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Raser wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt

Wenn nun jemand mit ner Waffe in ein Kaufhaus rennt und wild um sich schießt und seine Anwälte dann sagen, er habe ja keine Tötungsabsicht gehabt, sondern er wollte nur schießen, ist es auch klar, dass die billigende Inkaufnahme der Tötung praktisch wie Mord ausgelegt wird.

Ähnlich kann ich das hier sehen- die fahren mit Wahnsinnsgeschwindigkeit durch die Stadt, das Auto ist evident wie eine Waffe zu werten- und wenn man nun mit der Waffe so wild um sich "schießt", nimmt man ebenfalls billigend die Tötung Unbeteiligter in Kauf. Wenn man sich diesen evidenten Folgen entzieht und sie unterdrückt ändert das nichts an den Tatsachen. Wenn ich einen Stein von der Autobahnbrücke in die Fahrschlange darunter schmeisse, ist das ebenfalls das Gleiche.............aber am Ende wird es ein Endurteil geben und das kann eventuell die Sachlage besser darstellen. Wobei wir alle erst jetzt gesehen haben mit dem Endurteil i.S.Bausparkassen, wie grob sowas gegen die Massenempfindung gehen kann. Das Gericht hat damit den Vertragsbruch der Kassen legalisiert.
Vor Gericht gibts nicht immer Recht, aber ein Urteil:)
 
Die Anwälte kündigten bereits Revision zum Bundesgerichtshof an.
Wird also noch in höherer Instanz entschieden

Außerdem ist der Begriff Lebenslänglich in Deutschland auch trügerisch, weil selbst die 25 Jahre Haftstrafe in den meisten Fällen nichtmal komplett abgesessen werden
 
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