an sich sei moralisch akzeptabel, ist für viele Menschen noch viel zu neu und hat sich längst nicht überall auf der Welt durchgesetzt, selbst in kosmopolitischen Städten wo alle möglichen Menschen zusammenleben, als dass an etwas über die langfristigen Folgen sagen könnte und geschweige dass eine "Moraltheorie" daraus entwickelt werden könnte. Natürlich wird ein Rabbiner nur die Tora und Talmud als Grundlage und Legitimation für seine Argumente nehmen.

Sind wir mal ehrlich und stellen uns die Frage, ob die Homosexualität angeboren oder eine Frage der individuellen Wahl sei - "Hardware" oder "Software" wie in manchen Kreisen davon gesprochen wird - wirkt sich natürlich enorm darauf aus, wie viel oder wie wenig jeder einzelne von uns Verständnis den Betroffenen entgegenbringt. Wenn sich jemand "aussucht" schwul zu sein oder er "erlernt" dieses "Verhalten", dann müsste es ja theoretisch möglich sein, dieses Verhalten bis zu einem gewissen Grad zu "verlernen". Oder man stellt auf der anderen Seite die Homosexualität in einem solchen Licht dar, dass sich kein Mensch freiwillig dafür entschieden hat. Unser Zeitgeist hat sich wohl auf die Theorie "born this way" entschieden wie mir scheint. Wenn schon die Wissenschaft nicht in der Lage oder nicht bereit ist, den Ursachen für Homosexualität auf den Grund zu gehen, müssten eigentlich andere Richtungen diese Verantwortung übernehmen, bzw. da denke ich vor allem an Philosophen. Aber auch hier hat sich seit Jahrtausenden nichts getan, zuletzt und zwar nur am Rande, greift Aristoteles das Thema Homosexualität in seinem berühmten Werk "die nikomachische Ethik" durch, falls es jemand durchgelesen hat.

Ein weiteres Problem sehe ich in der Tatsache, dass die sogenannte Meinungsmache und globale Hysterie über noch so kleine Handlung und Tätigkeit (die nicht "fortschrittlich" und "modern" genug ist) unsere Gesellschaft vergiftet und so nur noch einen grösseren Graben unter den Menschen schafft. Vor ein paar Jahren hat eine britische konservative Staatssekretärin für Bildung für BBC ausgesagt, dass homophobe Sichtweisen Anzeichen für potenziellen Extremismus von britischen Schülern seien und man müsse alarmiert sein, wenn beispielsweise jemand grundlegende Werte der britischen Gesellschaft angreift oder sich der Homosexualität extrem intolerant zeigt. Und selbst wenn man in ihrer Meinung nach sagen würde, Homosexualität sei für jemanden eine Sünde, müsse angezeigt werden.

Die die am lautesten Toleranz fordern sind in der Regel am wenigsten bereit ein Dialog mit der anderen Seite zu führen und gerade an den Unis wo ein freier Dialog herrschen müsste, wiegt man jedes einzelne Wort und wird mundtot gemacht, da man ansonsten sogar den Job verlieren könnte.
 
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